1. Leseabschnitt: Anfang bis Kapitel 10 (S. 7-76)

Bibliomarie

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10. September 2015
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Das sehe ich tatsächlich genauso. Aber es ist eben immer einfacher, anderen die Schuld zu geben, als sich an die eigene Nase zu fassen.

Den Gedanken hatte ich auch. Schließlich liegen Erscheinen des Romans und Tod des Autors nicht sehr weit auseinander.
Haruf hat aber allgemein eine Begabung, sich in Menschliches hineinzudenken, so dass es nicht biografisch sein MUSS.

Nein, es muss nicht sein, aber es könnte aber sein, dass es seine Krankheit den Grundton der Geschichte beeinflusste.
 

parden

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13. April 2014
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Es ist so schön, nach Holt, Colorado zurückzukehren... ♥

In dem heißen Sommer plätschert das Leben vor sich hin, fließt langsam und träge vorbei, und aus alldem ragen einzelne Inseln an Einsamkeit hervor. Das Leben mit einem absehbaren Ende gehört dazu, das wird hier sehr deutlich - rund um den drohenden Tod fließt das Leben weiter, umspült das Schicksal.

Die einzelnen Personen haben sich mit dem Leben in Holt arrangiert, die Kirche gibt ihnen eine Struktur, einen Halt für den Alltag - allerdings ist Dad Lewis nicht in DEM Sinne gläubig. Das Entsetzen des betrügerischen Angestellten im Eisenwarenladen, als von ihm gefordert wurde wegzuziehen: vermutlich wurde er damit komplett entwurzelt, Holt die einzige Heimat, die er kannte und die er je als solche ansehen würde...

Auf den Hintergrund von Reverend Rob Lyle bin ich gespannt - er hatte sich für einen homosexuellen Priester eingesetzt. Hat er selbst entsprechende Neigungen, spielt darauf der 'Vorfall' an? Auch Frank, Dad Lewis und Marys Sohn, scheint homosexuell zu sein. Offenbar ein Thema, das sich durch den Roman zieht.

Mein Eindruck, dass dieser in den 60er Jahren spielen könnte, entspringt auch diesen vermeintlich hinterwäldlerischen Ansichten. Aber wenn ich dann lese, dass noch 2014 Arizona ein Gesetz verabschieden wollte, wonach es Unternehmen erlaubt sein sollte, homosexuelle Kunden aus religiösen Gründen nicht zu bedienen - unglaublich. Oder auch der Konditor aus Colorado, der sich aus eben diesen Glaubensgründen weigerte, einem schwulen Paar eine Hochzeitstorte zu backen (Gerichtsverhandlung 2019!) - ohne Worte. Amerika ist - einfach anders.

Einsamkeit, Traurigkeit, (fehlende) Lebensentwürfe oder -perspektiven - ein durchweg melancholischer Ton scheint sich durch den Roman zu ziehen. Auch mir gefällt einmal mehr die sehr besondere Charakterzeichnung, die Kent Haruf so zueigen ist: eine unaufgeregte Darstellung von positiven wie negativen Facetten, aber stets ohne Wertung. Ich bin gespannt, was sich noch so entpuppen wird...
 

parden

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13. April 2014
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Die Landschaft mit ihrer Weite, ihren Farben wird ebenfalls immer wieder beschrieben und hat, wie oben schon gesagt, durchaus symbolischen Charakter.

Das stimmt. Immer wieder wird hier beispielsweise auf Schatten eingegangen, die näher rücken...

Für Dad Lewis ist es der letzte Abschnitt in seinem Leben. Kurz hatte ich befürchtet, seine Frau Mary würde noch vor ihm sterben, aber sie hat den Schwächeanfall gut überstanden.

Die Befürchtung hatte ich auch - die Szenerie hatte etwas von einem (endgültigen) Abschnitt. Aber das hätte ich dann doch auch 'übertrieben' gefunden...

Problematisch finde ich auch, dass er seiner Tochter Lorraine das eigene Geschäft aufzwingen will. Ich bin gespannt, wie diese sich entscheiden wird.

