*glucks*. Aber meins. Ich werde auf alle Fälle noch für den nächsten Hertmanns votieren. Habe ich bisher nicht. Bitte zählt noch nicht aus ;-).Bis jetzt ist es noch nicht so richtig meins.
*glucks*. Aber meins. Ich werde auf alle Fälle noch für den nächsten Hertmanns votieren. Habe ich bisher nicht. Bitte zählt noch nicht aus ;-).Bis jetzt ist es noch nicht so richtig meins.
Nein, nein. Es fehlen ja noch ein paar wichtige Votes.Bitte zählt noch nicht aus ;-).
Schon in der Originalausgabe steht auf dem Cover relativ groß "Roman", ich denke, das musste Diogenes übernehmen, auch, wäre man dort anderer Meinung gewesen. Natürlich geht es um Fakten, Aufzeichnungen, auch Erinnerungen, aber es geht ja auch um dieses inszwischen ziemlich renovierungsbedürftige Haus selbst, das den Autor schon beim ersten Blick so beeindruckt hat.Das verstehe ich wiederum nicht. Ich finde das Buch nicht schlecht, aber wieso sollte es besser sein, wenn fälschlicherweise "Roman" draufsteht?
Frage mich die ganze Zeit womit ihm das Auge gespült wurde. Mir kam es fast so vor, als ob der irreparable Schaden erst dadurch entstanden ist. Welch ein Glück, dass seine Mutter ein Einsehen hatte und die zweite Prozedur unterbunden hat.Wir erleben die Kinheit von Willem Verhulst. Das ist wirklich bewegend gewesen. Die Augenheilkunde zu dieser Zeit war noch barbarisch!
Das ist mir an einigen Stellen auch aufgefallen. Eine elegante Lösung wie ich finde.Ich will nicht vorgreifen, aber im LA 2 erläutert der Autor seine Quellen, von daher glaube ich nicht, dass er Wesentliches erfunden hat. An Stellen, an denen er nicht sicher ist, was passiert sein könnte, bringt er dies ausdrücklich zur Sprache und erfindet kaum etwas dazu.
„Wie und warum ist nicht klar, doch am Ende landen sie in Den Haag.“ (41)
„Warum Willem sich dabei fast hundertzwanzig Kilometer von Den Haag entfernte, wissen wir nicht“ (46)
Natürlich wird er den ein oder anderen Dialog erfunden haben, aber im Großen und Ganzen stützt er sich auf die Fakten, was ich gut finde.
Da bin ich ganz bei dir. Das hat das Lesen erst ein wenig schwierig gemacht. Die Elemente die sich dann um Willems Kindheit und seine ersten Jahre als Erwachsener drehten, ließen sich dann schon flüssiger lesen. Ich denke aber, dass im weiteren Verlauf wohl noch Fakten auftauchen die ich Googeln muss. Aber was soll’s…..Mir fehlte doch ein gewisses Vorwissen über die Geschichte Belgiens, um den ganzen politischen Strömungen und deren Vertretern folgen zu können. Dennoch erzählt Stefan Hertmans plastisch und unterhaltsam, so dass ich ihm gern gefolgt bin.
Da bin ich ja froh, dass man dich auch angenehm überraschen kann. Meist bist du für die kritischen Töne zuständigIch hab nichts erwartet und bin aufs Angenehmste überrascht.
Der nächste Hertmans ist noch gar nicht angekündigt. Du verwechselst ihn mit Lukas Hartmann*glucks*. Aber meins. Ich werde auf alle Fälle noch für den nächsten Hertmanns votieren. Habe ich bisher nicht. Bitte zählt noch nicht aus ;-).
Eigentlich erwähne ich eine Übersetzung zum allerersten Mal überhaupt in diesem Kontext. Aber da ja ansonsten es offenbar niemand so verstanden hat, lag es wohl an mir.Ihr immer mit euren Übersetzungen...
20 Jahre. Und natürlich warte ich ab. Aber dafür sind ja Leseabschnitte da, dass man eben das beurteilt, was man bisher gelesen hat. Sonst könnte man alles ins Fazit hauen.Warte doch mal ab. Wir haben erst ein Viertel gelesen und hat Willem nicht viele Jahre (40?) in diesem Haus verbracht? Da darf man dann schon mal ein bisschen ausholen.
Oooch, Christian, warum bist du heute so streng mit mir??? Ich habe es doch gar nicht böse oder angriffslustig gemeint. Ich wollte dir nur Mut zusprechen und an deine Geduld appellierenEigentlich erwähne ich eine Übersetzung zum allerersten Mal überhaupt in diesem Kontext. Aber da ja ansonsten es offenbar niemand so verstanden hat, lag es wohl an mir.
20 Jahre. Und natürlich warte ich ab. Aber dafür sind ja Leseabschnitte da, dass man eben das beurteilt, was man bisher gelesen hat. Sonst könnte man alles ins Fazit hauen.
Oh je. Stimmt. ich sollte allmählich mal genauer hinschauen. Namen und ich ... .Der nächste Hertmans ist noch gar nicht angekündigt. Du verwechselst ihn mit Lukas Hartmann
Auf jeden Fall. Ganz egal, was es gewesen sein mag!Mir kam es fast so vor, als ob der irreparable Schaden erst dadurch entstanden ist.
Ein wenig Etikettenschwindel ist es in jedem Fall. Ich lese fast nie Biographien und hätte vermutlich nicht bei der LR mitgemacht, wenn es als Biographie angeworben gewesen wäre.Christian, ich bin erst auf Seite 60, aber habe genau das innerlich auch schon moniert. Ich lese keine Biografien, habe extra nachgeschaut, ob vielleicht ICH mich geirrt hätte: nein draußen steht es drauf, drinnen nicht.
Ich habe es beim ersten Lesen genau wie du verstanden, dass er das Haus und seine Bewohner in den Mittelpunkt stellen will - abwarten.
Bis jetzt ist es noch nicht so richtig meins.
Ah- von dem habe ich glaube ich was auf dem SUB. Dachte es wäre von diesem Autor, konnte aber nix mit den Titeln anfangen. Jetzt weiß ich auch, warum.Der nächste Hertmans ist noch gar nicht angekündigt. Du verwechselst ihn mit Lukas Hartmann
Ja, da hast Du wohl Recht. Diesbezüglich ist, was Putin betrifft, ja auch Einiges bekannt.Über die schleichende Entwicklung (@Lesehorizont) von Wims lässt sich trefflich nachdenken. Wer kommt auf die Welt und beschließt ein gewissenloser, brutaler und skrupelloser Kerl zu werden? Nicht mal Putin. Bei ihm muss auch gewaltig etwas schief gegangen sein.
Ja, mir tut er sehr leid. Dieses Kindheitserlebnis werte ich als Trauma. Befremdlich fand ich, dass Wims sagte, er hätte eine tolle Kindheit gehabt. (Er hat keinen Zugang zu seinen Gefühlen). Teile daraus waren sicher toll, aber insgesamt. Er war früh auf sich selbst gestellt, fast ohne Anleitung durch Erwachsene.
Verstehen könnte ich das, allerdings war es damals doch eher selten, dass Frauen diesen Schritt wagten. Ich bin gespanntOb Willems Frau sich von ihm wegen dessen Entwicklung abwenden wird?
Wir werden sehen...