Rezension Rezension (5/5*) zu Die rechtschaffenen Mörder: Roman von Ingo Schulze.

Literaturhexle

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Die Geschichte eines verschrobenen Antiquars aus Dresdnen

„Im Dresdner Stadtteil Blasewitz lebte einst ein Antiquar, der wegen seiner Bücher, seiner Kenntnisse und seiner geringen Neigung, sich von den Erwartungen seiner Zeit beeindrucken zu lassen, einen unvergleichlichen Ruf genoss.“ (S. 9)
Bereits dieser wohlformulierte erste Satz führt den Leser fast märchenhaft in die Geschichte des Antiquars Norbert Paulini ein. Er hat seine Mutter früh verloren, wird vom überforderten Vater und Frau Kate, die mehr als eine Nachbarin ist, aufgezogen. In der Schule Außenseiter lernt er die Faszination der Bücher kennen, die ihn in andere Welten führen.

Als junger Mann braucht er mehrere Anläufe, um seiner Berufung zu folgen, schließlich wiedereröffnet er mit Frau Kates Hilfe das Antiquariat seiner verstorbenen Mutter. „Er hatte sich für das intensivste und angenehmste Leben entschieden, das einem Menschen möglich war, für das Leben eines Lesers.“ (S. 59)

Es folgen Jahre der Blüte. Paulini ist in bibliophilen Kreisen höchst angesehen, die Leute kommen von nah und fern, Buchliebhaber erhalten Empfehlungen und Sonderpreise, abends finden literarische Veranstaltungen im familiären, handverlesenen Kreis statt. Ab und zu blitzen Sätze eines Ich-Erzählers im Text auf, dem man anmerkt, wie sehr er den Antiquar verehrt. Paulini verliebt sich in Friseurin Viola, sie heiraten und bekommen einen Sohn, Julian.

Doch die politische Wende 1989 verändert das Leben Paulinis grundlegend. Mit einem Schlag werden seine Bücher nicht mehr nachgefragt. Er kann es nicht glauben, dass wertvolle Werke auf einmal zuhauf auf der Straße liegen. Der aufrechte, prinzipientreue Paulini kommt ins Wanken. Hinzu kommen Stasi-Vorwürfe gegen seine Familie, Rückübertragungsansprüche auf das Haus, seine Ehe geht in die Brüche. Paulini kann mit den Regeln des Kapitalismus nicht Schritt halten, eine Abwärtsspirale kommt in Gang, an deren Ende rechtsradikale Vorwürfe stehen, die man nicht glauben will. Fragen bleiben offen.

In Teil II wechselt die Perspektive, hier übernimmt der zuvor nur am Rande in Erscheinung getretene Ich-Erzähler und Autor (Schultze mit tz!) die Regie, die Nebenfigur wird Protagonist – ein wunderbarer Schachzug. Der Erzähler kaufte früher seine Bücher bei Paulini und lernte viel von ihm. Es scheint, als wolle er seinem Idol ein Denkmal setzen, indem er einen biografischen Roman schreibt. Es ergeben sich für den Leser dabei erstaunliche Zusammenhänge und neue Perspektiven.
Teil III schließt das Ganze mit dem Blick der Verlagslektorin ab, die sich als Außenstehende ihre Gedanken macht, die vorliegenden Fakten noch einmal bewertet und zu interessanten Schlüssen kommt. Spätestens dabei bekommt auch der Buchtitel seinen Sinn.

Dieser Roman hat mich begeistert. Ingo Schulze spielt mit der Wahrheit, mit dem Leser, zwingt dazu, feste Annahmen wieder zu verlassen. Dabei bewegt er sich oft im Ungefähren, macht nur Andeutungen, kleine Nebensätze, die erst später zu ihrer Bedeutung kommen. Ein Buch, das Aufmerksamkeit erfordert, das aber dennoch kurzweilig und flüssig lesbar ist und im Grunde zu einer zweiten Entdeckungsreise einlädt. Vermutlich werden aus den neuen Bundesländern stammende Leser/innen noch viel mehr sehen können als ich, die die DDR nur aus zweiter Hand kennt. Fasziniert haben mich auch die unterschiedlichen Sprachmodi.

