Thema Themen-Leserunde zum Thema Norwegen ab 10. Januar 2019

Literaturhexle

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2. April 2017
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Das neue Jahr bringt auch im Bereich der Genre-Leserunden Neuigkeiten: Zukünftig werden nur noch zwei Stück pro Monat jeweils am 10. und am 25. an den Start gehen. Die Themen können vielfältig sein, gerne richten wir uns nach euren Wünschen.
Da in der Vergangenheit die Genres Gegenwartsliteratur, Krimi/Thriller und Klassiker besonders gut ankamen, bleiben sie in regelmäßigen Abständen erhalten. Dazwischen wollen wir andere Themen schalten.

Aus euren Reihen kam der Wunsch nach Länder-Leserunden zu Norwegen, Irland und Israel. Das plane ich schonmal ein.

Es wären aber auch Themen denkbar wie Dystopien/ein Roman aus einem unabhängigen Verlag/ein Familienroman/ein Sachbuch/ein Buch über das Alter/ein preisgekröntes Buch/usw., usw.
Ebenso können wir eine(n) Autor/in in den Fokus stellen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Teilt uns einfach eure Ideen mit, ich würde dann eine Planung für die nächsten Monate erstellen.

Selbstverständlich dürfen auch weiterhin andere, hiervon unabhängige, kleine Leserunden von euch selbst initiiert werden ;)

Am 10. Januar 2019 fangen wir mit der Länder-Leserunde Norwegen an, um uns auf das Gastland der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt einzustimmen. Bestimmt findet ihr Anregungen auf dieser Buchliste:
Bücher norwegischer AutorInnen oder Bücher, die in Norwegen spielen

@Helmut Pöll @Renie @Tiram @Querleserin @Anjuta @Leseglück @Momo @Sassenach123 @MRO1975 @KaratekaDD @Mamskit @Buchplauderer @Bibliomarie @wal.li @Xanaka @Amena25 @ulrikerabe @Sonnenblume @Mikka Liest @milkysilvermoon @kingofmusic @parden
und natürlich alle anderen :reader3
 

Tiram

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Norwegen, dachte ich im ersten Moment, da habe ich doch so gar nichts in den Regalen. Aber tatsächlich habe ich schon einiges gelesen (Kristin Lavranstochter -tolle Geschichte -, Hunger, Das Löwenmädchen). Und in der Liste habe ich sogar noch eines entdeckt, das wohl bei mir schlummert: Ich verfluche den Fluss der Zeit. Ich mach mich mal auf die Suche.
 

Anjuta

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Ich mache mit in der Runde und lese ab morgen:

Jon Fosse ist ein norwegischer Autor, der 1959 in der Nähe von Bergen geboren wurde. Für sein Prosawerk "Trilogie" bekam er 2015 den Literaturpreis Skandinaviens. Bekannt wurde er vor allem aber als Theaterautor mit Stücken, die weltweit aufgeführt werden.
"Melancholie" ist ein Roman, der in Düsseldorf in der Mitte des 19. Jhdt. spielt. Dort lebt der norwegische Maler Lars und ist unglücklich verliebt in Helne. Er verliert darüber den Verstand und wird in die Heimat abgeschoben.
Ein wirklich passendes Sujet zum trüben Januar da draußen, das mich hoffentlich nicht zu sehr runterzieht, sondern lesend Gefühle erzeugt, die gegen jede melancholischen Gedanken wappnen können.o_O
 
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kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Schade - zu spät gelesen; bin schon dicht mit Lektüre für diesen Monat. Hätte das noch auf dem SuB...Egal, vielleicht passt es ja zu einer anderen Themenleserunde oder ich lese es einfach mal zwischendurch :)
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Hast du meine Nachricht nicht bekommen, @kingofmusic? Musst immer mal in deine Nachrichten schauen ;)
Immer, wenn dein Name genannt wird (siehe Einrichtung des Themas oben), solltest du informiert werden.

