1. Leseabschnitt: Kapitel 1 bis Kapitel 11

wal.li

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1. Mai 2014
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Da habe ich gleich mal angefangen. Sehr spannend, wie erwartet.

Den Beginn fand ich etwas ähnlich wie beim letzten Buch, auch dort wähnte sich eine Frau in Sicherheit auf dem Höhepunkt ihres Lebens und muss dann leider seihen, dass es nicht so ist. Hier lebt sie noch, aber in was für einer eigenartigen Einrichtung.
Noch ist allerdings unklar, was die verschiedenen Handlungsstränge miteinander zu tun haben könnten. Brand und Björk sind zwar da, aber eher am Rande. Überraschend fand ich, dass er offenbar bei der Polizei aufgehört hat. (Hat er wirklich?) Björks Verhalten ist seltsam, aber vielleicht hilfreich.
Was es mit dem Vater und dem Jungen auf sich hat, erschließt sich noch nicht, außer dass sie den tragischen Tod verwinden müssen.
Und der Anwalt, etwas großkotzig?
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Und es ist direkt wieder spannend, wenn ich @wal.li allerdings zustimmen muss, dass der Aufbau sehr dem ersten ähnelt. Nicht nur der Beginn mit dem ersten, hilflosen Opfer, auch das gesamte Konzept, wieder scheint es ein perfides Spiel zu geben. Mal abwarten.
Der kleine Junge, der seine Mutter verloren hat, tut mir total leid. Ob das geheime Spiel des Vaters etwas mit dem Handy im Mercedes zu tun hat?
Björk steht vor der Aufgabe Brand zu helfen, doch hat er wirklich etwas mit der Sache zutun? Irgendwie kann ich mir das gar nicht vorstellen.
Bei diesen Zylindern, in denen die 5 gefangen sind, kamen mir irgendwie gruselige Bilder ala Akte x in den Kopf, wo deformierte Gestalten in Wassertanks stecken, hier scheinen es ja bisher nur rasierte Haare zu sein, aber wer weiß was noch kommt.
 
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buchregal

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8. April 2021
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Es geht gleich wieder spannend los. Nachdem Hanna sich verlaufen hatte, ist sie gerade hoffnungsvoll, dass ihr geholfen wird und dann fällt sie einem Irren in die Finger. Sie kommt erst wieder zu sich, als sie enthaart, nackt in diesem merkwürdigen Gefängnis ist. Dort ist sie nicht alleine, auch andere sind in der gleichen schrecklichen Situation.

Björk beobachtet Brandt in Wien und unterstellt ihm, dass er die Seiten gewechselt hat. Was da abgeht kann ich noch nicht einordnen.

Der kleine Benjamin tut mir leid. Sein Vater ist vollkommen neben der Spur nach dem Tod seiner Frau. Ich frage mich allerdings, was er vorhat. Benjamin ist sieben Jahre alt und geht zur Schule. Doch er wirkt auf mich jünger. Ich weiß nicht, ob ihr das ähnlich empfindet.

Dornhoff ist ein unsympathischer Typ. Er hat etwas erreicht und ist ziemlich abgehoben. Trotzdem ist dieses Spiel, das mit ihm getrieben wird, ziemlich makaber.
 

hulahairbabe

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16. März 2020
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Nun bin ich auch durch den ersten Abschnitt durch. Auch ich finde den Beginn des Buches recht ähnlich zum ersten Teil, aber nicht weniger spannend.

Björk & Brandt passen noch nicht so recht ins Bild. Ich frage mich, ob Brandt undercover ermittelt oder auf eigene Faust?! Vielleicht haben die beiden ja auch jetzt schon was mit dem „Container“-Fall zu tun und wir wissen es noch nicht.