Das politische Geschehen findet zwar im Hintergrund statt, begleitet den Roman aber über die Jahre, so wie auch das historische Elbhochwasser Eingang in die Geschichte findet. Das macht das Buch ungemein authentisch und lebensecht.
Der Roman bündelt viele zeitgenössische Themen, ihn nur als Wenderoman zu bezeichnen greift viel zu kurz. Es geht auch um zwischenmenschliche Verbindungen, um Liebe und sogar um einen Todesfall.

Der Roman eignet sich hervorragend für Lesekreise. Er ist wunderbar konzeptioniert, kurzweilig und überraschend. Volle Leseempfehlung!


 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Die Geschichte eines verschrobenen Antiquars aus Dresdnen


„Im Dresdner Stadtteil Blasewitz lebte einst ein Antiquar, der wegen seiner Bücher, seiner Kenntnisse und seiner geringen Neigung, sich von den Erwartungen seiner Zeit beeindrucken zu lassen, einen unvergleichlichen Ruf genoss.“ (S. 9)
Bereits dieser wohlformulierte erste Satz führt den Leser fast märchenhaft in die Geschichte des Antiquars Norbert Paulini ein. Er hat seine Mutter früh verloren, wird vom überforderten Vater und Frau Kate, die mehr als eine Nachbarin ist, aufgezogen. In der Schule Außenseiter lernt er die Faszination der Bücher kennen, die ihn in andere Welten führen.

Als junger Mann braucht er mehrere Anläufe, um seiner Berufung zu folgen, schließlich wiedereröffnet er mit Frau Kates Hilfe das Antiquariat seiner verstorbenen Mutter. „Er hatte sich für das intensivste und angenehmste Leben entschieden, das einem Menschen möglich war, für das Leben eines Lesers.“ (S. 59)

Es folgen Jahre der Blüte. Paulini ist in bibliophilen Kreisen höchst angesehen, die Leute kommen von nah und fern, Buchliebhaber erhalten Empfehlungen und Sonderpreise, abends finden literarische Veranstaltungen im familiären, handverlesenen Kreis statt. Ab und zu blitzen Sätze eines Ich-Erzählers im Text auf, dem man anmerkt, wie sehr er den Antiquar verehrt. Paulini verliebt sich in Friseurin Viola, sie heiraten und bekommen einen Sohn, Julian.

Doch die politische Wende 1989 verändert das Leben Paulinis grundlegend. Mit einem Schlag werden seine Bücher nicht mehr nachgefragt. Er kann es nicht glauben, dass wertvolle Werke auf einmal zuhauf auf der Straße liegen. Der aufrechte, prinzipientreue Paulini kommt ins Wanken. Hinzu kommen Stasi-Vorwürfe gegen seine Familie, Rückübertragungsansprüche auf das Haus, seine Ehe geht in die Brüche. Paulini kann mit den Regeln des Kapitalismus nicht Schritt halten, eine Abwärtsspirale kommt in Gang, an deren Ende rechtsradikale Vorwürfe stehen, die man nicht glauben will. Fragen bleiben offen.

In Teil II wechselt die Perspektive, hier übernimmt der zuvor nur am Rande in Erscheinung getretene Ich-Erzähler und Autor (Schultze mit tz!) die Regie, die Nebenfigur wird Protagonist – ein wunderbarer Schachzug. Der Erzähler kaufte früher seine Bücher bei Paulini und lernte viel von ihm. Es scheint, als wolle er seinem Idol ein Denkmal setzen, indem er einen biografischen Roman schreibt. Es ergeben sich für den Leser dabei erstaunliche Zusammenhänge und neue Perspektiven.
Teil III schließt das Ganze mit dem Blick der Verlagslektorin ab, die sich als Außenstehende ihre Gedanken macht, die vorliegenden Fakten noch einmal bewertet und zu interessanten Schlüssen kommt. Spätestens dabei bekommt auch der Buchtitel seinen Sinn.

