4. Leseabschnitt: von Kapitel V. (Dritter Teil) S. 192 bis Kapitel II. (Vierter Teil) S. 248

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Nun habe ich wieder einen Abschnitt gemeistert, anders kann ich es momentan nicht beschreiben. Ich fühle mich, als wenn ich einen Berg erklimmen muss.
Im Grunde wurde alles hier schon angesprochen.
Eine Stelle ist mir persönlich haften geblieben, da ich dem Erzähler da aus vollstem Herzen zugestimmt habe. Und zwar schreibt er zu Beginn des vierten Teils, dass er weiß, dass er die Geschichte sehr weitschweifend erzählt. Da dachte ich mir, dass das wirklich zutrifft. Im Grunde hätte der informative Inhalt in die Hälfte gepasst. Nur durch die Verschachtelungen und verworrenen Rückblicke und Erläuterungen aus verschieden Sichtweisen, füllt das Buch so viele Seiten. Genau dies schien dem Autor allerdings wichtig zu sein, warum erschließt sich mir leider nicht.
 
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Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich fühle mich, als wenn ich einen Berg erklimmen muss.
Jep! Das Gefühl kenne ich!
Sieh zu , dass du den Gipfel erklimmst und freu dich auf die vergessenen Artisten (in der Runde bist du doch auch dabei ?).
Das ist mal ein richtig guter, eingängiger Schmöker, der für diese zähe "Bergwanderung" zu entschädigen scheint :D
 

parden

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Gerade habe ich diesen Abschnitt beendet, und bin mir jetzt sicher, dass ich schon lange, vielleicht sogar noch nie, ein derart dümmliches Buch gelesen habe.
Dieses altjüngferliche Getue eines Offiziers samt Ehefrau geht mir so auf die Nerven, dass ich mich heute unbedingt noch bis zur letzten Seite vorquälen möchte. Raffiniert finde ich an diesem Roman gar nichts mehr, und kann mir auch nicht vorstellen, dass auf den letzten 50 Seiten noch Erhellendes passieren wird.
Ganz meine Meinung! :D
 

parden

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13. April 2014
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So, auch dieser Abschnitt ist nun beendet, und ich werde wohl bis zum Schluss zu denjenigen gehören, die sich durch das Buch quälen müssen. Ich gerate dadurch gerade in eine gewaltige Leseflaute, weil es mir so überhaupt gar keinen Spaß macht. Überflüssige Menschen - @Anjuta hat es mit Hintergrundinformationen gefüllt, für die ich dankbar bin. Den Spaß am Lesen geben die mir allerdings auch nicht zurück. Überflüssige Menschen - überflüssiges Buch. Jedenfalls für mich. Naja, auf zum nächsten Teil...