4. Leseabschnitt: Seite 208 bis 264 (Ende)

Literaturhexle

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Was sich im letzten LA bereits angekündigt hat, setzt sich hier weiter fort. Hinzu kommt, dass sich Heleen in eine krankhafte Eifersucht hineinsteigert. Jede jüngere Frau sieht sie als Gefahr, verlangt, dass er sich von ihnen fernhält, fällt vor ihm auf die Knie....
Das Unheil nimmt seinen Lauf, nun zieht sich Hannes auch körperlich von ihr zurück.

Währenddessen reift Lientje zu einer jungen Frau heran. Sie bekommt die häuslichen Spannungen natürlich mit und leidet darunter (dass sie darüber hinaus leidet, erfahren wir konkret erst am Ende).

Heleens psychische Krankheit/ihre Schwermut nimmt konkrete Formen an:[zitat] In mir war alles schwarz in diesem letzten Sommer, was auch immer ich sah und dachte, wurde so dunkel, als würde Schlamm darüberrinnen. 226[/zitat]

Auf S. 227 unten steht ein wichtiger Satz, der sich wieder auf die Entscheidungen bezieht: Die Krankheit ist darauf zurückzuführen, dass man an irgendeiner Stelle die falsche Wahl getroffen hat.
In Heleens Fall führt sie es darauf zurück, dass sie Hannes nicht hätte heiraten dürfen. Sie macht sich Vorwürfe deswegen.

Hannes hat einen tödlichen Unfall. Heleen kann nicht trauern, hat sehr ambivalente Gefühle. Lientje leidet still.
Womit ich Probleme hatte, war diese Seance (die damals wahrscheinlich wirklich Mode waren, an die ich aber nicht glauben kann). Es hätte mich mehr überzeugt, wenn Heleen auf andere Weise von der (platonischen) Liebe zwische Hannes und Lientje erfahren hätte, wenn sie irgendeinen Brief oder ähnliches gefunden hätte... Auch die Warnung des Mediums - Mumpitz;)
Das ändert aber nichts am Ergebnis: Heleen steigert sich auch hier wieder voll in ihre Eifersuchtsgefühle hinein, fühlt sich betrogen und bestohlen. Sie erschlägt ihre Schwester mit einem Metallknauf. Tatsächlich scheint sie auch nach der Tat Schwierigkeiten zu haben, sie als Falsch anzuerkennen:[zitat]Für mich war das Ganze nur eine widerliche und unappetitliche Angelegenheit 260[/zitat]
Sie wäscht des blutigen Kopf mehrfach ab - krankhaft!

Rührend, dass die Krankenschwester am Ende doch noch Emotionen zeigt. Emotionen, zu denen die Erzählerin nur sehr eingeschränkt in der Lage ist.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Heleens psychische Krankheit/ihre Schwermut nimmt konkrete Formen an: In mir war alles schwarz in diesem letzten Sommer, was auch immer ich sah und dachte, wurde so dunkel, als würde Schlamm darüberrinnen. 226
Was diese Krankheit konkret bedeutet, wird mit diesem Satz bildhaft rübergebracht.
Wobei ich glaube, es war nicht falsch, dass Heleen Hannes geheiratet hat. Es war schließlich Liebe zwischen beiden. Erst durch ihr krankhaft eifersüchtiges Verhalten kam es zum Bruch zwischen dem Paar.
Heleen ist auf jeden Fall sehr ehrlich sich selbst gegenüber. Sich einzugestehen, dass der Tod des Partners die Situation für einem leichter macht, weil man keinen Treuebruch mehr fürchten muss, ist schon erschreckend. Jetzt, im Tod, gehört ihr Hannes wieder ganz.
Sie wäscht des blutigen Kopf mehrfach ab - krankhaft!
mit Kleidungsstücken von Hannes, sehr befremdlich.
 

Literaturhexle

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Ich schätze mal, dass sie einen Nervenzusammenbruch hatte. Daher lassen sich solche Handlungen nicht logisch erklären.
Das oder Handeln im Wahn. Sie hatte sich in diese Eifersucht schon völlig hineingesteigert. Hat einfach nur noch rot gesehen, zugeschlagen und anschließend nicht mehr erfasst, was sie tut.
Aber vielleicht kann man das auch Nervenzusammenbruch nennen. Da kenne ich mich (zum Glück) nicht aus.
 