Aufzwingen ist irgendwie nicht das Wort, das ich wählen würde. Aber eine gewisse Erwartungshaltung / Hoffnung schwingt da schon mit. Und das kann einen emotional ganz schön unter Druck setzen - das geschieht vielleicht unweigerlich, wenn sich jemand mit seinem Lebenswerk so sehr identifiziert und dies dann auch über seinen Tod hinaus in seinem Sinne weiter bestehen lassen will...
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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@Querleserin

Ich habe das so verstanden, dass Frank schwul ist und Dad ihn deswegen verstoßen hat. (Deswegen war ich später erstaunt, dass auch über Lyle das Thema Homosexualität angesprochen wird.) Aber vielleicht bin ich da komplett auf dem falschen Dampfer. Dann bin ich mal gespannt, wie sich das aufklären wird!

Im Moment kann ich die beiden jungen Liebenden auch nicht so recht einorden. "Lied der Weite"? Das müsste ich auch noch mal nachschlagen. Die Zwei sind natürlich sehr jung, um schon zu heiraten – bzw, der Junge ist es, der ist ja jünger als seine Frau.

Alene klingt so, als habe sie eine tiefe Depression, die leicht umschlagen könnte in Suizidpläne. Ich bin gespannt, was Haruf mit ihr vorhat.

Den "Trost" der Mutter fand ich alles andere als tröstlich.

@RuLeka

Ja, Haruf ist ein Meister darin, mit einfachen Worten Charaktere zu schreiben, die einem nahe kommen. Dabei beschreibt er auch ihre Schwächen so, dass man sie erkennt, aber irgendwie damit rechnet, dass sich da im Laufe des Buches etwas ändern wird. Ich toüe darauf, dass Dad und sein Sohn sich noch aussöhnen werden, und dass auch seine Tochter sich noch behaupten wird.

Ich frage mich ja, wessen Idee der Diebstahl war, die des Angestellten oder die seiner Ehefrau. Klingt so, als hätten sie beide ein gewisses Potential für sowas.

@Querleserin

Ich weiß auch nicht, wann dieses Buch spielt, aber ich habe den Eindruck, dass die Menschen immer noch ein etwas veraltetes Bild von Ehe und Familie haben. Der Mann ist das unbestrittene Oberhaupt, die Frau kocht, wäscht und zieht die Kinder auf.

Naja, es gibt Gegenden (nicht nur) in den USA, da ist das auch immer noch so.Dad ist in seiner Art sicher nicht anders als seine Freunde und Nachbarn.

@milkysilvermoon

Mir gefällt es bisher auch wieder sehr gut! Ich liebe Harufs Sprache, er kann so viel in so wenigen einfachen Worten ausdrücken.

@Sassenach123

Ich denke, da müsste Dad schon ein ganz schön harter Hund sein, wenn ihm der Selbstmord egal wäre...

Ich bin sicher, dass Alice noch eine große Rolle spielen wird. Sie hat jemanden an den Krebs verloren, vielleicht kann sie jemandem ein Trost sein, der sich jetzt von Dad verabschieden muss.

@Barbara62

Haha, das ist wohl in jedem kleinen Ort so! Da, wo meine Eltern wohnen, sagt man "Herjelaafene", also "Hergelaufene", und da kommt man auch nicht so einfach rein.

Ich frage mich, ob Claytons Selbstmord vielleicht noch einen anderen Grund hatte, den wir noch nicht kennen.

@Bibliomarie

Ah, noch jemand, der vermutet, dass Frank homosexuell ist! Dann war ich vielleicht doch nicht auf dem falschen Dampfer.

@Literaturhexle

Ja, ich würde Dad Lewis auch dieser Altersgruppe zurechnen. Mein Vater ist Jahrgang 1932, und für ihn wäre es ein echtes Problem gewesen, wenn eines von uns Kindern sich als homosexuell entpuppt hätten. Das war in seiner Generation einfach ein Unding. Allerdings ist er da heutzutage weit offener, also habe ich auch für Dad noch Hoffnung.

Aber ich hoffe, Dad wird sich noch mit seinem Sohn aussprechen und ihn akzeptieren. Lorraine will den Laden nicht – vielleicht würde Frank ihn ja wollen, wenn er seinem Vater verzeihen könnte.

@RuLeka

Ich finde, es wäre nicht Kent Haruf, wenn Vater und Sohn nicht wieder aufeinander zugehen würden...

@claudi-1963

Ich vermute, sie ist nicht nur überarbeitet, sondern auch vom Krebsleiden ihres Mannes völlig aus der Bahn geworfen. Sie muss stark für ihn sein, aber so einfach ist das ja nicht... Ich leide sehr mit ihr, ich mag mir gar nicht vorstellen, das wäre mein Mann. :-(

Ich würde mich echt nicht wundern, wenn wir noch erfahren, dass Clayton sich an seinem neuen Wohnort und bei einem neuen Arbeitgeber wieder und vielleicht noch schlimmer in Schwierigkeiten ge- und sich dewegen umgebracht hat.

