Das Symbol des grünen Sessels ist mir auch noch unklar. Einmal schaut Sandy auf den Sessel und da scheint sich etwas zu bewegen und einmal fragt Charlotte danach...wir werden noch etwas Geduld haben müssen.Immer wieder wird der grüne Sessel in der Praxis angesprochen. Er soll für die Ehe von Charlotte und Steve stehen. Das verstehe ich noch nicht.
Steve macht einen echten Wandel durch. Aber ist es nicht traurig, dass er erst erkennt, wie wichtig ihm die Kinder sind, nachdem er sie nicht mehr jeden Tag sehen kann.Steve hat ein Haus gemietet und kümmert sich jetzt genauso oft um die Kinder wie Charlotte.
Das ist ja leider häufig so, vor allem wenn man sich von seinem Job völlig vereinnahmen läßt wie Steve.Aber ist es nicht traurig, dass er erst erkennt, wie wichtig ihm die Kinder sind, nachdem er sie nicht mehr jeden Tag sehen kann.
Das ist ein Punkt, den ich relativ unrealistisch finde: durch die Trennung aufgeweckt krempelt Steve sein Leben um. Vorher war er Workoholic, jetzt liebende Familienvater. Der Wandel erscheint mir zu krass. Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass man als "Partner" in der Firma so viele Freiheiten genießt. Aber sei es drum.Steve hat ein Haus gemietet und kümmert sich jetzt genauso oft um die Kinder wie Charlotte. D
Ein sehr kurzweiliges Buch.
Auch hier finde ich allerdings den seichten Titel völlig daneben! Der Original-Titel lautet "Listen to the marriage". Ob Marriage gleichbedeutend mit Eheberaterin ist? Keine Ahnung, aber der deutsche Titel passt absolut nicht.
Ich sehe hier sogar einen Rollenwechsel. Die Therapie begann damit, dass Steve als der böse Bube dargestellt wurde und Charlotte als sein Opfer. Mittlerweile wendet sich das Blatt. Steve hat den Willen, sich zu bessern und um seine Ehe zu kämpfen. Aber Charlotte mauert. Ob sie sich in der Opferrolle wohlfühlt? Sie ist auch immer auf Kontra aus und will sich nicht so wirklich auf die Therapieansätze von Sandy einlassen.Steve Wandlung ist tatsächlich krass
Charlotte durfte in ihrer Kindheit keine Gefühle zeigen. Entsprechend will sie sich nicht in die Karten schauen lassen, will nicht zugeben, dass sie noch Gefühle für Steve hat.
Besonders spannend finde ich nach wie vor die Position der Therapeutin: sie ist Chef im Ring und fast allwissend. Sie analysiert blitzschnell und interveniert geschickt....
Ein sehr kurzweiliges Buch.
Auch hier finde ich allerdings den seichten Titel völlig daneben! Der Original-Titel lautet "Listen to the marriage". Ob Marriage auch gleichbedeutend mit Eheberaterin ist? Keine Ahnung, aber der deutsche Titel passt absolut nicht.
Das ist die Frage! Die Veränderung ist mir fast schon zu radikal um nachhaltig zu sein. Aber man darf hoffenWäre es eine dauerhafte Verwandlung, oder wü
Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass man als "Partner" in der Firma so viele Freiheiten genießt. Aber sei es drum.
Der Dialog zwischen Sandy und Charlotte wird zum Teil richtig feindselig. Da hat man fast Angst, dass Charlotte die Therapie abbrechen will.Aber Charlotte mauert. Ob sie sich in der Opferrolle wohlfühlt? Sie ist auch immer auf Kontra aus und will sich nicht so wirklich auf die Therapieansätze von Sandy einlassen.
Deine Frage als Aussage formuliert fände ich zu wohlwollend. Man kann sein ganzes früheres Verhalten nicht mit dem Attribut "zu wenig Zeit " entschuldigen. Auch das Doppelleben mit Geliebten benötigt Zeit...Damit ist das eigentlich gar keine so große charakterliche Veränderung, es ist nur ein neuer Lebensabschnitt, der auch ohne die Trennung eingetreten wäre?
Ja das wird sehr deutlich. Wenn sie z.B. sagt: setzten sie sich! dann gehorchen ihre Klienten auch. S. 55: "Sandy fühlte sich wie ein Cowgirl, das eine Kuhherde im Griff behalten musste, die kurz davor war in völliger Panik davon zu laufen. Eine Herde die auf eine Klippe zurast, und man muss versuchen sie zum Umdrehen zu bewegen, sie zurück in Sicherheit zu bringen."Besonders spannend finde ich nach wie vor die Position der Therapeutin: sie ist Chef im Ring und fast allwissend. Sie analysiert blitzschnell und interveniert geschickt....
" "Süffig " trifft es auf den Punktgefällt es übrigens sehr gut, wie „süffig“ sich das Buch liest, ohne inhaltlich zu seicht zu se