Renie

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Diese Séance war eine Entwicklung in diesem Roman, die für mich schwer zu verdauen war. So ein Quatsch. Ich tue es mal als einen Schachzug der Autorin ab, die geistige Abwärtsentwicklung von Heleen zu veranschaulichen.
Interessant finde ich generell, wie sich das Bild von Heleen für mich gewandelt hat. Anfangs war sie für mich eine bedauernswerte Frau, die mit einem fürchterlichen Schicksal gebeutelt ist, die Schuld auf sich genommen hat und in der Nervenklinik gelandet ist. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch sehr viel Sympathie für sie. Doch mit der Beziehung zu Hannes (haben die beiden eigentlich geheiratet? ich weiß es nicht mehr :oops:) kippt meine positive Einstellung zu ihr. Sie mutiert zu einem Wesen, das sich auf Oberflächlickeiten konzentriert. Der Satz von Hannes aus dem 3. LA geht mir dabei nicht mehr aus dem Kopf: "Du kennst nur den Unterschied zwischen schön und hässlich." (S. 203)
Als ob sie zu keiner Empfindung fähig ist und ihr Dasein nur aus Schönheit und Hässlichkeit besteht. Hannes ist optisch gesehen ein Vorzeige-Mann. Beide bilden optisch gesehen ein Vorzeigepaar. Und in dem Moment, als ihre schöne Fassade bröckelt (graue Haare, Falten) verliert sie an Selbstwert. Demnach definiert sie sich und andere(s) nur über die äußere Schönheit.
Daher hat sie sich auch nicht großartig um die Befindlichkeiten des Kindes Lientje gekümmert. Lientje war ein schönes Kind. Ob sie sich auch ihrer Schwester angenommen hätte, wenn diese hässlich gewesen wäre?
Und selbst in dem Moment, als sie ihr den Schädel einschlägt, legt sie Wert auf Äußerlichkeiten. Die Blutflecken scheinen ihr ästhetisches Empfinden gestört zu haben.
Zum Ende ist daher für mich Schluss mit Sympathie für Heleen, aber leid tut sie mir trotzdem.
 

Querleserin

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Heleen kann nicht trauern, hat sehr ambivalente Gefühle.
Sie ist regelrecht erleichtert, dass Hannes tot ist. Nun braucht sie keine Angst mehr um ihn zu haben. Das hat mich sehr befremdet. Es scheint fast so, als wolle sie ihn mit Haut und Haaren besitzen.
Seance (die damals wahrscheinlich wirklich Mode waren, an die ich aber nicht glauben kann). Es hätte mich mehr überzeugt, wenn Heleen auf andere Weise von der (platonischen) Liebe zwische Hannes und Lientje erfahren hätte, wenn sie irgendeinen Brief oder ähnliches gefunden hätte...
Ich musste tatsächlich sofort an dich, liebe @Literaturhexle denken, als ich diese Szene gelesen habe. Sie waren damals in Mode, und es sicherlich ein Kunstgriff der Autorin, um so die Ich-Erzählerin auf die Liebe Lientjes zu Hannes zu stoßen. Gleichzeitig könnte man sie aber auch tiefenpsychologisch als unterbewusstes Wissen interpretieren. Die Seance bringt ans Licht, was Heleen eigentlich schon weiß, dass Lientje Hannes liebt und dass auch er Trost bei ihr gesucht hat, nachdem Heleen die Beziehung gestört hat.
Diese Séance war eine Entwicklung in diesem Roman, die für mich schwer zu verdauen war. So ein Quatsch. Ich tue es mal als einen Schachzug der Autorin ab, die geistige Abwärtsentwicklung von Heleen zu veranschaulichen.
Genau so sehe ich es auch. Ein Brief wäre schlüssiger gewesen oder eine entsprechende Antwort bzw. Aussage Lientjes. Ihr Verhalten ist im Prinzip eindeutig.
Auch mir ist die Figur immer unsympathischer geworden, auch wenn ich am Ende Mitleid mit ihr habe.
 

Barbara62

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Diese Séance war eine Entwicklung in diesem Roman, die für mich schwer zu verdauen war. So ein Quatsch. Ich tue es mal als einen Schachzug der Autorin ab, die geistige Abwärtsentwicklung von Heleen zu veranschaulichen.
Damit habe ich auch meine Probleme - womit wir wieder bei "Die Tanzenden" wären. Ich bin aber geneigt, das nicht ganz wörtlich zu nehmen. Während der Séance durchschaut Heleen, wie es wirklich war zwischen Hannes und Lientje, warum auch immer. So kann ich besser damit leben. Abgesehen davon waren Séancen damals schwer in Mode.

