Liest man ab und an Zeitung, dann kann einem Angst und Bange werden. Zumindest wenn man sich die Analysen über die Situation im deutschsprachigen Buchmarkt und die Zukunftsprognosen ansieht.
Was steht da? Millionen Menschen haben angeblich aufgehört zu lesen. In wenigen Jahrzehnten sind die Vielleser weggestorben. Ein immer größerer Anteil der Bevölkerung sind Smartphone-Junkies, die keine Zeit mehr zum Lesen haben, weil sie 400mal täglich ihre Emails, Whatsapp-Nachrichten oder Gefällt-mir-Bewertungen ansehen müssen. Und selbst wenn sie das nicht täten, dann könnten sie sich maximal 10 Sekunden am Stück konzentrieren. Schlechte Voraussetzungen für einen Roman.
Wenn das alles wirklich stimmt, dann wird es eng für das Buch. Tatsächlich gibt es aber immer wieder Initiativen, die nahelegen, dass die Freude am Buch eben gar nicht so tot ist, wie manchmal behauptet. Eine dieser Initiativen heißt "Book & Bed". Und sie kommt aus dem experimentierfreudigen Japan.
"Book & Bed" sind Bücherhotels in Tokio und Kyoto, in denen die Gäste in Schlafkojen zwischen Bücherregalen übernachten. Platz zum Lesen gibt es auch außerhalb der Schlafplätze. Das Konzept kam bei den Touristen so gut an, dass sie Schlange stehen und die "Book & Beds" bislang immer ausgebucht sind.
https://www.laubet.de/bookish-dreams-in-tokyo/
http://blog.wohlgeraten.de/book-and-bed-tokyo-schlafen-im-buecherregal/
Was steht da? Millionen Menschen haben angeblich aufgehört zu lesen. In wenigen Jahrzehnten sind die Vielleser weggestorben. Ein immer größerer Anteil der Bevölkerung sind Smartphone-Junkies, die keine Zeit mehr zum Lesen haben, weil sie 400mal täglich ihre Emails, Whatsapp-Nachrichten oder Gefällt-mir-Bewertungen ansehen müssen. Und selbst wenn sie das nicht täten, dann könnten sie sich maximal 10 Sekunden am Stück konzentrieren. Schlechte Voraussetzungen für einen Roman.
Wenn das alles wirklich stimmt, dann wird es eng für das Buch. Tatsächlich gibt es aber immer wieder Initiativen, die nahelegen, dass die Freude am Buch eben gar nicht so tot ist, wie manchmal behauptet. Eine dieser Initiativen heißt "Book & Bed". Und sie kommt aus dem experimentierfreudigen Japan.
"Book & Bed" sind Bücherhotels in Tokio und Kyoto, in denen die Gäste in Schlafkojen zwischen Bücherregalen übernachten. Platz zum Lesen gibt es auch außerhalb der Schlafplätze. Das Konzept kam bei den Touristen so gut an, dass sie Schlange stehen und die "Book & Beds" bislang immer ausgebucht sind.
https://www.laubet.de/bookish-dreams-in-tokyo/
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