Ich nehme dein Buch in die Norwegen Liste auf, ebenso das von @Anjuta. Damit nichts verloren geht :)

Zur Buchmesse im Oktober hin wird es nochmal eine Norwegen-Runde geben.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Schade - zu spät gelesen; bin schon dicht mit Lektüre für diesen Monat. Hätte das noch auf dem SuB...Egal, vielleicht passt es ja zu einer anderen Themenleserunde oder ich lese es einfach mal zwischendurch :)
Da ich gerne Bücher lese, die mit klassischen Musikern zu tun haben, könnte dieses Buch auch was für mich sein.
Nur die Zeit, die Zeit :confused:
 
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kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Hast du meine Nachricht nicht bekommen, @kingofmusic? Musst immer mal in deine Nachrichten schauen ;)
Immer, wenn dein Name genannt wird (siehe Einrichtung des Themas oben), solltest du informiert werden.
Hier direkt wurde mir keine Nachricht angezeigt - kann aber auch sein, dass ich die zu Hause auf´m Rechner übersehen habe; kann u. U. passieren, dass ich mal was lösche :D.
 
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Tiram

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Literaturhexle

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Aber ich bin bei meiner Suche auf Anne B. Radge gestoßen, von der ich einige Bücher habe. Ich beginne also mit der Lügenhaus-Serie:
Die habe ich auch irgendwann gelesen. Hat mir sehr gut gefallen!
Dieses Namen taggen funktioniert bei mir auch nicht. Obwohl ich das Häkchen gesetzt habe.
Bei mir funktioniert es fast Immer! Ich finde das sehr bequem: über die Hinweise kann ich mir das wichtigste schnell anschauen.
@Helmut Pöll : Ist das ein technisches Problem das man lösen kann?
@kingofmusic : Du musst natürlich bei deinen Einstellungen hinterlegen dass du Hinweise bekommen willst (keine Mails nir Hinweis).
 
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dabei!
 

Anjuta

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Ich nehme ja teil mit Melancholie von Jon Fosse. Das ist schon eine Herausforderung. Der Erzählstil besteht aus dem ungefilterten Strom der Grdanken des melancholischen/depressiven Malerstudenten Lars. Das ist ein Um-sich-Drehen und Wiederholen der Inmergleichen Gedanken, die eigentlich vor allem zum Ausdruck bringen: Ich kann mich nicht vom Fleck bewegen. Das ist sprachlich beeindruckend, aber irgendwann auch nicht nur ermüdend, sondern auch ernüchternd und herabziehend. Und dann schaut mal nach draußen in die graue, nebelverhangene und verregnete Januarwelt. Da könnte ein wenig Leuchten und Freude schon gut tun. Aber jetzt ist erstmal Melancholie angesagt. Dann wird die Freude auf den grünen, wärmenden Frühling um so größer.
 

Literaturhexle

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Ich nehme ja teil mit Melancholie von Jon Fosse. Das ist schon eine Herausforderung. Der Erzählstil besteht aus dem ungefilterten Strom der Grdanken des melancholischen/depressiven Malerstudenten Lars.
Puh! Das kann man aber auch nicht immer ertragen ....
Die Nordländer neigen ja nicht zu allzu großen positiven Gefühlswallungen. Die Bücher norwegischer/isländischer Autoren, die ich bisher gelesen habe, waren auch eher melancholisch / tiefsinnig gehalten. Sie könnten aber Gefühle Eindrücke hervorragend ausdrücken.
Du schaffst das ;)
 
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Ich nehme ja teil mit Melancholie von Jon Fosse. Das ist schon eine Herausforderung. Der Erzählstil besteht aus dem ungefilterten Strom der Grdanken des melancholischen/depressiven Malerstudenten Lars. Das ist ein Um-sich-Drehen und Wiederholen der Inmergleichen Gedanken, die eigentlich vor allem zum Ausdruck bringen: Ich kann mich nicht vom Fleck bewegen. Das ist sprachlich beeindruckend, aber irgendwann auch nicht nur ermüdend, sondern auch ernüchternd und herabziehend. Und dann schaut mal nach draußen in die graue, nebelverhangene und verregnete Januarwelt. Da könnte ein wenig Leuchten und Freude schon gut tun. Aber jetzt ist erstmal Melancholie angesagt. Dann wird die Freude auf den grünen, wärmenden Frühling um so größer.
Nichts für mich!
 