Als ob sie zu keiner Empfindung fähig ist und ihr Dasein nur aus Schönheit und Hässlichkeit besteht. Hannes ist optisch gesehen ein Vorzeige-Mann. Beide bilden optisch gesehen ein Vorzeigepaar. Und in dem Moment, als ihre schöne Fassade bröckelt (graue Haare, Falten) verliert sie an Selbstwert. Demnach definiert sie sich und andere(s) nur über die äußere Schönheit.
Heleen hat alles, was sie erreicht hat, mit Hilfe ihres Aussehens erreicht. Sie kann sich deshalb nicht vorstellen, dass sie bei schwindender Schönheit (wobei auch Alter seine Schönheit hat!) noch geliebt werden kann. Das ist schrecklich traurig!
 

Barbara62

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Ich musste tatsächlich sofort an dich, liebe @Literaturhexle denken, als ich diese Szene gelesen habe. Sie waren damals in Mode, und es sicherlich ein Kunstgriff der Autorin, um so die Ich-Erzählerin auf die Liebe Lientjes zu Hannes zu stoßen. Gleichzeitig könnte man sie aber auch tiefenpsychologisch als unterbewusstes Wissen interpretieren. Die Seance bringt ans Licht, was Heleen eigentlich schon weiß, dass Lientje Hannes liebt und dass auch er Trost bei ihr gesucht hat, nachdem Heleen die Beziehung gestört hat.
Oh, jetzt habe ich dich unabsichtlich teilweise gedoppelt. Du drückst perfekt aus, was ich meine. Der Leser oder die Leserin von damals hat das sicher genau so verstanden. Liebes @Literaturhexle, ich schlage vor, wir lassen Gnade vor Recht ergehen... ;)
 

Barbara62

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Hätte der Arzt sich nach Heleens zweitem Suizidversuch durchgesetzt, Hannes und Lientje würden vermutlich noch leben. So hat Hannes einer Kranken nachgegeben und mit ihrer beider Leben dafür bezahlt. Man sollte eben doch ab und zu auf die Experten hören.

Dass Heleen nicht trauern kann, passt zu ihrem Charakter. Die Angst vor dem Verlassenwerden ist größer als dessen tatsächliches Eintreten. Was ist nur aus dieser einst so starken Frau geworden! Wann genau war der Bruch? Die erste Ehe?
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Was ist nur aus dieser einst so starken Frau geworden! Wann genau war der Bruch? Die erste Ehe?
Wenn man es an einer negativen Erfahrung festmachen will, dann muss es die erste Ehe gewesen sein. Denn unter der hat sie gelitten, auch körperlich.

Ich neige dazu zu sagen, dass letztlich die Liebe den Boden für die Schwäche und Krankheit gelegt hat. Liebe macht verletzlich. Heleen hat nie welche erfahren. Von Beginn an hat sie "dem Braten" nicht getraut, hielt sich dem Supermann Hannes gegenüber für minderwertig, hatte Komplexe, die mit den Jahren zunahmen. Bohrende Eifersucht kam hinzu. Das kann einem schon den Verstand rauben - auch wenn man eigentlich mal eine starke Frau war. (Das war sie eben nur, solange keine Gefühle im Spiel waren).
 

RuLeka

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Was ist nur aus dieser einst so starken Frau geworden! Wann genau war der Bruch
Heleen war stark, so lange ihre Gefühle nicht beteiligt waren. Sie wusste, was sie wollte und hat das durchgesetzt. Erst als sie liebt, als ihr ein anderer Mensch wichtiger wird als das Drumherum, da wird sie verletzlich. Sie hat sich selbst nicht als liebenswert empfunden, deshalb ihre Zweifel. Ihren Anfangserfolg bei den Männern hat sie ihrem Aussehen zugeschrieben und als die Schönheit im Schwinden war ( ihrer Ansicht nach ), da kam die Angst, dass sie Hannes verlieren könnte.
 

Querleserin

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Heleen war stark, so lange ihre Gefühle nicht beteiligt waren. Sie wusste, was sie wollte und hat das durchgesetzt. Erst als sie liebt, als ihr ein anderer Mensch wichtiger wird als das Drumherum, da wird sie verletzlich.
Wunderbar ausgedrückt. Mit der Unsicherheit, Hannes zu verlieren, kann sie nicht leben und das Leben mit ihm nicht genießen. Ihr fehlt Selbstvertrauen, der Glaube daran, dass sie nicht nur um ihrer Schönheit, sondern um ihrer selbst willen, liebenswert ist.
 

