3. Leseabschnitt: S. 118 - 179

Anjuta

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8. Januar 2016
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Zu Beginn des 3. LA steht eine Reise nach Irland als Vierergruppe, die sich nun für einige Jahre und einige Lebensabschnitte findet, im Mittelpunkt. Das Ziel Irland ist dabei von Sanders nicht zufällig gewählt. Er hat es aus verschiedenen Analogien zur DDR-Situation gewählt, wie er uns wohl über Gary vermittelt:

"und Gary erklärte, die Iren würden denken, die Ostdeutschen seien wie sie. Schließlich hätten sie auch einen großen Bruder, der sie übers Ohr hauen würde, wo er könne, ihre Arbeitslosigkeit sei hoch, sie würden viel saufen, und ob unsere Straßen nicht auch so Scheiße seien wie ihre?" (S. 124)

Die Vier reisen dann durch Irland und später durch ihr Leben, und finden immer wieder zueinander, nach Irland wird es die WG in der Schönhauser Allee, in der alle sporadisch Unterschlupf finden und dabei den Weg in ihr Leben suchen und erste Schritte gehen. Am Ende des LA sind dann Thomas und Stefanie ein Paar, Thomas hat sich nach verschiedenen geisteswissenschaftlichen Studienversuchen an die handfeste Juristerei "verloren" und Stefanie taucht ins Galeriewesen ein. Daniel ist als Koch der Freigeist und Weltenbummler, der überall und nirgends einen Platz für sich findet.
Der Zeitgeist begleitet in dem Roman die Vier permanent und sehr konkret. Anhand kleiner, oft unscheinbarer Details schafft es Sanders, Erinnerungen an diese Zeit beim Leser aufleben zu lassen und ihn eintauchen zu lassen in diese Periode des Suchens:

"Die zweite Platte von Portishead war nicht so gut wie die erste, ohne dass ich genau sagen konnte, warum. Sie hatte eigentlich alles, was die erste hatte. Ich kaufte die CD und fuhr damit zu Mannes Atelier. Der Sommer lag strahlend, heiß und tagtäglich übe Berlin, als gebe es hier gar keine andere Jahreszeit. Trotzdem stieg der Pegel der Oder unaufhaltsam, weil es in Tschechien nicht aufhören wollte zu regnen, und man befürchtete, dass die Deiche brechen und vielleicht sogar Berlin überschwemmt werden würde. Alle starrten wie gebannt Richtung Osten. es gab kaum andere Nachrichten, außer vielleicht, dass ein pausbäckiger Rostocker bei der Tour de France allen davonfuhr."

So finden Tagesnachrichten zum Oderhochwasser und zu Jan Ullrich durch Thomas individuellen Blick und seine Vermittlung Eingang in den Roman und schaffen für den Leser eine authentische und ihn/sie betreffende Atmosphäre. Ich finde mich/meine Lebenswirklichkeit einfach irgendwie wieder in dem Roman, auch wenn ich nicht aus Ostdeutschland stamme und einen deutlich anderen Lebensweg gegangen bin als die Protagonisten. Es ist halt unsere deutsche Alltags-Geschichte, die hier sehr stark im Vordergrund steht. Klasse! :reader5
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Kann mir eigentlich jemand die Titel der Buchkapitel erklären? Die meisten heißen nach Wochentagen, die dann aber in dem Kapitel, so wie ich es verstehe, keine Rolle spielen und auch in der Regel einen wesentlich längeren Zeitabschnitt zum Inhalt haben als nur einen einzigen Tag. Hat jemand eine Idee, was dahinter stecken könnte?
 

ElisabethBulitta

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8. November 2018
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Das Ziel Irland ist dabei von Sanders nicht zufällig gewählt. Er hat es aus verschiedenen Analogien zur DDR-Situation gewählt, wie er uns wohl über Gary vermittelt:

"und Gary erklärte, die Iren würden denken, die Ostdeutschen seien wie sie. Schließlich hätten sie auch einen großen Bruder, der sie übers Ohr hauen würde, wo er könne, ihre Arbeitslosigkeit sei hoch, sie würden viel saufen, und ob unsere Straßen nicht auch so Scheiße seien wie ihre?" (S. 124)

So finden Tagesnachrichten zum Oderhochwasser und zu Jan Ullrich durch Thomas individuellen Blick und seine Vermittlung Eingang in den Roman und schaffen für den Leser eine authentische und ihn/sie betreffende Atmosphäre. Ich finde mich/meine Lebenswirklichkeit einfach irgendwie wieder in dem Roman, auch wenn ich nicht aus Ostdeutschland stamme und einen deutlich anderen Lebensweg gegangen bin als die Protagonisten. Es ist halt unsere deutsche Alltags-Geschichte, die hier sehr stark im Vordergrund steht. Klasse!

