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Slawa ist auch ein sehr undurchsichtiger Typ. Und Gourians Sexualpraktiken lassen den Verdacht aufkeimen, dass er nicht nur auf Frauen bzw. nicht nur auf Oyun steht. Die arme Oyun!
Originell finde ich die Kapitelüberschriften, die immer schon auf das Ende des Kapitels hinweisen.
Slawa ist auch ein sehr undurchsichtiger Typ. Und Gourians Sexualpraktiken lassen den Verdacht aufkeimen, dass er nicht nur auf Frauen bzw. nicht nur auf Oyun steht. Die arme Oyun!
An manchen Stellen dauert es eine Weile, bis man weiß, von wem die Rede ist. Die Szenenwechsel erfolgen ziemlich unmittelbar, ohne Einleitung, die Erklärung dafür wird oft erst später geliefert. Das finde ich zwar nicht schlecht, fühle mich aber teilweise etwas orientierungslos.Dieser abrute Szenenwechsel nach Frankreich hat mich anfangs irritiert,
An manchen Stellen dauert es eine Weile, bis man weiß, von wem die Rede ist. Die Szenenwechsel erfolgen ziemlich unmittelbar, ohne Einleitung, die Erklärung dafür wird oft erst später geliefert. Das finde ich zwar nicht schlecht, fühle mich aber teilweise etwas orientierungslos.
Dieser kleine Ausflug nach Ulan Ude und die Nennung von Iwolginsk haben mir gut gefallen, da ich beide Orte aus eigener Anschauung kenne.
Oyun kauft Reizwäsche, was dem allwissenden Geheimdienst und ihren Verfolgern nicht entgeht, dass dann noch über Farbe und Schnitt diskutiert wird, hätte ich nicht gebraucht. Vor allem weil diese Szenen Oyun immer in ein bestimmtes Schema drängt. Das sexy Weibchen, dass auch im String immer die Waffe bereit hält. Das gefällt mir nicht so gut.
Ich bin ein wenig hin und her gerissen - ich finde es wirklich spannend und dann gibt es wieder eine Menge Plattheiten.
Das geht mir leider auch so. Zavra wirkt fast wie ein Doppelgänger von Yeruldelgger. Vielleicht liegt es an meiner fehlenden Kenntnis des ersten Bandes, aber so manches bleibt mir unklar, wie z.B. auch die Beziehung zu Erdenbat usw.Die Figuren sind mir manchmal zu holzschnittartig gezeichnet. Die mit fast übermenschlichen Kräften und Macht ausgestatteten Gegenspieler, die gescheiterten Polizisten, die sich nur selbst und ihrer Wahrheit verpflichtet fühlen – das ist eben ein gängiges Thrillermotiv.
Slawa ist auch ein sehr undurchsichtiger Typ. Und Gourians Sexualpraktiken lassen den Verdacht aufkeimen, dass er nicht nur auf Frauen bzw. nicht nur auf Oyun steht. Die arme Oyun!
Originell finde ich die Kapitelüberschriften, die immer schon auf das Ende des Kapitels hinweisen.
Das geht mir leider auch so. Zavra wirkt fast wie ein Doppelgänger von Yeruldelgger. Vielleicht liegt es an meiner fehlenden Kenntnis des ersten Bandes, aber so manches bleibt mir unklar, wie z.B. auch die Beziehung zu Erdenbat usw.
Die Beschreibung der Schauplätze finde ich, so trist sie oft sind, sehr anschaulich und gelungen. Auch die Verknüpfung von Traditionellem und Modernem gefällt mir sehr gut. Aber je mehr ich lese, desto merkwürdiger finde ich die Handlung.
Erdenbat ist Yeruldelggers Schwiegervater. Er ist ein ziemlich schlimmer Mensch und eine Art Mafioso.
Ich finde das auch eher entbehrlich, dass Oyun dargestellt wird, als das sexy Frauchen, dass sich von Gourian im wahrsten Sinne das Hirn ....Oyun kauft Reizwäsche, was dem allwissenden Geheimdienst und ihren Verfolgern nicht entgeht, dass dann noch über Farbe und Schnitt diskutiert wird, hätte ich nicht gebraucht. Vor allem weil diese Szenen Oyun immer in ein bestimmtes Schema drängt. Das sexy Weibchen, dass auch im String immer die Waffe bereit hält. Das gefällt mir nicht so gut.
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Hier musste ich auch erstmal orientieren. Zumal Zarzavadjian auch kein besonders französischer Name ist. Den hätte ich mehr nach Armenien verortet und hat mich zusätzlich verwirrt. Auch der recht konfuse Wortwechsel und Kampfansage, wer gegen wen.Dieser abrute Szenenwechsel nach Frankreich hat mich anfangs irritiert, allerdings muss ich auch gestehen, dass ich momentan arg mit meiner Konzentration zu kämpfen habe. Aber immerhin: Nun weiß ich, dass es etwas mit Menschenhandel zu tun hat.
Ian Manook war noch nie nett zu Oyun, aber das finde ich unwürdig.
Ich werde mit der Sprache nicht warm. Mir ist es über Stellen hinweg zu kaltschnäuzig und rotzig. Auf cool angelegt. Ich mag das nicht besonders."'Meine Frau hat ihr Zeug schon lange gepackt.' - 'Sie hat sich aus dem Staub gemacht?' - 'Ja, mit einer Kugel in den Kopf nach dem Tod unseres Sohnes.'" (S. 262). Ich muss sagen: Der Humor ist teilweise ziemlich makaber und bestimmt nicht jedermanns Sache, aber mir gefällt's.
Als ich mich zu der Leserunde angemeldte habe, war mir noch nicht klar, dass es der zweite Band einer Reihe ist. Deswegen habe ich den ersten Band noch kurz davor gelesen. Wenn ich den ersten Band gekannt hätte, ich glaube nicht, dass ich das Leseexemplar hätte haben wollen.Ich denke wirklich, hier hatte mir der erste Band gefehlt um alle Beziehungsgeflechte zu durchschauen und die Personen zu kennen.