Das Nachwort von Alex Capus fand ich auch sehr interessant und aufschlussreich. Dass ein Protagonist einiges vom Autor innehat, ist ja immer wieder mal zu vermuten. Aber diese Anzahl an Übereinstimmungen lässt ja nur den Schluss zu, dass in einer autobiographischen Darstellung lediglich der Name geändert wurde. Den zerrissenen Charakter nimmt man John Fante jedenfalls ab.
Das Nachwort von Alex Capus fand ich auch sehr interessant und aufschlussreich. Dass ein Protagonist einiges vom Autor innehat, ist ja immer wieder mal zu vermuten. Aber diese Anzahl an Übereinstimmungen lässt ja nur den Schluss zu, dass in einer autobiographischen Darstellung lediglich der Name geändert wurde. Den zerrissenen Charakter nimmt man John Fante jedenfalls ab.
Das ist allerdings eine sehr überraschende Wendung. Ich hätte das dem Vater auch nicht zugetraut, @Renie . was ich sehr schade fand ist die wendung mit Ken. Da müht sich Dominic, gibt alles, um die Reise anzutreten, und dann ist er doch alleine, weil der andere nicht mit kann/darf? Interessant wäre zu erfahren wie der Vater von Ken Wind von der sache bekommen hat.Interessant finde ich auch, dass Dom von seinem Vater zu seinem Glück "gezwungen" wird. Nachdem sein Vater den Mischer verkauft hat, kann Dom ja gar nicht anders als sein Glück beim Baseball zu versuchen. Das hätte ich dem Vater nicht zugetraut.
Aber er hat DEN ARM ! und er wird seinen Weg machen. Da das Ende offen ist, darf ich mir das optimistisch ausmalen.
Genau so sehe ich das auch, ich will mir ein positives Ende ausmalen und er hat offensichtlich auch das Zeug dazu! An der Stelle auch noch einmal ein Dankeschön an @Renie, die den Roman aufgespürt hat! Danach hätte ich sonst nicht gegriffen!
Das ist allerdings eine sehr überraschende Wendung. Ich hätte das dem Vater auch nicht zugetraut, @Renie . was ich sehr schade fand ist die wendung mit Ken. Da müht sich Dominic, gibt alles, um die Reise anzutreten, und dann ist er doch alleine, weil der andere nicht mit kann/darf? Interessant wäre zu erfahren wie der Vater von Ken Wind von der sache bekommen hat.
Mir gefiel, dass Vater und Sohn plötzlich wieder eine Gemeinsamkeit hatte. Ja ich glaube auch - wie Querleserin - dass der Vater seine eigenen Wünsche und Träume wiedererkannt hat. Eine große Geste, den Betonmischer, sein einziges Besitztum, zu verkaufen.
Dass Kens Vater so negativ reagiert, hätte ich nicht erwartet, er spielte ja bisher auch keine Rolle. Aber es passt zum reichsten Bürger Ropers, dass er auf Dom herabsieht und ihm die Freundschaft zwischen seinem Sohn und ihm nicht passt.
Es endet ein bisschen wehmütig, Dom muss jetzt in die Welt und sein Glück machen, er darf und will seinen Vater nicht enttäuschen.
Aber er hat DEN ARM ! und er wird seinen Weg machen. Da das Ende offen ist, darf ich mir das optimistisch ausmalen.
Ja, das mit Ken fand ich auch total schade. Allerdings fand ich es widerlich, dass er Dom immer mit Spaghetti angesprochen hat. Das fand ich diskriminierend. Wie der Vater das rausgefunden hat? Ich meine gelesen zu haben, dass Kens Vater seinen Wagen gebraucht und dadurch vermisst hat. Und stellte Ken zur Rede.
Ist euch auch aufgefallen, dass er ihn zum ersten Mal mit "Superman" angesprochen hat, als Dom Kenny erzählt, dass er den Mischer zurückgebracht hat?Allerdings fand ich es widerlich, dass er Dom immer mit Spaghetti angesprochen hat.
Wenn man aus der Perspektive des Vaters (und ihrer eigenen) denkt: Dom hat sich ihrer bemächtigt, er hat sie auf den Boden gezwungen und betatscht. So ziemlich jeder Vater wäre da wütend. Und es ist ja auch eine der Überlegungen von Dom, ob sie ihrem Vater davon erzählt hat...Beim Wagen war der Vater auch ganz schön sauer, aber vielleicht hat ja auch Dorothy eine Bemerkung fallen gelassen, das könnte ich mir auch ganz gut vorstellen. Ein bisschen wichtigmachen passt schon zu ihrem Verhalten.