Ich glaube, das ist wirklich so. Gut, dass du darauf hinweist. Das macht die Bezüge klar und nimmt ihnen die Willkürlichkeit. Diese.beiden Bücher von Homer haben schließlich tragende Bedeutung für die Geschichte der Familie Dunbar sowie den vorliegenden Roman.Vielleicht ist die Illias auch so geschrieben? Immer wieder kurze Sätze untereinander geschrieben, wie bei einem Gedicht. Die
So ist es.Aber gleichzeitig entwickelte der Roman eine unglaubliche Stimmung, die ich nicht in Worte fassen kann, weil ich Vergleichbares noch nicht gelesen habe.
Absolut. Zumal ich es bei diesem Roman wieder genossen habe, nichts vorher zu wissen. Man muss sich manches erlesen. Wenn man von Anfang an gewusst hätte, dass Penny einer Krebserkrankung zum Opfer fällt, hätten wir nie gerätselt, ob Michael sie ermordet hat.Die Rezi wird eine Herausforderung.
Witzig, an "Lincoln im Bardo" musste ich auch denken.Insofern erinnert mich das Buch an George Saunders' Lincoln im Bardo. Auch eine Herausforderung, komplett anders als anderes und super-gut .
Genau daran bin ich beim ersten Anlauf gescheitert. Ich konnte mein Geschreibsel drehen und wenden wie ich wollte. Aber immer habe ich gespoilert. Und ich hasse es, zu spoilern bzw. anderen Lesern die Überraschungen, die ihn erwarten zu nehmen. Ich befürchte, ich muss mit der Rezi von Neuem anfangen. Denn ich habe mich dermaßen verrannt, das es einfacher ist, neu damit zu beginnen. Das passiert mir sehr selten.Das wird keine leichte Nuss, eine Rezi zu schreiben, ohne zu spoilern.
Hm... Ein Jugendbuch ist in deinen Augen automatisch "mittel"? Als ausgemachter Jugendliteraturfan fühle ich mich leicht brüskiert.Ich fand schon die Bücherdiebin überragend, den Joker - nun ja mittel, ein Jugendbuch eben.
Aber Nein! Ich habe ganz viele Jugendbücher gerne gelesen. Ich war sozusagen Probeleser für meine Kinder, die ich ein bisschen zum Lesen motivieren musste. Ich fand den Joker als Jugendbuch mittel. Die Geschichte hatte mich nicht so sehr gepackt. Da ich jetzt aber so begeistert von den anderen beiden Büchern bin, muss ich vielleicht in den Joker nochmal hineinlesen, vielleicht muss ich mich neu einlassen.Hm... Ein Jugendbuch ist in deinen Augen automatisch "mittel"? A
Danke. Eben weil du sagst, es ist typisch Zusak, reizt mich eine Neuaufnahme des Jokers. Vielleicht habe ich ihn zu flüchtig gelesenDer fragmentarische Stil hat übrigens nix mit Homer zu tun. Das ist typisch Zusak. Das hat er z. B. beim Joker auch gemacht
Du tröstest mich. bei mir hat das auch so lange gedauert. und ich war so unsicher...Ich habe meine Rezension jetzt auch fertig – da habe ich gestern Abend und heute Nachmittag einige Stunden dran gesessen.
Ach komm meine Liebe, das ist doch nicht nachtragend...mir fehlt einfach zum perfekten fünf-Sterne-Buch noch ein Fitzelchen. Natürlich ist der tolle Rest ein guter Ausgleich für den Anfang, aber mein Leseerlebnis ist dennoch geschmälert dadurch (wenn auch nur wenig).Ihr zwei seid schon streng
Meines Erachtens macht die Genialität des Romans den holprigen Anfang wieder wett. Am Ende angekommen, versteht man Teil 1 ja auch wieder gut.
Ich war nicht so nachtragend wie ihr
Ich werde dich zukünftig an diesen hohen Maßstäben messen