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, das sind genau SO meine Gedanken. Ich habe nach wie vor unheimlich Spaß an dem Buch.
 

ElisabethBulitta

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Kann mir eigentlich jemand die Titel der Buchkapitel erklären? Die meisten heißen nach Wochentagen, die dann aber in dem Kapitel, so wie ich es verstehe, keine Rolle spielen und auch in der Regel einen wesentlich längeren Zeitabschnitt zum Inhalt haben als nur einen einzigen Tag. Hat jemand eine Idee, was dahinter stecken könnte?

Ich verstehe es folgendermaßen (und hoffe damit nicht allzu falsch zu liegen): Die mit Wochentagen betitelten Kapitel spielen in der Gegenwart, sie sind auch im Präsens verfasst. Nur zwischendurch erinnert sich der Erzähler immer wieder an Phasen/Begebenheiten aus der Vergangenheit, die dann in das gegenwärtige Geschehen eingewebt sind.

Die anderen Kapitel ereigenen sich komplett in der Vergangenheit, dort wird Davids und Thomas' Geschichte "aufgedröselt" und blitzlichtartig dargestellt. Und diese Kapitel zwischen den Wochentagen sind dabei auch schwerpunktmäßig bestimmten Jahrzehnten zugeordnet.
 

ElisabethBulitta

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8. November 2018
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Beim googeln von Neo Rauch, den ich ehrlicherweise nicht kannte (wobei ich auch zugeben muss, dass seine Bilder mir nicht gefallen), habe ich festgestellt, dass es die Galerie "EIGEN + ART" unter Lybke in der Auguststraße tatsächlich gibt.
Jedenfalls zieht hier der gute Daniel ein starkes Stück ab. Ich weiß nicht, ob ich ihn wegen seiner lockeren Art bewundern soll oder nicht. Aber was er treibt, ist ja (fast) schon kriminell. Ich bin gespannt, wie's weitergeht.

Interessant finde ich, dass ich mit meiner Vermutung nicht falsch lag: Die Schlecker-Angelegenheit war mit ein Grund, weshalb Thomas auf Jura umgestiegen ist.
 

KrimiElse

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Ich finde mich/meine Lebenswirklichkeit einfach irgendwie wieder in dem Roman, auch wenn ich nicht aus Ostdeutschland stamme und einen deutlich anderen Lebensweg gegangen bin als die Protagonisten. Es ist halt unsere deutsche Alltags-Geschichte, die hier sehr stark im Vordergrund steht. Klasse! :reader5
Das hast du schon geschrieben, und ich freue mich gerade, dass es jemand aus dem ehemaligen Westen so sieht wie ich als ehemaliger Ossi.
Denn genau das ist es, was mir an dem Buch auch so gut gefällt, der Geist der Zeit ist sehr gut eingefangen und man fühlt sich darin zuhause und wohl.
 

KrimiElse

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Ich verstehe es folgendermaßen (und hoffe damit nicht allzu falsch zu liegen): Die mit Wochentagen betitelten Kapitel spielen in der Gegenwart, sie sind auch im Präsens verfasst. Nur zwischendurch erinnert sich der Erzähler immer wieder an Phasen/Begebenheiten aus der Vergangenheit, die dann in das gegenwärtige Geschehen eingewebt sind.

Die anderen Kapitel ereigenen sich komplett in der Vergangenheit, dort wird Davids und Thomas' Geschichte "aufgedröselt" und blitzlichtartig dargestellt. Und diese Kapitel zwischen den Wochentagen sind dabei auch schwerpunktmäßig bestimmten Jahrzehnten zugeordnet.
Um ehrlich zu sein habe ich kurz gerätselt und es dann aus dem Fokus verloren, weil es für mich auch nicht wirklich Sinn ergab. Danke für diese Erklärung, das ist nachvollziehbar.
 

KrimiElse

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Beim googeln von Neo Rauch, den ich ehrlicherweise nicht kannte (wobei ich auch zugeben muss, dass seine Bilder mir nicht gefallen), habe ich festgestellt, dass es die Galerie "EIGEN + ART" unter Lybke in der Auguststraße tatsächlich gibt.

