Du meinst, auf diplomatischem Weg? Schwierig. Das Recht stand auf Guilhems Seite, die Realität und Vorliebe der Sachsen auf Harolds.Guilhem und Matilda versöhnen sich. Sie ist zwar immer noch nicht überzeugt, dass er Englands Krone beanspruchen soll, aber sie kann seine Argumentation besser verstehen. Die Vorbereitungen zum Feldzug beginnen. Das kriegen auch Harold und seine Leute mit. Auch sie treffen Vorbereitungen und wieder mal kommt zunächst keiner. Und das Wetter ist überall gleich schlecht. Das fand ich bemerkenswert, die Situation ist auf beiden Seiten ähnlich. Wieso versuchen sie nicht, die Sache auf vernünftige Art zu lösen? So schlecht haben sie sich doch nicht verstanden.
Du brauchst dich nicht entschuldigen.Ja, das ist leider an mehreren Stellen so. Ich hab vier oder fünfmal die beiden beim Schreiben falsch angegeben. Und trotz mehrfachen Lesens, zweifachem Lektorat und einem Korrektorat ist es niemand aufgefallen. Ich bitte um Entschuldigung. Für die nächste Auflage wird es berichtigt.
Ja, so in der Art. Kriege sind so über. Das ist heute nicht anders als damals. Leider konnten sie sich nach dem zweiten Weltkrieg nicht auf ein ordentliches durchsetzbares Völkerrecht einigen.Du meinst, auf diplomatischem Weg? Schwierig. Das Recht stand auf Guilhems Seite, die Realität und Vorliebe der Sachsen auf Harolds.
Die Gültigkeit eines erpressten Eids kann man sicher anzweifeln. Dagegen steht aber das Wort Königs, den auch ein Harold respektieren sollte.„Meine Getreuen bestürmen mich… Sie sagen, ich dürfte die Schmach nicht aufmerksam sitzen lassen.“ (Seite 411)
Wenn dieser Herzog Wilhelm nicht nach Englaland übergesetzt hätte, würden heute keiner von ihm sprechen oder solche Romane schreiben.
Und aus meiner Sicht ist Harald Godwinson im Recht. Ein erpresster Eid mit dem Versuch ihn durch den Verbleib einer Geisel zu sichern. Die Sachsen haben an sich Recht, sich gegen die Normannen zu wappnen.
Nein, das habe ich nicht erfunden. Es handelt sich dabei um Halleys Komet, der etwa alle 75 Jahre auftaucht und im Frühjahr 1066 über der Normandie und England zu sehen war. Natürlich hat man einem solchen Phänomen allerlei abergläubische Bedeutungen zugesprochen. Der Komet ist auch auf dem berühmten Teppich von Bayeux dargestellt und wird in den Chroniken der Zeit beschrieben. Für die Menschen damals ein großes Ereignis, das Angst einflößte. Das letzte Mal ist er 1986 aufgetaucht und wird wieder 2061 zu sehen sein.Interessant finde ich hier den Aberglauben der Menschen, als "Der brennende Stern" erscheint . Weißt du welcher Komet das war? Oder ist das deiner Fantasie entsprungen?
Mal schauen ob ich das noch erlebe ha ha ha.wird wieder 2061 zu sehen sein.
Gibt kein Problem…Die Gültigkeit eines erpressten Eids kann man sicher anzweifeln. Dagegen steht aber das Wort Königs, den auch ein Harold respektieren sollte.
Was ist das Problem mit dem Satz auf Seite 411?
Ich dachte schon, du hättest einen Fehler entdeckt.Gibt kein Problem…
Die nächsten "falschen" Haralds/Guilhems sind auf S. 477 und 478Ich hab vier oder fünfmal die beiden beim Schreiben falsch angegeben.
Die hab ich schon dem Verleg gemeldet. Trotzdem Danke!Die nächsten "falschen" Haralds/Guilhems sind auf S. 477 und 478
"...nickt." (Mitte 477)
"Nur ... Steuermann" (Mitte 478)
Kein Problem .Die hab ich schon dem Verleg gemeldet. Trotzdem Danke!
Das ist das Problem mit den Namen der drei Frauen: Die Frau König Edwards, Harolds Frau (Schwanenhals oder sanfter Schwan in anderer Quelle) und auch seine spätere Frau, die Schwester der Mercianer, hatten alle drei den gleichen Namen, nämlich Ealdgyth. Was tun?Dann bin ich mit den Frauennamen durcheinander gekommen. In Wikipedia wird nämlich von
Ealdgyth von Mercia, Tochter von Ælfgar, Earl of Mercia, und von Eadgyth Swannesha („Edith Schwanenhals“) die Rede...
Das ist ja echt verrückt. Offenbar gab es immer schon beliebte Namen zu bestimmten Zeiten. Ich finde, du hast das akzeptabel gelöst.Das ist das Problem mit den Namen der drei Frauen: Die Frau König Edwards, Harolds Frau (Schwanenhals oder sanfter Schwan in anderer Quelle) und auch seine spätere Frau, die Schwester der Mercianer, hatten alle drei den gleichen Namen, nämlich Ealdgyth. Was tun?
Da Ealdgyt modern zu Edith wurde, habe ich die Königin Edythe genannt, eine andere ältere Form. Harolds Weib ist Ealdgyth geblieben und die Mercianerin habe ich zu Aldgyth gemacht, denn diese Variante gab es auch. So kann man sie unterscheiden.