Thema Geschichten aus dem Nahen Osten

KrimiElse

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26. Januar 2019
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buchmafia.blogspot.com
So ein schönes Thema...ich habe aber schon ganz viel Lesefutter vor mir bis Ende Februar. Vielleicht steige ich später ein.
Auf jeden Fall bin ich neugierig auf eure Lektüren.
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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buchmafia.blogspot.com
Auch wenn die Leserunde erst offiziell am Sonntag anfängt, habe ich nun doch mit
Buchinformationen und Rezensionen zu Die vierzig Tage des Musa Dagh von Franz Werfel
Kaufen >
angefangen. Das Buch ist ja mit knapp 1000 Seiten etwas umfangreicher; da schaden zwei Tage früher nicht *g*.
Das Buch habe ich vorein paar Jahren von einem Kollegen geschenkt bekommen und es SUBt seitdem. Ich bin neugierig, was du schreibst. Ein ganz schöner Wälzer, aber es klingt sehr aufregend.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

Gast

Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Es umfasst die Geschichte einer palästinensischen Familie, über mehrere Generationen erzählt, die erste Generation wird aus der Heimat vertrieben. Und diese Entwurzelung ist auch bei den weiteren Generationen zu spüren, ein insgesamt sehr interessanter Blick auf die palästinensische Welt.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.

Und auch dieses Buch empfehle ich. Allerdings warne ich vor. Es ist eine etwas heftige Lektüre. Ein Blick auf den arabischen Frühling in Kairo.
 
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KrimiElse

Bekanntes Mitglied
26. Januar 2019
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buchmafia.blogspot.com

Ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Es umfasst die Geschichte einer palästinensischen Familie, über mehrere Generationen erzählt, die erste Generation wird aus der Heimat vertrieben. Und diese Entwurzelung ist auch bei den weiteren Generationen zu spüren, ein insgesamt sehr interessanter Blick auf die palästinensische Welt.
Das kann ich unterschreiben, obwohl es an manchen Stellen ein bisschen melodramatisch und nicht ganz so anspruchsvoll ist, halte ich es auch für ein großartiges Buch.

Schön, dich hier zu lesen, liebe renee! ;)
 
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Literaturhexle

Moderator
Teammitglied
2. April 2017
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Schön, dich hier zu lesen, liebe renee! ;)
Ha! Ihr kennt euch:)
Ist eigentlich naheliegend- zumindest was euren Buchgeschmack betrifft...
Viel Spaß, liebe @renee bei uns im Forum.
www.whatchareadin.de/community/forums/vorstellungsrunde.54/
Vielleicht hast du Lust, dich vorzustellen. Dann bekommst du auch ein paar Begrüßungstipps vom @supportadmin .
Ich sehe aber, du findest dich auch so schon gut zurecht. Deine Buchtipps übernehme ich gleich in die o.g. Liste "Naher Osten". Dankeschön!
 

kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Das Buch habe ich vorein paar Jahren von einem Kollegen geschenkt bekommen und es SUBt seitdem. Ich bin neugierig, was du schreibst. Ein ganz schöner Wälzer, aber es klingt sehr aufregend.
Ja, es ist aufregend - vor allem, wenn man beim lesen merkt, dass sich seit 100 Jahren nicht viel getan hat und somit die Kritik, die Werfel übt, immer noch brandaktuell ist.
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Essen
Ich lese schon seit einigen Tagen:
Buchinformationen und Rezensionen zu Eine Geschichte von Liebe und Finsternis von Amos Oz
Kaufen >
Ein Buch, das unbedingt in diese Leserunde gehört!. Es ist die Autobiografie des gerade leider verstorbenen Amos Oz, der seine Kindheit im Jerusalem der 40er Jahre schildert. Eine merkwürdige Umgebung ist das, die er dem Leser da präsentiert. Er wächst auf umgeben von Intellektuellen, Wissenschaftlern und Gelehrten, die es irgendwie in ihre "Heimat" verschlagen hat Jedenfalls dahin, was landläufig als die Heimat der Juden bezeichnet wird. Nur haben sich diese Menschen weder jemals als Juden definiert, noch haben sie auch nur ansatzweise ein Heimatgefühl für dieses heiße, staubige Land, in dem sie eigentlich von Europa als dem "gelobten Land" träumen. Als Land, in dem sie ihre Zukunft und berufliche Bestimmung zurückgelassen haben, genauso wie weitgehend ihr Hab und Gut. Es ist also keine Situation des Angekommen-Seins, in das Amos da geboren wurde. nein es ist eine Situation des Verloren-Seins. Und so ist seine Kindheit von Finsternis und Enge geprägt. Das Elend kulminiert schließlich in dem Suizid der Mutter.
Kein ganz einfaches Buch also für den Leser, weder was den Inhalt noch was die form angeht. aber eines, in dem immer wieder in den Szenen das Können und die Stärke von Oz aufblitzt und durch dessen mehr als 800 eng beschriebene Seiten ich mich sehr gern durchlese. Es lässt das Land in diesem Zwischenstadium vor der wirklichen Staatenwerdung Israels und im Noch-Nebeneinander der angestammten Bevölkerung und der neu eingewanderten Juden sehr lebendig erscheinen. Auch wenn es nicht gerade eine Werbung für dieses Land zu dieser Zeit sein kann.
 

pengulina

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22. November 2022
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