Das hast du schön gesagt. Dieser Satz könnte aus diesem Roman stammen. Denn hier gibt es viele lebenskluge Sätze, die ich mir schon markiert habe. Dein Satz wäre auch so einer gewesen.Liebe ist nicht weil…sondern trotzdem.
Lewinsky scheint abzufärben.Das hast du schön gesagt. Dieser Satz könnte aus diesem Roman stammen. Denn hier gibt es viele lebenskluge Sätze, die ich mir schon markiert habe. Dein Satz wäre auch so einer gewesen.
du wieder!Wir sollten bei Whatchareadin einen FSK18-Bereich einrichten, in dem wir solch emotionsgeladenen Szenen sammeln.
Dachte ich auch . Aber für die Juden hier scheint es beinahe so schlimm ( oder schlimmer?) zu sein, als wenn er gestorben wäre.Der Anfang dieses LAs war schon sehr irritierend. Ich bin Lewinsky auf den Leim gegangen, weil ich angenommen habe, dass Schmul gestorben ist
Erstaunlich, dass sich solche Glaubensdinge nicht mit den Generationen "abnutzen". Man sollte annehmen, dass die Toleranz gegenüber Glaubensentscheidungen mit jeder Generation steigt. Wobei Schmuls Entscheidung aus geschäftlichen Interessen getroffen wurde. Das ist nochmal eine andere Nummer.Dachte ich auch . Aber für die Juden hier scheint es beinahe so schlimm ( oder schlimmer?) zu sein, als wenn er gestorben wäre.
Janki empfinde ich als offenes Buch. Er hat sie Leben lang nichts anderes angestrebt, als anerkannt zu werden, sei es mit dem geschäftlichen Erfolg, mit der Heirat, mit seinen erfundenen Sedan-Geschichten, mit seinen Investitionen in das Geschäft seines Sohnes oder mit dem pralerischen Urlaub. Und doch sind alle Versuche zum Scheitern verurteilt, das ist tragisch. Chanele ist viel klüger und hat das längst durchschaut.Tscha, der Janki. Ganz klug werde ich nicht aus ihm. Er hat sein Geschäft verkauft und macht Ferien. ,
Wäre da nicht Ruben, ich würde meinen, der Eifer nimmt in der Familie von Generation zu Generation ab. Janki isst auswärts nicht koschere Speisen, Mina trägt keinen Scheitel usw. Dass Schmul nicht ganz und gar verstoßen wird (Janki investiert weiterhin in sein Geschäft) wäre in Salomons Generation wahrscheinlich auch noch nicht denkbar gewesen.Erstaunlich, dass sich solche Glaubensdinge nicht mit den Generationen "abnutzen". Man sollte annehmen, dass die Toleranz gegenüber Glaubensentscheidungen mit jeder Generation steigt. Wobei Schmuls Entscheidung aus geschäftlichen Interessen getroffen wurde. Das ist nochmal eine andere Nummer.
Tscha. Aber ganz so ist das nicht. Ich meine, die JankiFigur wäre sogar schief. Immerhin mochte er das Chanele. Er war ein wenig ein Luftikus, aber doch nett. Und plötzlich ist er ein Ekel, der das alte Fleisch vom Chanele nicht mehr anfassen mag und davon abgestoßen ist. Das ist Blödsinn. Vom Autor her. Finde ich nicht stimmig. Die beiden hätten sehr nett und gemütlich zusammenwachsen können. Auch wenn es nicht die große Liebe ist. So, wie es nämlich in aller Regel ist, dass die meisten Paare irgendwie zusammenwachsen.Janki empfinde ich als offenes Buch. Er hat sie Leben lang nichts anderes angestrebt, als anerkannt zu werden, sei es mit dem geschäftlichen Erfolg, mit der Heirat, mit seinen erfundenen Sedan-Geschichten, mit seinen Investitionen in das Geschäft seines Sohnes oder mit dem pralerischen Urlaub. Und doch sind alle Versuche zum Scheitern verurteilt, das ist tragisch. Chanele ist viel klüger und hat das längst durchschaut.
François ist sein Herzenskind. In sein Geschäft steckt er den Erlös seiner verkauften Läden. Unfair zumindest gegenüber Hinda, die etwas Geld gut gebrauchen könnte. Aber François ist derjenige, von dessen Karriere Janki sich am ehesten Ansehen bei den Nicht-Juden verspricht, daher verstößt er ihn nicht nach der Taufe.Dann hat er so gar keine Beziehung zu seinen Kindern. Auch das erscheint mir unwahrscheinlich.
Beim Rest magst du recht haben. Der Geltungstrieb. Aber dass er die Dinge so falsch einschätzt finde ich auch komisch, er hat beim Aufbau seines Geschäfts durchaus Geschäftssinn und Menschenkenntnis gezeigt.
Naja, das Judentum ist doch etwas mehr als eine Glaubenssache.Man sollte annehmen, dass die Toleranz gegenüber Glaubensentscheidungen mit jeder Generation steigt.
Francois wollte doch nur dieses eine Grundstück. Es ist gemein, dass sie es ihm nicht geben.Alles was zählt, ist der Platz ganz oben und etwaige Zweifel werden gleich platt gemacht.
"Auch ein getaufter Jude, bleibt ein Jude."Francois wollte doch nur dieses eine Grundstück. Es ist gemein, dass sie es ihm nicht geben.
Er mochte wohl eher ihre Tüchtigkeit und ihre Unterstützung beim Aufbau der Läden. Ohne sie hätte er es nicht geschafft. Und als sie noch jung und knackig war, hatte er sicherlich auch keine Schwierigkeiten, ihr körperlich nahe zu kommen.Immerhin mochte er das Chanele.