8. Leseabschnitt: S. 791 bis Ende (Kapitel 68 bis Ende)

wal.li

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1. Mai 2014
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Bei dem Galgen fehlte noch eine Information, die das Ganze in anderem Licht erscheinen lässt.

Schließlich ist doch alles anders als gedacht und damit hat mich die Autorin doch weitgehend in die Irre geführt. Da habe ich bei anderen Büchern schon besser geraten.

In diesem Abschnitt hat mir der Teil mit Billy am besten gefallen, dieser Teil der Handlung hat mir überhaupt sehr gut gefallen, weil sie nachgeforscht haben, um Billy zu helfen.

Angeblich will die Autorin von der Serie genauso viele Bücher schreiben wie von Harry Potter. Also werden wir wohl noch einige Male miterleben können, wie Strike und Robin einander umschleichen und nebenbei einen Fall lösen.
 

Bibliomarie

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10. September 2015
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Eine Auflösung mit der ich nicht gerechnet hätte. Vielleicht habe ich unbewusst Robins Einschätzung von Raff übernommen. Sie hat ja zusehends Verständnis für ihn gehabt. Seine schwierige Kindheit, die Ausgrenzung durch den Vater und die Halbgeschwister, die Verachtung, die ihm entgegengebracht wurde, das hat ihn alles geprägt.
Aber diese Kaltschnäuzigkeit hätte ich nicht erwartet.

Trotzdem war es logisch aufgelöst worden und mit Robins Entführung gab es noch einmal einen sehr spannenden Schluss. Die Ähnlichkeit mit dem letzten Band war sehr deutlich, auch da kam Robin noch kurz vor der Lösung in tödliche Gefahr.

Sehr positiv fand ich die Lösung mit Billy, Strike konnte ihm seine Obsession erklären und Izzy unterstützte ihn dabei. Das ist ein rundes Ende für den Auftakt des Buches.

Ich bin jetzt sehr neugierig auf "Rosmersholm" geworden Obwohl Geschichte . den Inhalt habe ich gegooglet - auf den ersten Blick keine Ähnlichkeit hat, passen die Zitate immer gut zu den Kapiteln.
 

Xanaka

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12. Juli 2015
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Berlin
Also die Auflösung war lang und wirklich schlüssig. Vor allem hätte ich mit diesem komplexen Schluss so nicht gerechnet.
Gut gefallen hat mir auch im Epilog, dass Billy über seine Beobachtungen - die die Geschichte ja indirekt ins Rollen gebracht haben - aufgeklärt wurde. Vermutlich machte diese Geschichte von damals auch einen Teil seiner Erkrankung aus.

Ich gehe davon aus, dass bei Strike und Robin noch nicht alles gesagt ist. Mal sehen, ob die Geschichte der beiden weitergeht. Auf jeden Fall bin ich wild entschlossen die drei Vorgänger (wenn ich irgendwann mal viel Zeit habe) zu lesen. Die haben ja nur ein wenig mehr als 600 Seiten, das sollte doch irgendwann machbar sein!
 

Xanaka

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12. Juli 2015
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Berlin
Eine Auflösung mit der ich nicht gerechnet hätte. Vielleicht habe ich unbewusst Robins Einschätzung von Raff übernommen. Sie hat ja zusehends Verständnis für ihn gehabt. Seine schwierige Kindheit, die Ausgrenzung durch den Vater und die Halbgeschwister, die Verachtung, die ihm entgegengebracht wurde, das hat ihn alles geprägt.
Aber diese Kaltschnäuzigkeit hätte ich nicht erwartet.

Da gebe ich Dir auf jeden Fall Recht. Wir sind doch als Leser schön aufs Glatteis geführt worden. Raff hätte ich nie im Verdacht gehabt. Aber im Nachhinein mit den vielen Erklärungen machte es durchaus einen Sinn.
 