Willa und Alene haben so gar keinen echten Lebensmut, scheint es. Ich hoffe sehr, dass Haruf ihnen noch etwas an die Hand gibt, was sie aus der Tristesse rausreißt!

Bei den Medikamenten habe ich auch gedacht: es ist egal, wenn sie abhängig machen... Er lebt nicht mehr lange genug, dass das ein Problem sein könnte, also soll er ruhig ausnutzen, dass er keine Schmerzen haben muss.

Ich persönlich bin auch dagegen, die Lebensweise eines Menschen zu verurteilen, solange er niemandem schadet.

@parden

Ja, für den durchschnittlichen Menschen aus Holt ist sicher erstmal undenkbar, woanders hinziehen zu müssen!

Ich vermute auch, dass Lyle selber homosexuell ist.

Oh ja, von dem Bäcker, der dem schwulen Paar keine Hochzeitstorte backen wollte, habe ich auch gehört! Gerade im "bible belt" in Amerika ticken die Uhren noch anders.
 

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Metaphorisch bietet Haruf mehr Informationen ;)
"Als sie nach Hause kamen, ging die Sonne gerade unter, und die Luft kühlte allmählich ab."
...diese versteckten Metaphern gefallen mir ... sie werden einem nicht aufgedrängt. Man könnte sie überlesen, wenn man nicht genau hinschauen würde...
 

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Zu fordern, dass er aus Holt wegziehen muss? Meines Erachtens hat Dad immer noch ein schlechtes Gewissen, dass Clayton sich umgebracht hat, oder?
...ich habe mich das auch gefragt, dafür im Text aber keinen Hinweis gefunden...wäre ja auch zu schade, wenn er sich mit Schuldgefühlen quälen würde. Er hat ja keine Schuld auf sich geladen. Er hat nur auf das kriminelle Verhalten seines Angestellten reagiert.
 

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welches Geheimnis ihn umgibt und warum er keinen Kontakt zu seiner Familie hat, wird noch nicht aufgeklärt.
... es gibt in einem Nebensatz, den Lorraine ausspricht m. E. einen Hinweis darauf, dass er homosexuell ist. Sie hat sich doch ab und zu mit ihm getroffen und er hat ihr da wohl u. a. erzählt, mit welchem KERL er gerade ZUSAMMEN ist.
Ich schätze mal, dass das eine brenzlige Geschichte in Holt und auch für Dad war/ist... das wird ja auch s gedeutet, als ganz zu Beginn über den neuen Referend gesprochen wird, der wohl hierher versetzt wurde, weil er sich in Denver Tür einen Homosexuellen eingesetzt hast.
 

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Aber was ist vorgefallen, dass der Kontakt zum Sohn völlig abgebrochen ist. Problematisch finde ich auch, dass er seiner Tochter Lorraine das eigene Geschäft aufzwingen will. Ich bin gespannt, wie diese sich entscheiden wird.
...beides macht mich auch neugierig. Ich denke ersteres hat etwas mit dessen Homosexualität zu tun, die angedeutet wird... aber das ist erstmal reine Spekulation. ich finde es überhaupt etwas seltsam, wie „brav“ Lorraine erscheint und wie selbstverständlich Dad und Mary ihr gegenüber gefühlt Ansprüche/Forderungen äußern. Ich wäre da meinen Kindern gegenüber viel zurückhaltender.
Was mir gefällt, ist, dass in der Familie viele Themen recht offen angesprochen werden.
 

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Verständlich ist es, aber auch gnadenlos
... ich finde das gar nicht soo gnadenlos. In dem Fall eher streng und prinzipientreu. Er hätte ihn anzeigen können, unterlässt dies aber. Umzuziehen ist ja an sich nicht das größte Problem aller Zeiten.
Sie hätten daraus lernen können, aber beider Seriosität und Integrität lassen zu wünschen übrig... oder vllt sogar eher die der Frau. Wer weiß, vielleicht hat sie ihn gar zu dem Betrug angestiftet? Weil das Geld nicht reichte? Ich denke, das Angebot ihres Körpers war ihre Idee. Das kam mir aber erst in den Sinn, nachdem ich von ihren Schuldvorwürfe erfuhr...

