Aber seltsam ist das schon, dass der Vater im Prinzip eine Beziehung hat, die letztlich keine Affäre ist. Sondern er sitzt dort und fühlt sich anscheinend geborgen, etwas, dass er in seinem Zuhause nicht finden kann. Mir tut aber auch die Mutter Leid, die beiden haben offensichtlich den Draht zueinander verloren. Umso wichtiger für Dom, dass er seinen Träumen nachgehen muss.Ein sehr kurzes Kapitel ist das hier. Dominik kommt hinter das Geheimnis seines Vaters, ist ihm letztlich aber nicht böse. Neben Verständnis für seine Situation ist es vor allem Mitleid, was er für seinen Vater fühlt. Und er macht ihm deutlich, dass er sein Glück versuchen muss.
Sondern er sitzt dort und fühlt sich anscheinend geborgen, etwas, dass er in seinem Zuhause nicht finden kann.
Da war ich auch völlig überarrscht. Scheinbar hat er sich von seiner frömmlerischen Frau schon zu weit entfernt, als dass er da noch Zweisamkeit für sich finden könnte.Keine schmutzige Affäre, sondern einfach nur ein bisschen Zweisamkeit und Harmonie. Wie traurig, dass das in der Ehe verloren gegangen ist. Ich glaube, dass Dom seinen Vater etwas besser versteht.
Ich fand das auch traurig - diese ganze Tristesse. Und den Vergleich des Vaters mit einem Betonmischer, den man nicht einfach so über den Winter mit einem Tuch abdecken und wegstellen kann.Wie traurig, dass das in der Ehe verloren gegangen ist. Ich glaube, dass Dom seinen Vater etwas besser versteht.
Das passt sehr gut in diese ganzen religiösen Referenzen in dem Buch - Dominic heißt ja auch "zum Herrn gehörend"... ;-)Diese Schreibweise "Der Arm" erinnert mich an christliche Schriften, dort findet sich auch oft "Der Herr" oder "der HErr".