Anjuta

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8. Januar 2016
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Essen
Ich bin durch. Das Attentat hat stattgefunden. Der Erzherzog ist tot.
Ich fühlte mich durch das Buch wirklich mittendrin und habe den Zeitgeist und die Entwicklungsmöglichkeiten der Historie vor Augen geführt bekommen. "Der Attentäter" ist ein ungemein gut recherchierter, sehr dokumentarisch ausgerichteter Roman. Ich scheue mich fast davor, ihn "historischer Roman" zu nennen. Im Fernsehen würde man so etwas heutzutage wohl "Biopic" nennen, was irgendwie eine Mischung aus Fiktion und Non-Fiktion ist. Für mich eine tolles Genre und ich habe die Lektüre sehr genossen. Wieder mal: Danke für die Leserunde allen Beteiligten und natürlich vor allem dem Autoren, @Ulf Schiewe.
 
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Circlestones Books Blog

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28. Oktober 2018
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Wienerin auf Rügen
www.circlestonesbooks.blog
Vor zwei Tagen habe ich dieses packende Buch beendet und danke allen Teilnehmer*innen hier für die interessante, lebhafte Leserunde. Danke dem Autor für die vielen weiteren Hinweise und Informationen. Ich bin noch immer begeistert, wie es Ulf Schiewe gelingt, ein bis ind Detail bekanntes Ereignis so lebendig und neu vernetzt zu einem spannenden Thriller werden zu lassen. Wir kennen Tat, Täter, Opfer, Tatzeitpunkt und dennoch ist dieses Buch ein Pageturner. Mich hatte zu Beginn die Sprache der Dialoge etwas irritiert, denn durch das umfangreich recherchierte Detailwissen um die Fakten in diesem Buch fühlt sich die Lektüre wie ein Sachbuch an, eine Biografie, es ist jedoch ein Roman, obwohl ich nach der letzten Seite der Meinung bin, es ist eine überzeugende Mischung aus beiden und die verknüpften fiktiven Figuren runden die Geschichte stimmig ab. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, ausgerechnet englische Historiker zu diesem Thema zu lesen, aber The Assasination of the Archduke ist nun schon unterwegs zu mir, danke Ulf Schiewe auch für diesen Hinweis zu den Quellen.
 
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Ulf Schiewe

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19. Oktober 2014
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Ich bin durch. Das Attentat hat stattgefunden. Der Erzherzog ist tot.
Ich fühlte mich durch das Buch wirklich mittendrin und habe den Zeitgeist und die Entwicklungsmöglichkeiten der Historie vor Augen geführt bekommen. "Der Attentäter" ist ein ungemein gut recherchierter, sehr dokumentarisch ausgerichteter Roman. Ich scheue mich fast davor, ihn "historischer Roman" zu nennen. Im Fernsehen würde man so etwas heutzutage wohl "Biopic" nennen, was irgendwie eine Mischung aus Fiktion und Non-Fiktion ist. Für mich eine tolles Genre und ich habe die Lektüre sehr genossen. Wieder mal: Danke für die Leserunde allen Beteiligten und natürlich vor allem dem Autoren, @Ulf Schiewe.

Danke, dass du dabei warst. Wirklich eine sehr lebhafte Leserunde, die auch mir viel Spaß gemacht hat. Ich freu mich, dass das Buch gut bei euch angekommen ist.
 

Ulf Schiewe

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19. Oktober 2014
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Vor zwei Tagen habe ich dieses packende Buch beendet und danke allen Teilnehmer*innen hier für die interessante, lebhafte Leserunde. Danke dem Autor für die vielen weiteren Hinweise und Informationen. Ich bin noch immer begeistert, wie es Ulf Schiewe gelingt, ein bis ind Detail bekanntes Ereignis so lebendig und neu vernetzt zu einem spannenden Thriller werden zu lassen. Wir kennen Tat, Täter, Opfer, Tatzeitpunkt und dennoch ist dieses Buch ein Pageturner. Mich hatte zu Beginn die Sprache der Dialoge etwas irritiert, denn durch das umfangreich recherchierte Detailwissen um die Fakten in diesem Buch fühlt sich die Lektüre wie ein Sachbuch an, eine Biografie, es ist jedoch ein Roman, obwohl ich nach der letzten Seite der Meinung bin, es ist eine überzeugende Mischung aus beiden und die verknüpften fiktiven Figuren runden die Geschichte stimmig ab. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, ausgerechnet englische Historiker zu diesem Thema zu lesen, aber The Assasination of the Archduke ist nun schon unterwegs zu mir, danke Ulf Schiewe auch für diesen Hinweis zu den Quellen.