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Petter, die Hauptperson in Jostein Gaarders „Geschichtenverkäufer“, nimmt uns mit in seine Gedankenwelt. Phantasievoll erzählt von seiner Jugend. Freunde hatte er keine, sein einziger Freund war Meter, ein kleiner Mann mit Spazierstock, der nur in seiner eigenen lebhaften Phantasie existierte.

Petter vermittelt den Eindruck ohne Punkt und Komma erzählen zu können und kommt dabei vom Hundertsten ins Tausendste.
Schließlich kommt ihm die Idee, ein Geschäft aus seiner Begabung zu machen: Er wird Geschichtenverkäufer und versorgt Schriftsteller, die Schreibblockaden haben, mit seinen Fantasien.

Irgendwann verstrickt er sich allerdings in seinen eigenen Geschichten, die Realität beginnt zu verschwimmen und das wird gefährlich ...

"Der Geschichtenerzähler" entpuppt sich wie so oft bei Jostein Gaarder als psychologischer Roman. Er lässt schmunzeln, aber macht auch nachdenklich.
Es ist kein Buch zum "Wegschmökern & Weglegen" - dafür garantiert allein der Name Jostein Gaarder.
 

Anjuta

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Danke, @Literaturhexle für diese Leserunde. Ohne sie hätte ich "Melancholie" eher ruhen lassen oder zur Seite gelegt. Aber hier habe ich es gelesen und es hat eine ganz besondere Wirkung auf mich ausgeübt, auch wenn ich mich scheue, eine Leseempfehlung zu geben. Aber lest mehr dazu in meiner Rezension.
 
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KrimiElse

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26. Januar 2019
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buchmafia.blogspot.com
Oh, ich wühle mich immer noch durchs Forum...das hier habe ich gerade erst entdeckt. Fein, dass es im Oktober eine Fortsetzung geben wird, bei mir SUBt nämlich auch noch Norwegisches, und das hier hatte ich im Januar sowieso gelesen:
Buchinformationen und Rezensionen zu Die Glocke im See: Roman von Lars Mytting
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Literaturhexle

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Schade - zu spät gelesen; bin schon dicht mit Lektüre für diesen Monat. Hätte das noch auf dem SuB...Egal, vielleicht passt es ja zu einer anderen Themenleserunde oder ich lese es einfach mal zwischendurch :)
Klar @KrimiElse! Das Buch wird gemeinsam gelesen- gerne! Da @MRO1975 auch gerne Bücher mit Bezug zur Musik liest, ist sie auch dabei :)
Wir schauen mal, wie das zweite Halbjahr sich von den Leseterminen her anlässt und schieben dann eine kleine Leserunde ein. Mit vier Leuten lohnt sich das allemal und vielleicht kriegen wir auch noch Zuwachs.
Ich behalte das im Auge:reader1
Einverstanden @kingofmusic ?
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Oh, ich wühle mich immer noch durchs Forum...das hier habe ich gerade erst entdeckt. F
Das ist gut so!
Du kannst auch jedes Thema, zu dem du etwas sagen möchtest, wiederbeleben: es rutscht dann wieder nach vorne und in der Regel gibt es auch Feedback. Also: nur zu!

Über den neuen Mytting hört man nur Gutes. Den lese ich auch noch, aber erst, wenn die Trilogie komplett ist. Er schreibt einfach toll.
Erst gestern habe ich das TB von "Die Birken wissen's noch" verschenkt.
 
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