Ein gesichtsloser Feind ist eben doch etwas ganz anderes! Einem Mensch von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen und diesen umzubringen, gelingt wohl nur ganz abgebrühten Menschen. Hier zeigt ich auch, dass Gavrilo eben ncht so ist. Und trotz aller Unsicherheit bleibt er bei seinem Vorhaben.Interessant finde ich, dass Gavrilo, als er die Herzogin sieht, doch ein paar Skrupel kriegt.
Mir geht es eher so, dass ich Gavrilos Verhalten nachvollziehen kann, so wie Jelena ihn herausfordert. Sie scheint ja deutlich erfahrener zu sein und treibt ihre Spielchen mit ihm. Es zeigt aber auch Gavrilos etwas unbeherrschtes Wesen.[/QUOTE][QUOTE="ElisabethBulitta, post: 74624, member: 2321"
Die Szene mit Jelena hat mir Gavrilo unsympathisch(er) werden lassen.
Mir geht es eher so, dass ich Gavrilos Verhalten nachvollziehen kann, so wie Jelena ihn herausfordert. Sie scheint ja deutlich erfahrener zu sein und treibt ihre Spielchen mit ihm. Es zeigt aber auch Gavrilos etwas unbeherrschtes Wesen.
Mir geht es eher so, dass ich Gavrilos Verhalten nachvollziehen kann, so wie Jelena ihn herausfordert. Sie scheint ja deutlich erfahrener zu sein und treibt ihre Spielchen mit ihm. Es zeigt aber auch Gavrilos etwas unbeherrschtes Wesen.[/QUOTE][QUOTE="ElisabethBulitta, post: 74624, member: 2321"
Die Szene mit Jelena hat mir Gavrilo unsympathisch(er) werden lassen.
Dieser Abschnitt war mir fast zu kurz. Ich bin einfach darüber hinweg geflogen.
Aber ein schönes Zitat ist mir aufgefallen. Seite 376 "Du weißt doch Rang verpflichtet. Je höher der Dienstrang, umso dümmer der Mann."
Mir geht es eher so, dass ich Gavrilos Verhalten nachvollziehen kann, so wie Jelena ihn herausfordert. Sie scheint ja deutlich erfahrener zu sein und treibt ihre Spielchen mit ihm. Es zeigt aber auch Gavrilos etwas unbeherrschtes Wesen.[/QUOTE][QUOTE="ElisabethBulitta, post: 74624, member: 2321"
Die Szene mit Jelena hat mir Gavrilo unsympathisch(er) werden lassen.
Die Szene mit Jelena hat mir Gavrilo unsympathisch(er) werden lassen.
ass der LA mit "Dann lacht niemand mehr über mich." endet, finde ich sehr vielsagend in Beziehung auf Gavrilos Situation.
Interessant finde ich, dass Gavrilo, als er die Herzogin sieht, doch ein paar Skrupel kriegt. Vorher war das Herrscherhaus für ihn wohl nur etwas Fernes. Das erinnert mich irgendwie an Shitstorms im Internet. Je anonymer jemand, desto weniger Hemmungen hat man.
Ich denke, es ist in diesem Moment einfach Egoismus, dass Gavrilo in Kauf nimmt, Jelena anzustecken. Er weiß ja, dass er es wahrscheinlich war, der die beiden Kameraden infiziert hat. Dass die Gefahr groß ist, auch Jelena anzustecken, wird ihm bewusst. Es ist ihm aber wichtiger, einen schönen letzten Abend zu haben. Ich frage mich aber auch, was er erwartet hat. Wie Danilo schon sagte: Es führt doch zu nichts. Es ist allenfalls eine kurze Ablenkung. Und dass sich Jelena ihm nicht ganz hergibt, damit war zu rechnen.
Mir sind vor allem in diesem Abschnitt viele Vertipper und ähnliche Fehler aufgefallen, zum Beispiel „Konan“ (S. 371).
Den hatte ich schon notiert. Trotzdem danke für den Hinweis. Egal wie gut man schaut, es schlüpfen immer diese Kleinigkeiten durch. Ärgerlich.
Auch das haben wir schon entdeckt und werden es korrigieren. Aber danke für den Hinweis.Falls es für eine zweite Auflage relevant ist: Im letzten Abschnitt habe ich auch noch mindestens einmal „Konan“ gesehen. Mir ist zudem aufgefallen, dass im gesamten Buch oftmals Abführungszeichen nach der wörtlichen Rede fehlen.