Jury stellt Shortlist für Preis der Leipziger Buchmesse vor

supportadmin

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29. Oktober 2013
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Die Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse 2018 steht fest. Die Jury hat sich auf jeweils fünf Titel in den Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung festgelegt.

Nachfolgend die nominierten Titel in der Kategorie Belletristik:

Anja Kampmann: "Wie hoch die Wasser steigen" (Hanser Verlag)
Buchinformationen und Rezensionen zu Wie hoch die Wasser steigen: Roman von Anja Kampmann
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Isabel Fargo Cole: "Die grüne Grenze" (Edition Nautilus)
Buchinformationen und Rezensionen zu Die grüne Grenze: Roman von Isabel Fargo Cole
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Esther Kinsky: "Hain - Ein Geländeroman" (Suhrkamp)
Buchinformationen und Rezensionen zu Hain: Geländeroman von Esther Kinsky
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Georg Klein: "Miakro" (Rowohlt)
Buchinformationen und Rezensionen zu Miakro von Georg Klein
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Matthias Senkel: "Dunkle Zahlen" (Matthes & Seitz Berlin)
Buchinformationen und Rezensionen zu Dunkle Zahlen von Matthias Senkel
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Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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Mir ist nur aufgefallen, dass Miakro von Georg Klein erst am 22.02.18 erscheint. Vielleicht ist das kleinlich, aber irgendwie verstehe ich nicht wie ein Buch, das noch gar nicht im Handel erhältlich ist, zu dem es also noch keinerlei öffentliche Diskussion hat geben können, schon den Sprung auf eine Shortlist schaffen kann.
 
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Literaturhexle

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Rein äußerlich spricht mich keines der Bücher an. Aber können hier nicht sie von Dir erwähnten Buchtrends bei der Covergestaltung zum Tragen?
Entweder ist der Titel riesig oder minimalistisch....
Ohne den Inhalt zu kennen, ginge ich an allen 5 Büchern vorbei.

Dass die Nominierung vor der Veröffentlichung erfolgt, ist schon komisch. Aber erfolgt die Nominierung beim DBP nicht auch von Verlagen und durch die ernannte Jury?
 
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Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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Joa, da ist so gar nichts für mich dabei – auf den ersten Blick. Aber ich schaue auch gerne noch ein zweites Mal hin. ;-)
Klar sind die Geschmäcker immer verschieden. Aber mich spricht da so richtig auch nichts an @Mile

Esther Kinskys Streifzüge und Wanderungen - im Gedächtnis ebenso wie gehend oder fahrend in der Gegenwart - sind Italienische Reisen eigener Art. Sie erkunden mit allen Sinnen äußeres Terrain und führen doch ins Innere
An diesen Erkundungen des Inneren beispielsweise werde ich mich sicher nicht beteiligen. Das klingt für mich und meinen ganz persönlichen Geschmack nicht nach purer Lesefreude ;)
 

Renie

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renies-lesetagebuch.blogspot.de
Tatsächlich spricht mich nur dieses Buch an:

Ich habe schon einige Bücher des Verlages Edition Nautilus gelesen und weiß daher, dass der Verlag für besondere Romane gut ist. Das ist aber für mich der einzige Grund.

Täuscht mich mein Gefühl? Oder versucht man mit dieser Shortlist einen Gegenpol zu der lesbaren Auswahl des Deutschen Buchpreises im letzten Jahr zu schaffen? Wenn dem so ist, tippe ich auf "Miakro" als Gewinner. Das scheint der am wenigsten lesbare Titel zu sein.;)
 

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