Hannah tut mir richtig leid. Ich frage mich was für eine Apparatur durch die Dominosteine in Gang gesetzt wurde. Ich gehe mal davon aus, dass der Mann im beleuchteten Zylinder als erster sterben wird. Trotzdem konnte ich mir die Zylinder irgendwie noch nicht so richtig vorstellen. Mal schauen ob sich das ändert.

für mich ist irgendwie klar, dass Benjamins Vater irgendwas damit zu tun haben muss. Wenn sein Vater so dreckig war, vielleicht hat er Hannah entführt? Vielleicht gibt es hier auch wieder mehrere Strippenzieher und Benjamins Vater ist ein Handlanger?

was ist mit dem Strafverteidiger auf sich hat weiß ich noch nicht. Vielleicht hat er ja mal einen Fall verloren? Oder mal jemanden umgebracht? Dreck am stecken? Alles möglich, aber irgendeinen Grund wird es geben, dass er ins Visier von jemanden gerät.
 

Xanaka

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12. Juli 2015
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Berlin
Mir gefällt die Art und Weise, wie Jan Beck uns in das Buch einführt. Die einzelnen Abschnitte mit den Protagonisten, denen irgendwie etwas passiert. Man weiß noch nicht, wie alle zusammenkommen werden. Aber die Ahnung der Bedrohung ist bereits da und das macht einen großen Teil der Spannung aus.

Die Anzahl der Protganosten ist relativ überschaubar, so kann man sehr viel besser die Entwicklungen verfolgen. Bei mir ist es dann so, dass die Gedanken bereits beim Lesen kreisen und ich überlege, wie sich alles verbinden könnte.

Zu den einzelnen Protagonisten möchte ich gar nichts schreiben, ich denke, sie werden noch viel interesssanter werden, wenn man von ihnen mehr erfahren hat.

Neugierig bin ich jedoch auf Björk und Brand. Gelungen finde ich, dass es sich für beide eben nicht geradlinig entwickelt hat, sondern eher in eine völlig andere Richtung. Damit hatte wohl niemand von uns, nach dem ersten Buch, gerechnet.

Ich bin gespannt, wie alles weitergeht!
 

Xanaka

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12. Juli 2015
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Berlin
Da habe ich gleich mal angefangen. Sehr spannend, wie erwartet.

Den Beginn fand ich etwas ähnlich wie beim letzten Buch, auch dort wähnte sich eine Frau in Sicherheit auf dem Höhepunkt ihres Lebens und muss dann leider seihen, dass es nicht so ist. Hier lebt sie noch, aber in was für einer eigenartigen Einrichtung.
Das hat mir richtig gut gefallen, der Autor bleibt seinem Stil treu, büßt aber dabei nichts von der Spannung ein.

Noch ist allerdings unklar, was die verschiedenen Handlungsstränge miteinander zu tun haben könnten. Brand und Björk sind zwar da, aber eher am Rande. Überraschend fand ich, dass er offenbar bei der Polizei aufgehört hat. (Hat er wirklich?) Björks Verhalten ist seltsam, aber vielleicht hilfreich.
Irgendwie hatte man bei den Beiden doch mit etwas anderem gerechnet - nur nicht damit!
Was es mit dem Vater und dem Jungen auf sich hat, erschließt sich noch nicht, außer dass sie den tragischen Tod verwinden müssen.
Und der Anwalt, etwas großkotzig?
Die Fragen stelle ich mir natürlich auch.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Ich gebe den anderen Recht, auch hier scheint es wieder um so eine Art Spiel des Täters zu gehen. So ganz kann ich mir anhand der Beschreibung diese Konstruktion die neben der Glasbehältern sind nicht vorstellen. Ich finde es ähnlich verwirrend wie schon im letzten Band. Ich frage mich was der Täter mit den Opfern vor hat und warum er fünf Personen gleichzeitig in diesen Behältern aufbewahrt? Und warum wurden ihnen alle Haare abrasiert, was will er damit bezwecken?

