Wenn Funken über Wolken tanzen

Buchseite und Rezensionen zu 'Wenn Funken über Wolken tanzen' von Sandra Binder
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Wenn Funken über Wolken tanzen"

Liebe im Kopf, Vernunft im Herzen.

Nico ist dreiunddreißig, geschieden und auf dem besten Weg zur Einsiedlerin zu mutieren, als sie eines Abends Kosta über den Weg läuft. Was als One-Night-Stand beginnt, entwickelt sich rasch zu einer Romanze. Nico fühlt sich endlich wieder lebendig - bis sie herausfindet, dass ihr perfekter Kosta erst neunzehn Jahre alt ist. Die Vernunft rät ihr, die Sache sofort zu beenden, doch ihr Herz will davon nichts wissen. Und als hätte Nico mit ihrem inneren Widerstreit und den Anfeindungen von Kostas Eltern und Freunden nicht schon genug zu kämpfen, muss sie sich auch noch vor ihren eigenen Freunden rechtfertigen. Was wird am Ende siegen: das Gerede der Leute oder die Liebe?

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Diskussionen zu "Wenn Funken über Wolken tanzen"

Format:Kindle Edition
Seiten:254
EAN:

Rezensionen zu "Wenn Funken über Wolken tanzen"

  1. Leider sprang der Funke nicht über

    Nico wird von einer Freundin bedrängt, endlich mal wieder unter Menschen zu gehen. Nach einer dramatisch gescheiterten Ehe, hat sie sich viel zu lange in ihrer Wohnung vergraben. Sie schleppt Nico zu einer Vernissage, aber der Abend gelingt nicht wie geplant. Nico fühlt sich überhaupt nicht wohl, trinkt viel zu viel und wird letztendlich vom Barkeeper aufgelesen und nach Hause gebracht.
    Allerdings ist der Barkeeper am nächsten Morgen immer noch da und wie es scheint, haben die Beiden die Nacht zusammen verbracht. Nun wäre ein One Night Stand schnell abgehakt, wenn da nicht das Besondere an Kosta wäre, er ist deutlich jünger als Nico und dieser Umstand macht ihr sehr zu schaffen. Verständlich, wenn die Altersgenossen des Liebhabers pubertäre Teens sind.
    Die Geschichte klang von der Beschreibung her sehr witzig und ich muss zugeben, es gibt auch einiges an Situationskomik und gut beobachtete Momente. Aber das reichte nicht so recht aus. Besonders Kosta ist als Figur zu idealisiert beschrieben, ein Neunzehnjähriger mit der Lebenserfahrung und Abgeklärtheit eines reifen Mannes, das passte nicht so recht zusammen. Es passte auch nicht zum übrigen Umgang von Kosta. Nico wiederum als Dreißigjährige reagiert als ob sie der Teenager wäre. Auch das Umfeld, die beste Freundin zum Beispiel, wirkt etwas überzeichnet.
    Vielleicht ist es Absicht der Autorin gewesen, den Rollentausch ihrer Hauptfiguren damit zu unterstreichen. Aber mich hat das Buch nicht überzeugt. Das Thema hätte mehr Potential gehabt. Aber es liest sich flott und flüssig und taugt allemal für einige Stunden leichter Unterhaltung.

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