Du machst Deinem Pseudonym wirklich alle Ehre. ;-)Bei solch einem Thriller kann ich nicht mehr aufhören zu lesen, da bleibt auch schon mal die Arbeit liegen.
Fast sieht es so aus, als seien die Ermittlungen beendet, sogar der Verfassungsschutz mischt sich ein und macht die schöne Beweiskette der beiden Ermittler zunichte. Die Macht der Politik schlägt zu.
Gleichzeitig hat der Täter erneut zugeschlagen, allerdings scheint er die Kontrolle über sich zu verlieren, nachdem er seinen Komplizen geopfert hat. Aus Wut "schlachtet" er ein Mädchen ab, Jenny, die Streunerin, lebt noch!
Doch drei Entwicklungen lassen hoffen.
1. Der Obdachlose, der die Entsorgung der Leiche in der Spree verhindert hat, kann endlich aussagen und tatsächlich wird an Ort und Stelle ein Fingernagel gefunden - die Verknüpfung mit Katharina muss im nächsten Teil stattfinden, oder?
2. Begüm trifft auf Lukas, der erzählt, wie seine Schwester in ein Taxi gezerrt wurde, das gleiche Taxi, das auch Katharina mitgenommen hat - ein Umstand, den Begüm mithilfe ihrer Kontakte herausgefunden hat, aber keinen Anklang findet.
3. Viktor entdeckt in einem Swinger-Club, in den ihn Stella mitgenommen hat, (wer sonst), das Snuff-Video auf einem I-Pad und findet im Spind des Besitzers die Grand Guignol Visitenkarte mit einer IP-Adresse.
Bin sehr auf die Auflösung gespannt!
Du machst Deinem Pseudonym wirklich alle Ehre. ;-)
Muss mich korrigieren. Lukas Rucksack wurde in ein Taxi gezerrt, und er vermutet, dass der Taxifahrer auch für das Verschwinden seiner Schwester verantwortlich ist. Begüm weiß auch, dass der Glatzkopf, der sich angeblich erhangen hat, Taxis reparierte...das passt!2. Begüm trifft auf Lukas, der erzählt, wie seine Schwester in ein Taxi gezerrt wurde, das gleiche Taxi, das auch Katharina mitgenommen hat - ein Umstand, den Begüm mithilfe ihrer Kontakte herausgefunden hat, aber keinen Anklang findet.
Freut mich ja, dass es sich für Dich so flüssig liest. Wenn Du gerne Dystopien liest, wäre ja vielleicht mein Asylon auch was für Dich. ;-)Stimmt, ich lese sehr schnell, aber nicht quer! Das möchte ich betonen - nur wenn ich Fachliteratur daraufhin lese, ob ich das gebrauchen kann .
Querleserin ist eigentlich daraus entstanden, dass ich quer durch alle Genres lese. Von Thriller bis zu Klassikern, anspruchsvolle Gegenwartsliteratur bis hin zu dystopischen Jugendromanen und vieles mehr.
Bei solch spannenden Romanen kann ich gar nicht mehr aufhören zu lesen, da bleibt dann auch mal abends lange das Licht brennen .
Mittlerweile hat bestimmt jede von Euch gemerkt, dass ich eine Tendenz zum Skurrilen habe. Da kommt aber auch nicht jede/r mit klar. Mein absoluter Lieblingsfilm in diesem Sinne ist übrigens "Tanz der Vampire".Mir gehts wie dir, Querleserin. Ich lese und lese und lasse alle anderen Pflichten stehen und liegen! Es ist wirklich sehr, sehr spannend! Und durch Begüm und Lukas gibt es wenigstens einen Hoffnungsschimmer für Jenny.
Viktor im Swinger-Club: aber holla!
Die Szene, in der Viktor nackt versucht einen Swinger-Club-Besucher festzunehmen hat schon was Groteskes. Ich finde es gut, dass man immer wieder zwischendrin lachen kann...das ist bei dieser Materie sehr wichtig!Mittlerweile hat bestimmt jede von Euch gemerkt, dass ich eine Tendenz zum Skurrilen habe. Da kommt aber auch nicht jede/r mit klar. Mein absoluter Lieblingsfilm in diesem Sinne ist übrigens "Tanz der Vampire".