Also ich wüsste ehrlich gesagt nicht, ob ich mich selbst alleine in der Wildnis finden möchte wie Hanna. Das war schon ganz schon gruselig als sie sich da verlaufen hat und dazu der Akku leer war.

Benjamin tut mir echt leid, erst verliert er die Mutter, dann scheint der Vater total abzustürzen. Ich habe ehrlich gesagt Angst, das er einen erweiterten Suizid begeht.

Der Strafverteidiger Dornhoff bei dem weiß ich echt noch nicht was ich von dem halten soll. Irgendwie ist er ganz schön arrogant und egoistisch, passt aber irgendwie zu ihm als Strafverteidiger. Allerdings als er ihm der Anrufer da gedroht hat, da bekam er es doch mit der Angst zu tun. Doch für wenn sollte er dann eine Zahl sagen wenn es nicht für seine Frau war? Mit wem spielt er Russisches Roulette?
Ich hatte irgendwie das Gefühl, das er vielleicht mit unseren 5 Opfern spielt?

Brand soll auf einmal die Seiten gewechselt haben und Kunsträuber sein, niemals das traue ich ihm nicht zu. Also entweder verarscht da jemand Björk oder jemand will Brand reinlegen. Wollte er Björk vielleicht nur nach Wien locken?
 
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nellsche

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1. September 2018
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Ich fand den Einstieg ins Buch super, auch wenn er ähnlich wie beim ersten Band war. Aber da gefiel mir der Beginn ja auch sehr gut!

Dass Brand die Seiten gewechselt hat, glaube ich überhaupt nicht. Auf jeden Fall bin ich auf das Miteienander von ihm und Björk weiterhin sehr gespannt.

Dornhoff ist kein Sympathieträger. Ich mag ihn nicht, er ist zu arrogant und mir nicht ganz geheuer. Aber ich mag solche Menschen grundsätzlich nicht.

Der arme Benjamin, er tut mir total leid. Sein Vater scheint ziemlich neben sich zu stehen...

Ich bin bis jetzt wieder begeistert und lese mit Spannung weiter!
 

nellsche

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1. September 2018
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Was es mit dem Vater und dem Jungen auf sich hat, erschließt sich noch nicht, außer dass sie den tragischen Tod verwinden müssen.
Und der Anwalt, etwas großkotzig?
Ich bin auch gespannt, was sich bezüglich dem Vater und Jungen ergibt...
Und beim Anwalt geb ich dir absolut recht!
 