Dieser Roman hat mich begeistert. Ingo Schulze spielt mit der Wahrheit, mit dem Leser, zwingt dazu, feste Annahmen wieder zu verlassen. Dabei bewegt er sich oft im Ungefähren, macht nur Andeutungen, kleine Nebensätze, die erst später zu ihrer Bedeutung kommen. Ein Buch, das Aufmerksamkeit erfordert, das aber dennoch kurzweilig und flüssig lesbar ist und im Grunde zu einer zweiten Entdeckungsreise einlädt. Vermutlich werden aus den neuen Bundesländern stammende Leser/innen noch viel mehr sehen können als ich, die die DDR nur aus zweiter Hand kennt. Fasziniert haben mich auch die unterschiedlichen Sprachmodi.

Das politische Geschehen findet zwar im Hintergrund statt, begleitet den Roman aber über die Jahre, so wie auch das historische Elbhochwasser Eingang in die Geschichte findet. Das macht das Buch ungemein authentisch und lebensecht.
Der Roman bündelt viele zeitgenössische Themen, ihn nur als Wenderoman zu bezeichnen greift viel zu kurz. Es geht auch um zwischenmenschliche Verbindungen, um Liebe und sogar um einen Todesfall.

Der Roman eignet sich hervorragend für Lesekreise. Er ist wunderbar konzeptioniert, kurzweilig und überraschend. Volle Leseempfehlung!



Danke für die aussagekräftige Rezension. Nun weiß ich, dass dies auch ein Buch für mich ist.
 

SuPro

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Die Geschichte eines verschrobenen Antiquars aus Dresdnen


„Im Dresdner Stadtteil Blasewitz lebte einst ein Antiquar, der wegen seiner Bücher, seiner Kenntnisse und seiner geringen Neigung, sich von den Erwartungen seiner Zeit beeindrucken zu lassen, einen unvergleichlichen Ruf genoss.“ (S. 9)
Bereits dieser wohlformulierte erste Satz führt den Leser fast märchenhaft in die Geschichte des Antiquars Norbert Paulini ein. Er hat seine Mutter früh verloren, wird vom überforderten Vater und Frau Kate, die mehr als eine Nachbarin ist, aufgezogen. In der Schule Außenseiter lernt er die Faszination der Bücher kennen, die ihn in andere Welten führen.

Als junger Mann braucht er mehrere Anläufe, um seiner Berufung zu folgen, schließlich wiedereröffnet er mit Frau Kates Hilfe das Antiquariat seiner verstorbenen Mutter. „Er hatte sich für das intensivste und angenehmste Leben entschieden, das einem Menschen möglich war, für das Leben eines Lesers.“ (S. 59)

Es folgen Jahre der Blüte. Paulini ist in bibliophilen Kreisen höchst angesehen, die Leute kommen von nah und fern, Buchliebhaber erhalten Empfehlungen und Sonderpreise, abends finden literarische Veranstaltungen im familiären, handverlesenen Kreis statt. Ab und zu blitzen Sätze eines Ich-Erzählers im Text auf, dem man anmerkt, wie sehr er den Antiquar verehrt. Paulini verliebt sich in Friseurin Viola, sie heiraten und bekommen einen Sohn, Julian.