Die genannten Orte gibt/gab es alle - „Russendisko“ im Café Bürger genau wie den Club der Polnischen Versager, in beiden war ich mehrfach. Bei der Russendisko hat Wladimir Kaminer aufgelegt, damals Ende der 1990er Jahre. Im Café Burger begann übrigens auch seine Schriftstellerkarriere mit Sonntäglichen Lesungen von Geschichten.
Die Augustusstraße und ihre Veränderung von einer kleinen Kiezstraße in Mitte hinter der Oranienburger zur Galeriemeile habe ich miterlebt. In der Galerie Eigen + Art war ich oft, und auch den sächselnden Galeristen habe ich einmal kennengelernt. Der Autor lebte damals und lebt jetzt in Berlin, und das lässt er sehr gut einfließen.
 

KrimiElse

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Das Kleeblatt, das sich im Irlandurlaub gefunden hat, löst sich gleich wieder auf. Daniel, der Weltenbummler, bleibt einfach in Irland, tingelt später durch Frankreich, bevor er nach 3 Jahren nach Berlin zurückkommt, zwischendurch ausgelaugt hat er sich aber offenbar wieder gefangen. Kerstin geht, nachdem Thomas mit ihrer besten Freundin Stephanie eine heimliche Affäre angefangen hatte. Thomas und Stephanie bleiben in der Wohnung in der Schönhauser, sind offenbar verliebt und glücklich. Das scheint auch später so gewesen zu sein, denn Thomas erinnert sich mit Melancholie und Vermissen an die Tage, wenn die Mädchen zu Schule gegangen waren und das Paar einfach weitermachen konnte als gäbe es den ganzen Alltagsstress nicht. Hat er tatsächlich nur zu viel gearbeitet und Stephanie vernachlässigt? Oder steckt mehr dahinter? Ich bin gespannt...
Daniel hat eine kriminelle Ader, als Dealer früher und jetzt vielleicht als Händler mit gefälschter Kunst...saßen die drei zusammen im Boot und steuerte Stephanie ihre Fähigkeiten als Kopistin bei?
Es ist großartig, wie der Autor die Spannung aufzubauen versteht, wenn man Thomas durch seine Erinnerungen folgt und ein Puzzleteil zum anderen kommt.
 

Literaturhexle

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ich freue mich gerade, dass es jemand aus dem ehemaligen Westen so sieht wie ich als ehemaliger Ossi.
Mir ergeht es leider nicht so. Ich kann den ganzen Schauplätzen nicht viel abgewinnen, obwohl sie gut beschrieben sind. Der dritte Abschnitt hat in meinen Augen an Spannungskurve eingebüßt.
Die Zeit ist sicher gut eingefangen, wenn man studiert, gejobbt, nach sich selbst und seinen Fähigkeiten in Berlin gesucht hat...
Ich finde mich und mein Umfeld da nicht wieder :D
Es ist großartig, wie der Autor die Spannung aufzubauen versteht, wenn man Thomas durch seine Erinnerungen folgt und ein Puzzleteil zum anderen kommt.
So unterschiedlich kann das Empfinden sein ;)
 

KrimiElse

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Mir ergeht es leider nicht so. Ich kann den ganzen Schauplätzen nicht viel abgewinnen, obwohl sie gut beschrieben sind. Der dritte Abschnitt hat in meinen Augen an Spannungskurve eingebüßt.
Die Zeit ist sicher gut eingefangen, wenn man studiert, gejobbt, nach sich selbst und seinen Fähigkeiten in Berlin gesucht hat...
Ich finde mich und mein Umfeld da nicht wieder :D

So unterschiedlich kann das Empfinden sein ;)

Das verstehe ich gut, und ich könnte wahrscheinlich mit einem Roman über Heidelberg so wenig anfangen wie du mit diesem hier, was Orte angeht. Mir geht es beim Lesen so, dass sich bei der Nennung von manchen Örtlichkeiten ein Lächeln in mein Gesicht stiehlt.
Allerdings war ich nicht zur Selbstfindung in Berlin, sondern früher manchmal zum Jobben (und natürlich auch feiern) und später nach 2005 zum Englisch-Studium in meinen Schulferien, weil ich damals Englisch als zweites Fach zu unterrichten begann. Von mir zu Hause sind das „nur“ drei Stunden Autofahrt, und meine Schwester lebt und arbeitet seit 1996 in Berlin.
 

ElisabethBulitta

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Das hast du schon geschrieben, und ich freue mich gerade, dass es jemand aus dem ehemaligen Westen so sieht wie ich als ehemaliger Ossi.