buchregal

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8. April 2021
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Vielleicht haben die beiden ja auch jetzt schon was mit dem „Container“-Fall zu tun und wir wissen es noch nicht.
Das denke ich eher nicht. Aber ich habe auch keinen Schimmer, was da bei den beiden läuft.
Hannah tut mir richtig leid. Ich frage mich was für eine Apparatur durch die Dominosteine in Gang gesetzt wurde. Ich gehe mal davon aus, dass der Mann im beleuchteten Zylinder als erster sterben wird.
Das der Mann der erst ist, glaube ich auch. Hanna scheint trotz der bedrohlichen Situation recht stark und überlegt. Noch ist keine richtige Panik zu erkennen und auch noch keine Resignation, daher könnte sie eine Chance haben, wenn sie als letzte drankommt.
für mich ist irgendwie klar, dass Benjamins Vater irgendwas damit zu tun haben muss. Wenn sein Vater so dreckig war, vielleicht hat er Hannah entführt?
Benjamins Vater trauert nicht nur, mir scheint, dass er Angst hat. Ich glaube nicht, dass er der Entführer ist. Für die Aktion braucht es einen klaren Kopf.
was ist mit dem Strafverteidiger auf sich hat weiß ich noch nicht. Vielleicht hat er ja mal einen Fall verloren? Oder mal jemanden umgebracht? Dreck am stecken? Alles möglich, aber irgendeinen Grund wird es geben, dass er ins Visier von jemanden gerät.
Der hat bestimmt Dreck am Stecken. Kein netter Mensch.
Ich frage mich was der Täter mit den Opfern vor hat und warum er fünf Personen gleichzeitig in diesen Behältern aufbewahrt?
Er will sie töten und dafür hat er einen sehr speziellen Plan. Doch warum gerade diese Personen und warum gerade fünf - das erschließt sich mir nicht.
Also ich wüsste ehrlich gesagt nicht, ob ich mich selbst alleine in der Wildnis finden möchte wie Hanna. Das war schon ganz schon gruselig als sie sich da verlaufen hat und dazu der Akku leer war.
Meinst wäre das auch nicht.
Doch für wenn sollte er dann eine Zahl sagen wenn es nicht für seine Frau war? Mit wem spielt er Russisches Roulette?
Vielleicht hat er damit das erste Opfer in der Röhre gewählt und ahnt es nicht einmal.
Brand soll auf einmal die Seiten gewechselt haben und Kunsträuber sein, niemals das traue ich ihm nicht zu. Also entweder verarscht da jemand Björk oder jemand will Brand reinlegen. Wollte er Björk vielleicht nur nach Wien locken?
Die Sache mit Brand ist sehr merkwürdig, doch ich glaube auch nicht, dass er nun als Krimineller durch die Gegend läuft. Aber was ist mit ihm?
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Ich konnte leider erst gestern Abend den ersten Abschnitt beenden. Habe mich selbst außer Gefecht gesetzt und konnte die vergangenen Tage nicht viel lesen. Aber jetzt bin ich auch dabei.

Ich weiß noch nicht, was ich von diesem Szenario halten soll. Wir haben es wieder mit einer perfiden Angelegenheit zu tun, die ich noch nicht im gesamten Ausmaß verstanden habe (aber das soll wohl so sein). Der Täter muss wieder ganz schön krank sein. Ich hoffe, es wird diesmal nicht zu ekelhaft brutal.

War das mit Hanna ein glücklicher Zufall für ihn oder hat der Täter sie bewusst auf eine falsche Fährte gelotst? Ich durchblicke das noch nicht so richtig.
 
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milkysilvermoon

Bekanntes Mitglied
13. Oktober 2017
1.803
5.061
49
Den Beginn fand ich etwas ähnlich wie beim letzten Buch, auch dort wähnte sich eine Frau in Sicherheit auf dem Höhepunkt ihres Lebens und muss dann leider seihen, dass es nicht so ist.

Ja, der Thriller ist nach demselben Muster aufgebaut. Ist mir auch aufgefallen, aber stört mich nicht. Hauptsache, es doppelt sich inhaltlich im Weiteren nicht zu sehr.

Was es mit dem Vater und dem Jungen auf sich hat, erschließt sich noch nicht, außer dass sie den tragischen Tod verwinden müssen.

Ob das geheime Spiel des Vaters etwas mit dem Handy im Mercedes zu tun hat?

Ich glaube, der Vater hat mit der Sache etwas zu tun. Ich habe noch meine Zweifel, ob er der Täter ist. Aber ich sehe ihn bisher nicht als Opfer.

Benjamin ist sieben Jahre alt und geht zur Schule. Doch er wirkt auf mich jünger. Ich weiß nicht, ob ihr das ähnlich empfindet.

Ich finde es auch merkwürdig, dass er mit sieben Jahren noch am Schnuller nuckelt.

Gelungen finde ich, dass es sich für beide eben nicht geradlinig entwickelt hat, sondern eher in eine völlig andere Richtung. Damit hatte wohl niemand von uns, nach dem ersten Buch, gerechnet.

Das gefällt mir auch sehr gut. Das Buch kann überraschen. Definitiv ein Pluspunkt.

Ich habe ehrlich gesagt Angst, das er einen erweiterten Suizid begeht.

Oh, bitte nicht! Der arme Junge musste schon genug ertragen bis jetzt.
 
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