Passend zum Themenmonat der 1920ger. Entgegen der Annahme es wäre so schwierig zu lesen, wie Döblins "Berlin Alexanderplatz", liest es sich leicht und locker.
Danke. Ja absolut, da stimme ich dir zu.Dieser Roman ist eine der wenigen Pflichtlektüren aus meiner Schulzeit, die ich in positiver Erinnerung behalten habe. In welcher Klasse wir ihn gelesen haben, weiß ich jedoch nicht mehr. Auf jeden Fall hatte ich zu Beginn ähnliche Bedenken wie Du, was die Lesbarkeit anbelangte, die sich Gottseidank als völlig grundlos herausstellten.
Viel Freude beim Lesen, wünsche ich Dir.
Den Inhalt kennst du ja... Lämmchen und Pinneberg sind von einer Gutherzigkeit und Naivität, die anrührt. Sie müssen kämpfen und dennoch bewahrt sich vor allem Lämmchen ihren Mut und gibt nicht auf...Warum so wortkarg, @nineLE ?
Erzähl uns doch mal ein bisschen über den Inhalt und deinen Leseeindruck
Da.sieht man, wie die Zeiten sich ändern. Auch in meiner Kindheit hatte man noch feste Fütterungs- und Schlafzeiten. Meine Mutter war ziemlich entsetzt, dass ich 30 Jahre später "nach Bedarf" gestillt habe. Möglicherweise füttert man in 20 Jahren auch wieder Milupa und Co.mit der unsinnigen Diszplinierung eines Neugeborenen (!!! - "im Dunkeln hat er unbedingt zu schlafen!"),
Ach naja, ich glaube das darf man nicht so streng sehen. Bedenken wir nur, mit welchen Kosenamen Helmut Schmidt immer die toughe Loki in der Öffentlichkeit bedachte, da bin ich nicht so streng....Da.sieht man, wie die Zeiten sich ändern. Auch in meiner Kindheit hatte man noch feste Fütterungs- und Schlafzeiten. Meine Mutter war ziemlich entsetzt, dass ich 30 Jahre später "nach Bedarf" gestillt habe. Möglicherweise füttert man in 20 Jahren auch wieder Milupa und Co.
Mir ging beim Hören dieses Kosewort "Lämmchen" auf die Nerven. Das soll ja auch autobiografisch sein und passt so ganz und gar nicht zu der so titulierten Frau.