Ich glaube, dass Dad, der mir durchaus nicht unsympathisch ist, auch etwas Strenges, Rigides, Prinzipientreues und vllt sogar Gnadenloses an sich hat. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er den (vllt) homosexuellen Sohn abgelehnt und damit verstoßen hat...
 

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Ich glaube auch, dass Dad ein ganz schön harter Hund und eigenwilliger Charakter sein kann. Er hat gewisse Ansichten, von denen ich vermutlich nicht alle gutheißen kann. Das wird sich noch zeigen. Aber er scheint auch ehrlich, verlässlich und geradeaus zu sein. Ich finde ihn daher sympathisch und fühle mit ihm.
... das gefällt mir, dass Kent Haruf seine Charaktere nicht eindimensional, sondern in ihrer Komplexität beschreibt...
 

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Das ist eine gute Frage, die nicht direkt beantwortet wird. Da ihn diese Geschichte allerdings nicht loszulassen scheint, denke ich auch, dass er sich Vorwürfe macht. Der Selbstmord scheint der Knackpunkt zu sein, bis dahin war er mit seiner Entscheidung eins, doch dieses Ereignis überschattet seinen damaligen Entschluss
... Das könnte so sein, aber dafür finde ich keine Hinweise im Text. Diese Geschichte könnte ihn auch deshalb nicht loslassen, weil der Betrug so unverschämt und das Angebot so unfassbar war...
 

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Viele hätten diese Chance ergriffen, aber er Lewis nicht.
... das zeigt, dass er ein starker und prinzipientreuer Charakter ist, was durchaus seine Vorteile hat, aber auch nachteilig werden kann, wenn es auf Rigidität hinausläuft... und das könnte evtl. in der Beziehung zu Frank eine Rolle gespielt haben...
 

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So eng die "alten" Holter sind, so schwierig ist es sicher, als "Reingeschmeckter" (wie man bei uns sagt) dort Fuß zu fassen. "Hier passiert nichts, ohne dass alle Leute es mitkriegen" (S. 31) - wunderbar als Lektüre, in der Realität für mich ein Albtraum.
... ich kenne das auch aus dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin. Die Ureinwohner und die „Neigschmeckte“... und selbst wenn letztere schon jahrelang da wohnen und integriert sind, sind die immer noch „die Neigschmeckte“...im Roman regt das zum Schmunzeln an. In der Realität, wie Du sagst, „ein Alptraum“...
 

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Die Geschichte mit Clayton scheint ihn zu beschäftigen, aber ich denke nicht, dass er seine Entscheidung bereut. Dass sich Clayton umgebracht hat, beschäftigt ihn. Aber er hat ihm eine faire Chance gegeben, wo anders noch einmal neu anzufangen.
... so empfinde und sehe ich das auch...
 

ulrikerabe

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14. August 2017
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Es ist mein erster Haruf. Und genau das kam mir ganz bald in den Sinn: wie Kino! Toll, mir gefällt’s bis jetzt prima und ich nehme an, dass es so bleiben wird.
Das ist ein ganz starker und bleibender Eindruck. Ich habe gerade meine Rezension zu Lied der Weite nachgelesen, da habe ich auch den Blick des Erzählers einer Kamera gleich beschrieben.
Schön, dass diese Empfindung konstant ist und generell so wahrgenommen wird.
 

ulrikerabe

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... das zeigt, dass er ein starker und prinzipientreuer Charakter ist, was durchaus seine Vorteile hat, aber auch nachteilig werden kann, wenn es auf Rigidität hinausläuft... und das könnte evtl. in der Beziehung zu Frank eine Rolle gespielt haben...
oder generell zu den Kindern, nur dass die Tochter vielleicht anders damit umgehen konnte. Mir ist zum Beispiel die Szene aufgestoßen, als der Vater die Kinder das ganze Päckchen Zigaretten ausrauchen lässt.

Ich bin auf die weiteren Erinnerungen und Episoden aus der Kindheit sehr gespannt. Denn eigentlich verwundert es mich, dass ein Mann für alle - nicht nur von seinen Kinder, sondern auch von Ehefrau und Freunden - Dad genannt wird. Das ist ja nicht sein Vorname. Er müsste ja als Vater einen immensen Eindruck hinterlassen haben. Fragt sich nur in welche Richtung.