Genre Genreleserunde Historische Romane

Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Spiel der Zeit ist ein absoluter Pageturner - für mich jedenfalls. Archer hat damit ein richtiges Epos geschaffen. Hut ab.

Harry hat es nicht leicht als "Straßenjunge" in der höheren Schule. Aber er findet Freunde und Verbündete. Es ist schon krass, wie riesig die gesellschaftlichen Unterschiede vor noch nicht einmal 100 Jahren in England noch waren.
 
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Börgdahl

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7. Juni 2014
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Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Spiel der Zeit ist ein absoluter Pageturner - für mich jedenfalls. Archer hat damit ein richtiges Epos geschaffen. Hut ab.

Harry hat es nicht leicht als "Straßenjunge" in der höheren Schule. Aber er findet Freunde und Verbündete. Es ist schon krass, wie riesig die gesellschaftlichen Unterschiede vor noch nicht einmal 100 Jahren in England noch waren.

Ich finde es auch erstaunlich, wie sich die Seiten herunterlesen.
Das ging mir schon bei Teil 1-3 so und darum habe ich mit der Fortsetzung auch gewartet, bis Teil 4-6 draußen waren.
Ich werde bald mal einen Status zu Teil 4 abgeben, ohne aber auf den Inhalt einzugehen (mal sehen, wie ich das mache).
 
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Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Die Freundschaft mit zwei anderen Jungen gibt Harry Halt. Einer davon ist aus vornehmem Haus. Bei einem Besuch dort verhält sich der Vater des Freundes, Mr. Barrington, sehr seltsam. Was leitet Archer da ein? Ich bin mir sicher, dass daraus noch ein wichtiger Teil der Geschichte entsteht.
 

Sakuko

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Ich bin immer noch dabei, ich finde es nur sehr schwer, über das Buch zu schreiben, weil so viel passiert und so viele Personen vorkommen.

Ich bin jetzt im 3ten Band. Zuerst ging es um Mr. Norrell, den alten, trockenen, vorsichtigen Magier. Danach gesellte sich ein zweiter dazu, Jonathan Strange wurde eine Prophezeiung von einem alten, vertriebenem Straßenmagier vorgetragen, der ihm auch gleich 3 Zaubersprüche verkaufte. Mr. Strange versuchte einen und es klappte sofort. Wo Mr. Norrell stundenlange Studien und trockene Vorträge ist, es Strange Innovation, Spontanität, Originalität. Er wird Mr. Norrells Schüler, kämpft an der Seite von Wellington in Spanien und Belgien, letztendlich überwirft er sich aber mit Norrell, weil Norrell die Einflüsse des Raven King verleugnet (der erste englische Magier, der bei den Fae aufgewachsen ist).

Die ganze Zeit bewegt sich aber auch die Fairy, die Mr. Norrell damals gerufen hat und die Frau wiederzubeleben, immer noch durch die Welt. Jede Nacht holt er die junge Dame und einen der Diener zu sich ins Schloss um dort zu tanzen und zu feiern. Er möchte auch gerne den Diener zum König von England machen, obwohl der gar kein Interesse daran hat und ist auch sonst in einige seltsame Dinge verwickelt.
 
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Börgdahl

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Ich bin immer noch dabei, ich finde es nur sehr schwer, über das Buch zu schreiben, weil so viel passiert und so viele Personen vorkommen.

Ich bin jetzt im 3ten Band. Zuerst ging es um Mr. Norrell, den alten, trockenen, vorsichtigen Magier. Danach gesellte sich ein zweiter dazu, Jonathan Strange wurde eine Prophezeiung von einem alten, vertriebenem Straßenmagier vorgetragen, der ihm auch gleich 3 Zaubersprüche verkaufte. Mr. Strange versuchte einen und es klappte sofort. Wo Mr. Norrell stundenlange Studien und trockene Vorträge ist, es Strange Innovation, Spontanität, Originalität. Er wird Mr. Norrells Schüler, kämpft an der Seite von Wellington in Spanien und Belgien, letztendlich überwirft er sich aber mit Norrell, weil Norrell die Einflüsse des Raven King verleugnet (der erste englische Magier, der bei den Fae aufgewachsen ist).

Die ganze Zeit bewegt sich aber auch die Fairy, die Mr. Norrell damals gerufen hat und die Frau wiederzubeleben, immer noch durch die Welt. Jede Nacht holt er die junge Dame und einen der Diener zu sich ins Schloss um dort zu tanzen und zu feiern. Er möchte auch gerne den Diener zum König von England machen, obwohl der gar kein Interesse daran hat und ist auch sonst in einige seltsame Dinge verwickelt.