Auch dir vielen Dank für deine Teilnahme und Kommentare. Das zitierte Buch ist ziemlich umfangreich und berichtet enorm viel über FF und Sophie und die Schwierigkeiten bei Hof. Ich konnte natürlich nur wenig davon übernehmen, das hätte den Rahmen meines Romans gesprengt, aber als Personen sind mit dadurch doch sehr vertraut geworden.
 

wal.li

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1. Mai 2014
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Ich habe das Buch heute auch beendet. So häufig lese ich keine historischen Romane. Aber wenn ein interessantes Thema aufgegriffen wird, bin ich doch hin und wieder mal dabei.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gerade die Darstellung der Personen und wie sie untereinander agieren, denken und fühlen. Das macht die Geschichte sehr lebendig. Leider weiß man ja von Beginn an wie es ausgeht und man möchte sich gegen die Ereignisse stemmen.
Vielen Dank auch an dich, Ulf, dass du dir die Zeit für uns genommen hast und ein paar Einblicke in deine Arbeit gewährt hast.
 

Ulf Schiewe

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Ich habe das Buch heute auch beendet. So häufig lese ich keine historischen Romane. Aber wenn ein interessantes Thema aufgegriffen wird, bin ich doch hin und wieder mal dabei.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gerade die Darstellung der Personen und wie sie untereinander agieren, denken und fühlen. Das macht die Geschichte sehr lebendig. Leider weiß man ja von Beginn an wie es ausgeht und man möchte sich gegen die Ereignisse stemmen.
Vielen Dank auch an dich, Ulf, dass du dir die Zeit für uns genommen hast und ein paar Einblicke in deine Arbeit gewährt hast.

Gern geschehen. Ich freu mich, dass dir das Buch gefallen hat.
 

milkysilvermoon

Bekanntes Mitglied
13. Oktober 2017
1.803
5.061
49
Mich hat das Buch überzeugt. Auch von mir gibt es daher verdiente fünf Sterne. Ein ausgiebiges Fazit spare ich mir an dieser Stelle und verweise stattdessen auf meine Rezension:

https://whatchareadin.de/community/...er-thriller-von-ulf-schiewe.20482/#post-74974

Danke an Ulf, dass er als Autor diese Runde so intensiv begleitet hat. Ich werde in den kommenden Tagen noch regelmäßig hier vorbeischauen, denn es sind ja noch nicht alle durch. Und es war zwar mein erstes Buch von Ulf Schiewe, aber bestimmt nicht das letzte, das ich von ihm lese.
 

Ulf Schiewe

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19. Oktober 2014
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Mich hat das Buch überzeugt. Auch von mir gibt es daher verdiente fünf Sterne. Ein ausgiebiges Fazit spare ich mir an dieser Stelle und verweise stattdessen auf meine Rezension:

https://whatchareadin.de/community/...er-thriller-von-ulf-schiewe.20482/#post-74974

Danke an Ulf, dass er als Autor diese Runde so intensiv begleitet hat. Ich werde in den kommenden Tagen noch regelmäßig hier vorbeischauen, denn es sind ja noch nicht alle durch. Und es war zwar mein erstes Buch von Ulf Schiewe, aber bestimmt nicht das letzte, das ich von ihm lese.

Ganz herzlichen Dank für deine Teilnahme und für deine ausführliche Rezension.
 

kingofmusic

Bekanntes Mitglied
30. Oktober 2018
7.243
18.654
49
48
Ich kann mich den bisherigen Fazits nur anschließen, lieber @Ulf Schiewe . Du hast eine wahnsinnig spannende "Geschichtsstunde" geschrieben, aus der ich einiges an neuem Wissen über die Hintergründe (nicht nur) von den Ereignissen in Sarajevo mitnehme! Großartig und das erste Lesehighlight in diesem Jahr! Rezension folgt! :cool:
Und danke für die kompetente Begleitung der Leserunde!
 
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Ulf Schiewe

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Ich kann mich den bisherigen Fazits nur anschließen, lieber @Ulf Schiewe . Du hast eine wahnsinnig spannende "Geschichtsstunde" geschrieben, aus der ich einiges an neuem Wissen über die Hintergründe (nicht nur) von den Ereignissen in Sarajevo mitnehme! Großartig und das erste Lesehighlight in diesem Jahr! Rezension folgt! :cool:
Und danke für die kompetente Begleitung der Leserunde!

Ich danke auch. Dies war eine interessante Runde mit vielen Kommentaren. Hat mir gefallen. Bin gespannt auf deine Rezension. :)
 

Bibliomarie

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10. September 2015
2.092
3.205
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Wir scheinen hier in der Runde alle einer Meinung zu sein: ein unglaublich spannender Historienthriller. Ganz nah an der Geschichte und mit viel Details, die eine Geschichtsstunde ersetzen und trotz des bekannten Ausgangs bleibt bis zum Schluss das Tempo und die Spannung hoch.
Ich war sehr gern hier mit dabei und meine Rezi folgt bald, eventuell schon am Wochenende.
 