Nun ja, jetzt muss ich mal betonen, dass ich immerhin "Halbossi" bin. Meine Mutter ist in Frankfort/Oder geboren, in Cottbus aufgewachsen, allerdings schon 52, nach ihrem Abi, in den Westen. Und natürlich hatte ich noch ziemlich viele Verwandte "drüben", Berlin, Eberswalde, Senftenberg, Cottbus, Oranienburg ...
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Wadern
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Denn genau das ist es, was mir an dem Buch auch so gut gefällt, der Geist der Zeit ist sehr gut eingefangen und man fühlt sich darin zuhause und wohl.
Obwohl durch und durch Wessi fühle auch mich im Roman heimisch. Das mag damit zusammenhängen, dass eine gute Freundin in Berlin studiert hat und ich zwischen 1993-2000 mindestens einmal im Jahr dort war - auch zum Feiern ;) Es sind aber auch die zeitgeschichtlichen Ereignisse, die Erinnerungen wachrufen, nicht zuletzt dass ein pausbäckiger Rostocker die Tour de France aufmischt ;)
Die letzten beiden Abschnitte habe ich auch in einem durch gelesen, weil ich wissen wollte, wie jetzt die einzelnen Puzzleteile zusammengehören, davon mehr im nächsten Abschnitt ;)
Bei mir hat sich also auch die Spannung aufrecht erhalten.
Und mir ist aufgefallen, dass auch immer wieder Romane in dem Roman vorkommen - witzig, dass Stephanie die "Wassermusik" von Boyle gelesen hat - das war doch auch eine Leserunde hier?
Diese Anspielungen haben sicherlich ihre Bedeutung, da müsste ich jetzt noch einmal die einzelnen Stellen nachschauen...
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Und mir ist aufgefallen, dass auch immer wieder Romane in dem Roman vorkommen - witzig, dass Stephanie die "Wassermusik" von Boyle gelesen hat - das war doch auch eine Leserunde hier?
Ja, Stephanie würde vom Lesegeschmack her zu uns passen ;)
Geschmunzelt habe ich auch, weil die Studenten eine juristische Vorlesung bei Bernhard Schlink hören wollten ...
Ich wusste zwar, dass er Jurist ist, nicht aber, dass er aus Ostdeutschland stammt.
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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Ja, Stephanie würde vom Lesegeschmack her zu uns passen ;)
Geschmunzelt habe ich auch, weil die Studenten eine juristische Vorlesung bei Bernhard Schlink hören wollten ...
Ich wusste zwar, dass er Jurist ist, nicht aber, dass er aus Ostdeutschland stammt.
Tut er auch nicht, er hat am Verfassungsentwurf für die DDR am Runden Tisch 1990 mitgearbeitet (beratend) und war später ab Anfang der 1990er in Berlin an der Humboldt-Uni Professor und Lehrstuhlinhaber.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

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Ich finde mich/meine Lebenswirklichkeit einfach irgendwie wieder in dem Roman, auch wenn ich nicht aus Ostdeutschland stamme und einen deutlich anderen Lebensweg gegangen bin als die Protagonisten. Es ist halt unsere deutsche Alltags-Geschichte, die hier sehr stark im Vordergrund steht. Klasse! :reader5
Das geht mir genauso. Ich empfinde dieses suchen und finden der eigenen Wünsche, diese Blicke auf zurückliegende Lebensabschnitte als einen Blick zurück. Und fühle mich bei diesem Blick zurück sehr gut.
Dass der Autor aus dem Osten stammt, ist dabei für mich ein krönendes Beiwerk, nicht weil er aus dem Osten stammt, sondern weil er aus dem Osten stammt und einiges Zeitgeschehen ähnlich bewertet wie ich und einige Lebenserfahrungen auch ähnlich oder nachvollziehbar durchlebt hat wie ich. Dabei ist der Sprachklang ein besonderer und ich fühle mich unheimlich wohl beim Lesen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Und mir ist aufgefallen, dass auch immer wieder Romane in dem Roman vorkommen - witzig, dass Stephanie die "Wassermusik" von Boyle gelesen hat - das war doch auch eine Leserunde hier?
Diese Anspielungen haben sicherlich ihre Bedeutung, da müsste ich jetzt noch einmal die einzelnen Stellen nachschauen...
Die Romane, die hier erwähnt werden, geben ja auch in gewisser Weise Erfahrungen wieder, die man macht ;) Aber nicht nur die Romane, die erwähnt werden, gefallen mir, auch die musikalische Untermalung trifft mich mitten ins Herz. Hier ist eine mir sehr bekannte Entwicklung zu sehen.