Es ist immer etwas los, solche Bücher mag ich auch.
Die Clifton-Saga ist ähnlich, da kann man so ein Buch nur qualitativ beurteilen, ohne auf den Inhalt eingehen zu müssen.
 

Börgdahl

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Der Inhalt ist immer relevant. Qualität ist ja schön und gut, wenn man sich dabei zu Tode langweilt auch nicht ausschlaggebend

Qualität ist ein strapazierter Begriff, gebe ich ja zu. Ich meine auch die Qualität, dass man sich unterhalten gefühlt hat.
Da ist diese Auflösung der Story, die vielleicht etwas trivial ist, aber dann fällt einem ein, dass Lesestunden schön waren. Der Weg ist das Ziel.
 

Sakuko

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Also ehrlich gesagt kann mir eine stereotype Auflösung oder unlogische Elemente die ganze Story kaputt machen, auch wenn ich ein Buch sonst unterhaltsam fand.

Ich fürchte ich bin der Fluch der meisten Autoren: Ich bin belesen und ich hasse abgenutzte Tropes.
 
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Also ehrlich gesagt kann mir eine stereotype Auflösung oder unlogische Elemente die ganze Story kaputt machen, auch wenn ich ein Buch sonst unterhaltsam fand.

Ich fürchte ich bin der Fluch der meisten Autoren: Ich bin belesen und ich hasse abgenutzte Tropes.

Dann bist Du nicht der Fluch eines Autors, sondern der Segen.
Wie soll sich ein Autor sonst verbessern, wenn nicht über kritisches Lesen seiner Leser.

Welche semantischen Figuren hältst Du für abgenutzt?
Was empfiehlst, um ebenfalls belesen zu sein?
 

Sakuko

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Welche semantischen Figuren hältst Du für abgenutzt?
Was empfiehlst, um ebenfalls belesen zu sein?

Belesen wird nur, wer liest. Mehr gibt es dazu eigentlich gar nicht zu sagen. Da ich über hundert Bücher ihm Jahr lese, sehe ich einfach verdammt viel Plots.

Ich glaube übrigens nicht, das wir über die selben Tropes sprechen, ich meine den englischen Begriff, wonach eigentlich jedes wiederkehrende Plotelement oder Motiv ein Trope ist. Und gerade in der Fantasy gibt es so viele, die einfach ausgelutscht sind und um so mehr man liest, um so offensichtlicher wird es.
 
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Belesen wird nur, wer liest. Mehr gibt es dazu eigentlich gar nicht zu sagen. Da ich über hundert Bücher ihm Jahr lese, sehe ich einfach verdammt viel Plots.

Ich glaube übrigens nicht, das wir über die selben Tropes sprechen, ich meine den englischen Begriff, wonach eigentlich jedes wiederkehrende Plotelement oder Motiv ein Trope ist. Und gerade in der Fantasy gibt es so viele, die einfach ausgelutscht sind und um so mehr man liest, um so offensichtlicher wird es.

Dann kennst Du Dich mit Fantasy aus. Ist das Dein Lieblingsgenre?

Ich schaffe bei weitem nicht so viele Bücher im Jahr.
Mal sehen wie viele waren es dieses Jahr - 20 habe ich gezählt, knapp 9.000Seiten, das ist nicht viel.
 

Sakuko

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Warum sollte es nicht zählen, sind halt Vorreiter des Genres. Die Zeitmaschine ist Science Fiction. Ich mag gerade klassische Sci-Fi sehr gerne.
 
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Sakuko

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Jetzt auf den Zielgerade finde ich es schwieriger, vorwärts zu kommen. Ich weiss gar nicht genau, warum.
Die Situation wird halt einfach sehr plötzlich nach Italien verlagert, die neuen Charaktere scheinen mir wenig Interessant, der Plot macht gerade einen Umweg. Ich denke, sobald ich verstehe, wie die Geschichte weitergehen soll, wird es auch wieder flotter gehen.

Stranges Frau ist unter seltsamen Umständen gestorben. Naja, eher von der Fee geklaut, aber das weiss keiner.
Strange zieht sich zurück, und reist letztendlich nach Italien, wo er eine andere junge Frau kennen lernt, aber auch daran arbeitet, Feen zu beschwören, etwas, das ihm bisher nicht möglich war. Er findet aber eine Möglichkeit, Wahnsinn in eine Flasche zu füllen und damit hat er dann Erfolg.