MRO1975

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11. August 2018
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Der Schluss hat mit gut gefallen. Die Lösung ist komplex und schlüssig. Raff hatte ich nicht im Verdacht, weil ich kein Motiv gesehen habe. Die Sache mit dem Stubbs-Bild wird erst ziemlich spät offengelegt, insofern konnte man als Leser diese Verbindung nicht selbst erkennen. Die Art und Weise, wie die Lösung präsentiert wird, fand ich gelungen. Erst die Szene bei Scottland Yard, wo alle Bescheid wissen - nur ich nicht und dann auf dem Hausboot, die richtig spannend war.

Auch Billys Rätsel ist plausibel gelöst worden und er befindet sich auf dem Weg der Besserung. Das lässt mich das Buch beruhigt zuklappen.
 

parden

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13. April 2014
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www.litterae-artesque.blogspot.de
Ich gehe davon aus, dass bei Strike und Robin noch nicht alles gesagt ist. Mal sehen, ob die Geschichte der beiden weitergeht. Auf jeden Fall bin ich wild entschlossen die drei Vorgänger (wenn ich irgendwann mal viel Zeit habe) zu lesen. Die haben ja nur ein wenig mehr als 600 Seiten, das sollte doch irgendwann machbar sein!
Das soltest Du unbedingt tun! Ich mag es, wie sich die Reihe - und mit ihr die Charaktere - von Folge zu Folge weiterentwickelt/n.
 

parden

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13. April 2014
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Raff - er konnte sich nicht einfach aus dem Leben stehlen wie er wollte, sondern muss jetzt gerade stehen für das, was er angerichtet hat. Er kann ja froh sein, dass sich sein Vater mit dem Wunsch nach der Todesstrafe nicht durchsetzen konnte...

Das Ende hat mich auch überzeugt, für mich sind auch keine Fragen offen geblieben - obwohl ich gestehen muss, dass ich mir bei der Fülle an Personen, Handlungssträngen und Spuren vermutlich auch nicht alle Fragen merken konnte... Aber JKR kann schon Geschichten zaubern, bei denen wider Erwarten am Ende alles zusammen geht.

Ich bin sehr gespannt, ob die nachfolgenden Bände tatsächlich immer ausschweifender werden. Da müssten wir uns dann wohl auf eine längere Wartezeit einstellen, fürchte ich. Der Reihe bleibe ich aber in jedem Fall treu. Vielleicht gerät dann ja auch Strike zur Abwechslung mal in Gefahr? Robin hat jetzt ja schon einige Male ganz schön was abbekommen. Ich hoffe nur, dass Matthew sie nicht doch wieder irgendwie rumkriegt. Der Drops ist doch wohl hoffentilch jetzt endgültig gelutscht?! Ich bin gespannt...
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Raff erschien mir die ganze Zeit etwas suspekt, allerdings habe ich in ihm nie den Mörder vermutet.
Gefallen hat mir wie immer die geniale Kombinationsgabe von Strike und Robin. Die Idee, die Patronen aus dem Revolver zu nehmen, war ja sogar lebensrettend. Das Raff eine schwere Kindheit hatte, entschuldigt seine Taten nicht. Zumal er ja in erster Linie das Geld vor Augen hatte, die Villa, das neue Auto......
Die Detektei läuft, erwirtschaftet Gewinne und ich darf auf einen weiteren Band hoffen, diesmal hoffentlich mit einer Annäherung seitens Strike und Robin, oder wie seht ihr das?
 
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Bibliomarie

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10. September 2015
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Raff erschien mir die ganze Zeit etwas suspekt, allerdings habe ich in ihm nie den Mörder vermutet.
Gefallen hat mir wie immer die geniale Kombinationsgabe von Strike und Robin. Die Idee, die Patronen aus dem Revolver zu nehmen, war ja sogar lebensrettend. Das Raff eine schwere Kindheit hatte, entschuldigt seine Taten nicht. Zumal er ja in erster Linie das Geld vor Augen hatte, die Villa, das neue Auto......
Die Detektei läuft, erwirtschaftet Gewinne und ich darf auf einen weiteren Band hoffen, diesmal hoffentlich mit einer Annäherung seitens Strike und Robin, oder wie seht ihr das?


Das würde ich mir auch wünschen, aber ich glaube, die Autorin lässt uns noch zappeln.