Doch die politische Wende 1989 verändert das Leben Paulinis grundlegend. Mit einem Schlag werden seine Bücher nicht mehr nachgefragt. Er kann es nicht glauben, dass wertvolle Werke auf einmal zuhauf auf der Straße liegen. Der aufrechte, prinzipientreue Paulini kommt ins Wanken. Hinzu kommen Stasi-Vorwürfe gegen seine Familie, Rückübertragungsansprüche auf das Haus, seine Ehe geht in die Brüche. Paulini kann mit den Regeln des Kapitalismus nicht Schritt halten, eine Abwärtsspirale kommt in Gang, an deren Ende rechtsradikale Vorwürfe stehen, die man nicht glauben will. Fragen bleiben offen.

In Teil II wechselt die Perspektive, hier übernimmt der zuvor nur am Rande in Erscheinung getretene Ich-Erzähler und Autor (Schultze mit tz!) die Regie, die Nebenfigur wird Protagonist – ein wunderbarer Schachzug. Der Erzähler kaufte früher seine Bücher bei Paulini und lernte viel von ihm. Es scheint, als wolle er seinem Idol ein Denkmal setzen, indem er einen biografischen Roman schreibt. Es ergeben sich für den Leser dabei erstaunliche Zusammenhänge und neue Perspektiven.
Teil III schließt das Ganze mit dem Blick der Verlagslektorin ab, die sich als Außenstehende ihre Gedanken macht, die vorliegenden Fakten noch einmal bewertet und zu interessanten Schlüssen kommt. Spätestens dabei bekommt auch der Buchtitel seinen Sinn.

Dieser Roman hat mich begeistert. Ingo Schulze spielt mit der Wahrheit, mit dem Leser, zwingt dazu, feste Annahmen wieder zu verlassen. Dabei bewegt er sich oft im Ungefähren, macht nur Andeutungen, kleine Nebensätze, die erst später zu ihrer Bedeutung kommen. Ein Buch, das Aufmerksamkeit erfordert, das aber dennoch kurzweilig und flüssig lesbar ist und im Grunde zu einer zweiten Entdeckungsreise einlädt. Vermutlich werden aus den neuen Bundesländern stammende Leser/innen noch viel mehr sehen können als ich, die die DDR nur aus zweiter Hand kennt. Fasziniert haben mich auch die unterschiedlichen Sprachmodi.

Das politische Geschehen findet zwar im Hintergrund statt, begleitet den Roman aber über die Jahre, so wie auch das historische Elbhochwasser Eingang in die Geschichte findet. Das macht das Buch ungemein authentisch und lebensecht.
Der Roman bündelt viele zeitgenössische Themen, ihn nur als Wenderoman zu bezeichnen greift viel zu kurz. Es geht auch um zwischenmenschliche Verbindungen, um Liebe und sogar um einen Todesfall.

Der Roman eignet sich hervorragend für Lesekreise. Er ist wunderbar konzeptioniert, kurzweilig und überraschend. Volle Leseempfehlung!



Danke für diese aussagekräftige Rezension. Jetzt habe ich noch mehr Lust auf das Buch, als ich ohnehin schon hatte ;-)
 

MRO1975

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11. August 2018
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Die Geschichte eines verschrobenen Antiquars aus Dresdnen


„Im Dresdner Stadtteil Blasewitz lebte einst ein Antiquar, der wegen seiner Bücher, seiner Kenntnisse und seiner geringen Neigung, sich von den Erwartungen seiner Zeit beeindrucken zu lassen, einen unvergleichlichen Ruf genoss.“ (S. 9)
Bereits dieser wohlformulierte erste Satz führt den Leser fast märchenhaft in die Geschichte des Antiquars Norbert Paulini ein. Er hat seine Mutter früh verloren, wird vom überforderten Vater und Frau Kate, die mehr als eine Nachbarin ist, aufgezogen. In der Schule Außenseiter lernt er die Faszination der Bücher kennen, die ihn in andere Welten führen.