Ulf Schiewe

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19. Oktober 2014
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Einige haben ja schon ihre Rezensionen geschrieben. Und wunderbare sind es. Da kann man sich als Autor nur freuen, dass das Buch so gut bei euch angekommen ist.

Ich weiß nicht, ob ihr eure Rezensionen auch bei Amazon postet. Das würde ich mir jedenfalls wünschen, da Amazon natürlich eine zentrale Plattform ist, wo Leute Bücher kaufen und sich vielleicht auch nur informieren. Wäre super, wenn ihr daran denken könntet.

Vielen Dank!
 
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kingofmusic

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Ich weiß nicht, ob ihr eure Rezensionen auch bei Amazon postet. Das würde ich mir jedenfalls wünschen, da Amazon natürlich eine zentrale Plattform ist, wo Leute Bücher kaufen und sich vielleicht auch nur informieren. Wäre super, wenn ihr daran denken könntet.

Vielen Dank!
Meine Rezensionen streue ich generell recht breitflächig bei allen möglichen Plattformen und Shops - von daher...:cool: Meine Rezension folgt am Montag.
 
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ElisabethBulitta

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8. November 2018
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Einige haben ja schon ihre Rezensionen geschrieben. Und wunderbare sind es. Da kann man sich als Autor nur freuen, dass das Buch so gut bei euch angekommen ist.

Ich weiß nicht, ob ihr eure Rezensionen auch bei Amazon postet. Das würde ich mir jedenfalls wünschen, da Amazon natürlich eine zentrale Plattform ist, wo Leute Bücher kaufen und sich vielleicht auch nur informieren. Wäre super, wenn ihr daran denken könntet.

Vielen Dank!

Ich streue meine Rezension auch, auch bei Buchhandlungen, allerdings nicht bei Amazon. Ich weiß, dass viele das nicht verstehen, aber Amazon ist für mich ein rotes Tuch. Ich kaufe sehr selten online ein, und sowas mag das große A. überhaupt nicht.
 
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Ulf Schiewe

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Ich streue meine Rezension auch, auch bei Buchhandlungen, allerdings nicht bei Amazon. Ich weiß, dass viele das nicht verstehen, aber Amazon ist für mich ein rotes Tuch. Ich kaufe sehr selten online ein, und sowas mag das große A. überhaupt nicht.

Ja, bei Amazon muss man für mindestens 50€ pro Jahr kaufen, damit sie eine Rezension veröffentlichen. Wer die Marktmacht hat ...

Für Autoren ist Amazon allerdings gut, denn aus den Buchläden sind die meisten Neuerscheinungen nach 3-6 Monaten verschwunden, außer man ist Ken Follet.
 

ElisabethBulitta

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8. November 2018
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Ja, bei Amazon muss man für mindestens 50€ pro Jahr kaufen, damit sie eine Rezension veröffentlichen. Wer die Marktmacht hat ...

Für Autoren ist Amazon allerdings gut, denn aus den Buchläden sind die meisten Neuerscheinungen nach 3-6 Monaten verschwunden, außer man ist Ken Follet.

Ich weiß ja, dass Autor*innen Amazon wichtig und nützlich ist. Nur habe ich zwei Buchhandlungen vor Ort (eine alteingesessene und eine Osiander-Filiale). Und da unterstütze ich eben die kleine. Im Prinzip ist es ja so: Alle schimpfen, dass die kleinen Läden schließen, aber tun alles dafür. Das ist in vielen Bereichen unserer Gesellschaft so. Und da versuche ich halt, auch wenn ich weiß, dass ich nicht 100%-ig konsequent bin, doch meinen Überzeugungen so gut wie möglich zu folgen.
 

Ulf Schiewe

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Ich weiß ja, dass Autor*innen Amazon wichtig und nützlich ist. Nur habe ich zwei Buchhandlungen vor Ort (eine alteingesessene und eine Osiander-Filiale). Und da unterstütze ich eben die kleine. Im Prinzip ist es ja so: Alle schimpfen, dass die kleinen Läden schließen, aber tun alles dafür. Das ist in vielen Bereichen unserer Gesellschaft so. Und da versuche ich halt, auch wenn ich weiß, dass ich nicht 100%-ig konsequent bin, doch meinen Überzeugungen so gut wie möglich zu folgen.

Das ist ja auch lobenswert. Ich will dich auch gar nicht davon abbringen. Amazon ist eine Krake, ein Monopolist. Aber für uns Autoren gut, denn auf der Plattform verkaufen sich die Bücher über einen längeren Zeitraum. Überhaupt, wenn man den Stundenlohn rechnet, ist es eigentlich lächerlich, was man als Autor verdient. Zum Glück bin ich Rentner, sonst könnte ich mir das nicht leisten. :)