Ich finde ja auch, der Humor an der einen Stelle macht den Horror an anderer Stelle eigentlich sogar noch schwärzer. Solche Kontraste mag ich gerne.Die Szene, in der Viktor nackt versucht einen Swinger-Club-Besucher festzunehmen hat schon was Groteskes. Ich finde es gut, dass man immer wieder zwischendrin lachen kann...das ist bei dieser Materie sehr wichtig!
Freut mich. Dann hat es bei Dir so funktioniert, wie ich es mir gedacht habe.Es gibt also neben Jenny noch ein weiteres Opfer - Saskia. Saskia, Wohlstandskind, jammert über alles und kommt überhaupt nicht mit der Situation zurecht. Jenny ist hier einfach die Stärkere und kann sich nur über Saskia und deren Probleme - die für sie keine sind, wundern.
Interessant und spannend, dass bei dem Justizsenator auf dem Rechner ein Schriftwechsel gefunden wurde, in dem er seine Nichte Grand Guignol angeboten hatte. Schade, dass die Ermittler bei den Ermittlungen um den Finanzsenator aufgeflogen sind. Hochachtung, dass Ken die Schuld komplett auf sich genommen hat, so ist nur er suspendiert während die anderen beiden dürfen unter Auflagen weiterarbeiten dürfen.
Toll das Begüm den kleinen Lukas gefunden hat. Ihm ist ähnliches widerfahren, wie Katharina. Diese wurde von einem Taxifahrer im bewußtlosen Zustand einfach weggebracht und niemand hat etwas unternommen. Lukas berichtete ähnliches von Jenny.
Die Party, zu der Stella Puppe mitnahm, war wohl eine Art Singleclub. Interessant, dass Puppe dort jemand mit dem Snuff-Video von Katharina erwischte. Das war für mich tolles Kopfkino, als Victor nackend versuchte, den Eigentümer des Videos festzunehmen. Hier habe ich viel Spaß beim Lesen gehabt.
Gute Besserung wünsche ich Dir. Was das Hacken angeht, ist meine Überzeugung, dass es auf der einen Seite nichts gibt, was nicht hackbar und auf der anderen Seite keinen Hack gibt, dernicht entdeckbar ist. Ist letztlich alles eine Frage desAufwands. DAs auch die privaten Rechner von Regierungsmitgliedern bewacht werden, halte ich zumindest nicht für unplausibel.Wenn diese mistige Erkältung schon zu sonst nichts gut ist, so gibt sie doch etwas Lesezeit, die ich flugs genutzt habe, um weiter zu lesen.
Im Krieg gab es keine Depressionen - das sagten Eltern oder Großeltern oft. So ganz stimmt das wahrscheinlich auch nicht. Aber die Menschen haben wohl nicht aus jedem Problemchen ein Problem gemacht. Sie hatten wichtigeres zu bedenken. Jenny steht mit beiden Füßen wesentlich fester am Boden als Saskia. Doch leider schafft sie es nicht ihre Zufallsgefährtin zu retten. Hoffentlich gelingt es ihr, sich selbst zu retten. Da sich Lukas Begüm anvertraut hat, stehen ihre Chance vielleicht ein klein wenig besser. Ich hatte schon zwischenzeitlich schon überlegt, was mit den Geschwistern ist.
Das die Ermittler aufgeflogen sind, ist schon sehr schade. Ich frage mich, ob man so einen Hack einfach so findet. Schließlich sollte der Hacker sich doch verbergen können oder seine Spuren löschen. Wieso lässt der Senator das überhaupt prüfen oder läuft so was automatisch? Es war doch sein Privatrechner, oder?
