5. Leseabschnitt (Kapitel 67/Seite 415 bis zum Ende)

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Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Hier geht es um den 5. Leseabschnitt (Kapitel 67/Seite 415 bis zum Ende).
 

wal.li

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1. Mai 2014
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Wiusste ich es doch. Mit dem Soldaten kann ich kein Mitleid haben. Er ist wie er ist, aber sein Betrug geht gar nicht.
Insgesamt gibt es etwas zu viele Tote, finde ich. Und die Handlung kommt mir nicht ganz ausgereift vor. Das war im ersten Teil wirklich besser.
 
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ElisabethBulitta

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8. November 2018
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Das war im ersten Teil wirklich besser.

Da vertraue ich dir mal und werde ihn mir bei Gelegenheit auch zulegen, denn neugierig bin ich schon.

Insgesamt muss ich zugeben, dass mich das Buch nicht völlig überzeugen konnte. Die Handlung war doch sehr verworren, die Zahl an Charakteren (bei denen mir zudem teils der Hintergrund fehlte) sehr groß (wobei die Namen ihr Übriges dazu taten, mich zu verwirren, aber was verlangt man bei der Mongolei anderes), an Brutalität mangelte es beim Lesen auch nicht.

Sehr gut gefallen haben mir das ungewöhnliche Setting, die Einblicke in die postkommunistische Mongolei und Russland (manche Dinge sind echt haarsträubend zu lesen) sowie überhaupt in Land, Leute und Traditionen.

Dass Yeruldelgger am Ende seinen Job los ist, kann ich angesichts der Blutspur und seines dann doch eher unprofessionellen Verhaltens durchaus nachvollziehen. Oyun und Gantulga sind in Frankreich, Saraa und Steeve in den USA, Uyunga hat mit Solongos Hilfe diese Welt verlassen, die "Bösen" sind, so scheint es mir, tot ... Am Ende hatte ich den Eindruck, als sei damit auch Yeruldelggers Auftreten beendet, aber Google hat mir mitgeteilt, dass es noch einen dritten Teil, "Nomadentod" (oder so ähnlich) gibt.

Mit der Vermutung, die ich von Anfang an hegte, dass sowohl Gourian als auch Slawa Dreck am Stecken haben, lag ich ja richtig.
 

Bibliomarie

Bekanntes Mitglied
10. September 2015
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Oyun nimmt blutige Rache an Gourians Betrug, das Kapitel wäre also abgehakt. Aber weitere Leichen pflastern die Geschichte, der Trapper der Yeruldellger gerettet hat, wird von einem General erschossen, der besondere Wolf gleich mit.

Es scheint unermessliche Ressourcen zu geben um Yeruldellger zu jagen, aber er ist ihnen immer ein Schritt voraus. Wenn ich jetzt noch wüsste, wer diese Leute sind, wäre es mir einfacher die Geschichte zu durchschauen.
 

Amena25

Aktives Mitglied
23. Oktober 2016
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Insgesamt muss ich zugeben, dass mich das Buch nicht völlig überzeugen konnte. Die Handlung war doch sehr verworren, die Zahl an Charakteren (bei denen mir zudem teils der Hintergrund fehlte) sehr groß (wobei die Namen ihr Übriges dazu taten, mich zu verwirren, aber was verlangt man bei der Mongolei anderes), an Brutalität mangelte es beim Lesen auch nicht.
Ja, so geht es mir auch. Das Buch hinterlässt sehr gemischte Gefühle. Sehr spannend fand ich die Mongolei als Schauplatz und die Landschaftsbeschreibungen. Aber die Handlung war mir zu überladen und undurchsichtig.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Das Ende wirkt wie schnell hingezaubert. Diese kurzen Informationen wo jeder plötzlich ist, fand ich etwas minimal gehalten, zu minimal.

Trotzdem hat die Geschichte Spannung und ist durchaus interessant gemacht, auch wenn sie manchmal etwas schwer durchdringbar wirkt, trotzdem bekommt sie von mir eine höhere Bewertung.

Dass Oyun am Ende auch etwas brachialer wird, entschädigt mich etwas mit dieser rambohaften Action der Herrengilde. Trotzdem ist dieses Buch schon sehr brutal, aber es ist eine brutalere Welt, in der wir uns befinden, vielleicht ist dahingehend wieder etwas stimmig.

Ich hätte aber sehr gern etwas mehr von der Mongolei erfahren, aber wie ich schon geschrieben habe, es ist ein Krimi, kein Roman. Und es ist kein schlechter Krimi.
 

ElisabethBulitta

Bekanntes Mitglied
8. November 2018
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Ich hätte aber sehr gern etwas mehr von der Mongolei erfahren, aber wie ich schon geschrieben habe, es ist ein Krimi, kein Roman.

Ich weiß allerdings auch nicht, inwiefern es die Mongolei noch gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Mongolei, wie eben auch viele ehemalige Sowjetrepubliken, nach dem Zusammenbruch des Sozialismus hineinkatapultiert wurde ins 21. Jahrhundert und immer noch auf der Suche ist nach den alten Traditionen.
 
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