Sassenach123

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Der Wunsch nach Perfektion, vor allem beim aussehen, zieht sich wie ein roter Faden durch Heleens Leben. Als junges Mädchen gab ihr das den Auftrieb, den sie brauchte um das Elternhaus zu verlassen. Ablegen könnte sie dies nicht, so dass es fast unweigerlich zu Problemen führen musste, als sie älter wurde. Sie teilte früher schon in häßlich ein, nun wurde sie zum Sinnbegriff der Häßlichkeit. Was für uns krank wirkt, muss für Heleen schrecklich zu erleben gewesen sein. Dieser Wahn, diese Zwänge lassen sich ja leider nicht einfach so ablegen, selbst wenn ihr bewusst geworden wäre, dass es nicht normal ist. Ich habe lange überlegt, ob ihr Verhalten in der heutigen Zeit einen anderen Verlauf genommen hätte?
Alles in allem ein tragisches Ende, was tatsächlich hätte vermieden werden können.
Ich habe wirklich Respekt vor der Autorin, die vor so langer Zeit einen enormen Roman verfasst hat, der mich immens fesseln konnte
 

claudi-1963

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Was für ein tragisches Ende nicht nur für Hannes, sondern ebenso für Lientje. Ich hatte schon so was vermutet, das sie Lientje, Hannes oder beiden etwas angetan hat. Ihre krankhafte Eifersucht ist hier zu ihrem Höhepunkt gekommen. Das Heleen Lientje was antun könnte, das hatte ich fast befürchtet, als sie bei der Hellseherin das erfahren hatte. Komisch, das sie Lientje nie als Gefahr für Hannes gesehen hat, eigentlich war sie ja das naheliegendste gewesen. Und die beiden wären nicht die ersten bei denen Geschwister von Eheleuten sich ineinander verlieben. Sehr tragisch war natürlich Hannes Unfall in den Bergen, anderseits eine Erlösung aus einer Ehe die längst keine mehr war. Heleen hat mit ihrer krankhaften Eifersucht im Grunde alles kaputtgemacht. Derweil hätte sie es anfänglich gar nicht gemusst, den Hannes scheint sie wirklich geliebt zu haben. Doch sie hat ihn förmlich in die Arme einer anderen getrieben mit ihren Ängsten.

Trotz allem finde ich die Darstellungen des Alter immer noch sehr grenzwertig und depremierend. Den sie waren ja hier wie man sieht gerade mal 5 Jahre auseinander und Heleen sah sich immer als alte Frau ihm gegenüber. Ich frage mich oder bin mir eigentlich sicher, das diese Ängste und psychische Krankheit schon seine Ursprung in der Kindheit hat. Mir scheint Heleens Selbstwertgefühl hat schon schwer gelitten.
Das einzig positive ist, das sie jetzt vielleicht endlich verstehen konnte wie erniedrigt sich Charles gefühlt hat.

Doch wir sehen auch hier wieder, das Liebe, Eifersucht und sogar Depressionen zeitlos sind.
Vielleicht hätte man nach ihrem Selbstmordversuch wirklich helfen sollen, aber ich denke damals war es sicher eine Therapie noch seltener zu finden wie heute. Und vor allem wer wollte damals schon zugeben das man Eheprobleme hat?
 
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claudi-1963

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Was ist nur aus dieser einst so starken Frau geworden! Wann genau war der Bruch? Die erste Ehe?
Vielleicht hat sie schon immer den Auslöser dazu in sich gehabt und erst das Leben hat es dann immer komplizierter werden lassen, sodass alles zum Ausbruch kam. Den wenn es wirklich Depressionen und eine Phobie war, dann kommt die nicht einfach so urplötzlich. Es sind eher die an einangereihten Ereignisse, wo dazu führen.
 
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claudi-1963

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Schwer zu verdauen war es jetzt nicht für mich, aber glauben tue ich trotzdem nicht an solche esoterische Praktiken. Für mich wäre es glaubwürdiger gewesen, wenn sie die beiden erwischt hätte oder selbst nach Hannes Tod draufgekommen wäre.
 
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claudi-1963

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Aber vielleicht kann man das auch Nervenzusammenbruch nennen.
Ich dneke nicht das es ein Nervenzusammenbruch war. Ich denke eher das es eine Art paranoide Persönlichkeitsstörung bei ihr war. Das würde auch zu allem passen was sie von Kindheit mitgemacht hat. Und ihre Depression gibt noch das übrige dazu.
 
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Sassenach123

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Trotz allem finde ich die Darstellungen des Alter immer noch sehr grenzwertig und depremierend. Den sie waren ja hier wie man sieht gerade mal 5 Jahre auseinander und
Bei Heleen muss man das glaube ich anders werten. Sie hat eine krankhafte Vorstellung dazu entwickelt, sie ist in meinen Augen psychisch krank, das hat dann nichts mehr mit Logik und Rationalität zu tun.