Das die Party, zu der Stella eingeladen hat, so in diese Richtung geht, habe ich schon vermutet. Warum aber die Drogen? Wenn man hinterher nicht mehr weiß, was man getan hat, kann man es doch auch gleich lassen. Egal, jedenfalls hat Viktor quasi einem nackten Mann in die Tasche gegriffen und diese IP-Adresse gefunden. Bin gespannt, was diese Spur ergibt.
Da tickt offensichtlich jeder anders. Fans aus dem Horrorbereich haben sich mitunter beschwert, dass ihnen das noch viel zu gezähmt ist. Ich kann nur von mir selbst sagen, dass es mir mit zunehmendem Alter immer schwerer fällt, sowas zu schreiben. Auch die Tatsache, dass ich selbst Frau und Kinder habe, hat meine diesbezügliche Gefühlslage noch mal geändert.Ich stimme den anderen zu: Es ist nach wie vor sehr spannend. Aber diese Brutalität ist auch ziemlich heftig. Manchmal muss ich beim Lesen eine Pause einlegen. Ich bin, ehrlich gesagt, auch nicht immer in der Stimmung dafür.
Dass es noch ein anderes Mädchen neben Katharina gab, wurde ja schon vorher deutlich. Dass Saskia jetzt auch brutal ermordet wird und es Jenny mitanhören muss, ist schon krass. Ich hoffe, dass wenigstens Jenny überleben wird.
Da tickt offensichtlich jeder anders. Fans aus dem Horrorbereich haben sich mitunter beschwert, dass ihnen das noch viel zu gezähmt ist. Ich kann nur von mir selbst sagen, dass es mir mit zunehmendem Alter immer schwerer fällt, sowas zu schreiben. Auch die Tatsache, dass ich selbst Frau und Kinder habe, hat meine diesbezügliche Gefühlslage noch mal geändert.
Uff. Ich auch. ;-)Ich lese eigentlich nichts, was dem Genre Horror zugeordnet wird. Thriller - und als solcher ist der "Der Todesmeister" ja ausgewiesen - dagegen regelmäßig. Und wo "Thriller" draufsteht, sollte auch Thriller drin sein und nicht Horror. Insofern finde ich die Geschichte brutal genug. ;-)
Das mit dem Prüfen des Privatrechners fand ich auch merkwürdig. Und auch die Drogen habe ich nicht verstanden - v.a. dass Viktor sie überhaupt genommen hat, legal ist das sicher nicht, und ohne zu wissen, was er da nimmt und wie es wirkt, na. Stella hat ihn jedenfalls abserviert, sie reagiert wie eine schlechte Verliererin. Nur auf Vergnügen und ihren eigenen Vorteil bedacht, sehr unsympathisch... Ansonsten fand ich die Szene im Swingerclub auch recht amüsant.Das die Ermittler aufgeflogen sind, ist schon sehr schade. Ich frage mich, ob man so einen Hack einfach so findet. Schließlich sollte der Hacker sich doch verbergen können oder seine Spuren löschen. Wieso lässt der Senator das überhaupt prüfen oder läuft so was automatisch? Es war doch sein Privatrechner, oder?
Das die Party, zu der Stella eingeladen hat, so in diese Richtung geht, habe ich schon vermutet. Warum aber die Drogen? Wenn man hinterher nicht mehr weiß, was man getan hat, kann man es doch auch gleich lassen. Egal, jedenfalls hat Viktor quasi einem nackten Mann in die Tasche gegriffen und diese IP-Adresse gefunden. Bin gespannt, was diese Spur ergibt.
Das geht mir ähnlich. Hart an der Grenze. Splatter ist nicht so meins. Das Zerhacken der Leiche, na... Mal eben die Cousine mit dem Hammer erschlagen, tja. Und das kleine Mädchen im Jungenklo - was hat die auch einfach so eine verständnisvolle und hübsche Mutter, ist ja nicht auszuhalten...Es ist nach wie vor sehr spannend. Aber diese Brutalität ist auch ziemlich heftig. Manchmal muss ich beim Lesen eine Pause einlegen. Ich bin, ehrlich gesagt, auch nicht immer in der Stimmung dafür.