G
Das war im ersten Teil wirklich besser.
Sehr gut gefallen haben mir das ungewöhnliche Setting, die Einblicke in die postkommunistische Mongolei und Russland (manche Dinge sind echt haarsträubend zu lesen) sowie überhaupt in Land, Leute und Traditionen.
Ja, so geht es mir auch. Das Buch hinterlässt sehr gemischte Gefühle. Sehr spannend fand ich die Mongolei als Schauplatz und die Landschaftsbeschreibungen. Aber die Handlung war mir zu überladen und undurchsichtig.Insgesamt muss ich zugeben, dass mich das Buch nicht völlig überzeugen konnte. Die Handlung war doch sehr verworren, die Zahl an Charakteren (bei denen mir zudem teils der Hintergrund fehlte) sehr groß (wobei die Namen ihr Übriges dazu taten, mich zu verwirren, aber was verlangt man bei der Mongolei anderes), an Brutalität mangelte es beim Lesen auch nicht.
Ich hätte aber sehr gern etwas mehr von der Mongolei erfahren, aber wie ich schon geschrieben habe, es ist ein Krimi, kein Roman.