Als junger Mann braucht er mehrere Anläufe, um seiner Berufung zu folgen, schließlich wiedereröffnet er mit Frau Kates Hilfe das Antiquariat seiner verstorbenen Mutter. „Er hatte sich für das intensivste und angenehmste Leben entschieden, das einem Menschen möglich war, für das Leben eines Lesers.“ (S. 59)

Es folgen Jahre der Blüte. Paulini ist in bibliophilen Kreisen höchst angesehen, die Leute kommen von nah und fern, Buchliebhaber erhalten Empfehlungen und Sonderpreise, abends finden literarische Veranstaltungen im familiären, handverlesenen Kreis statt. Ab und zu blitzen Sätze eines Ich-Erzählers im Text auf, dem man anmerkt, wie sehr er den Antiquar verehrt. Paulini verliebt sich in Friseurin Viola, sie heiraten und bekommen einen Sohn, Julian.

Doch die politische Wende 1989 verändert das Leben Paulinis grundlegend. Mit einem Schlag werden seine Bücher nicht mehr nachgefragt. Er kann es nicht glauben, dass wertvolle Werke auf einmal zuhauf auf der Straße liegen. Der aufrechte, prinzipientreue Paulini kommt ins Wanken. Hinzu kommen Stasi-Vorwürfe gegen seine Familie, Rückübertragungsansprüche auf das Haus, seine Ehe geht in die Brüche. Paulini kann mit den Regeln des Kapitalismus nicht Schritt halten, eine Abwärtsspirale kommt in Gang, an deren Ende rechtsradikale Vorwürfe stehen, die man nicht glauben will. Fragen bleiben offen.

In Teil II wechselt die Perspektive, hier übernimmt der zuvor nur am Rande in Erscheinung getretene Ich-Erzähler und Autor (Schultze mit tz!) die Regie, die Nebenfigur wird Protagonist – ein wunderbarer Schachzug. Der Erzähler kaufte früher seine Bücher bei Paulini und lernte viel von ihm. Es scheint, als wolle er seinem Idol ein Denkmal setzen, indem er einen biografischen Roman schreibt. Es ergeben sich für den Leser dabei erstaunliche Zusammenhänge und neue Perspektiven.
Teil III schließt das Ganze mit dem Blick der Verlagslektorin ab, die sich als Außenstehende ihre Gedanken macht, die vorliegenden Fakten noch einmal bewertet und zu interessanten Schlüssen kommt. Spätestens dabei bekommt auch der Buchtitel seinen Sinn.

Dieser Roman hat mich begeistert. Ingo Schulze spielt mit der Wahrheit, mit dem Leser, zwingt dazu, feste Annahmen wieder zu verlassen. Dabei bewegt er sich oft im Ungefähren, macht nur Andeutungen, kleine Nebensätze, die erst später zu ihrer Bedeutung kommen. Ein Buch, das Aufmerksamkeit erfordert, das aber dennoch kurzweilig und flüssig lesbar ist und im Grunde zu einer zweiten Entdeckungsreise einlädt. Vermutlich werden aus den neuen Bundesländern stammende Leser/innen noch viel mehr sehen können als ich, die die DDR nur aus zweiter Hand kennt. Fasziniert haben mich auch die unterschiedlichen Sprachmodi.

Das politische Geschehen findet zwar im Hintergrund statt, begleitet den Roman aber über die Jahre, so wie auch das historische Elbhochwasser Eingang in die Geschichte findet. Das macht das Buch ungemein authentisch und lebensecht.
Der Roman bündelt viele zeitgenössische Themen, ihn nur als Wenderoman zu bezeichnen greift viel zu kurz. Es geht auch um zwischenmenschliche Verbindungen, um Liebe und sogar um einen Todesfall.

Der Roman eignet sich hervorragend für Lesekreise. Er ist wunderbar konzeptioniert, kurzweilig und überraschend. Volle Leseempfehlung!




Oh je, jetzt ist schon wieder ein Buch auf meiner Wunschliste gelandet. Deine Einschätzung macht wirklich Lust auf mehr. Wenderomane lese ich ohnehin gerne. Danke für den Tipp!
 
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