Weltenzerstörer: Novelle

Buchseite und Rezensionen zu 'Weltenzerstörer: Novelle' von Cixin Liu
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Weltenzerstörer: Novelle"

Eines Tages erscheint auf der Erde ein seltsames Kristall. Das Objekt stammt aus den Tiefen des Weltalls, und es enthält nur eine einzige Botschaft: „Achtung, der Weltenzerstörer naht!“ Forscher und Militärs weltweit rätseln noch über den Sinn dieser Nachricht, als sich ein gewaltiges Raumschiff wie ein Ring um den gesamten Planeten legt, um die Ressourcen der Erde in kürzester Zeit aufzusaugen. Die Menschheit steht vor der größten Aufgabe seit dem Beginn ihrer Geschichte: Wie wehrt man sich gegen ein kosmisches Ereignis, das den ganzen Planeten für immer vernichten kann? Mit der Novelle „Weltenzerstörer“ gelingt es dem internationalen Bestsellerautor Cixin Liu, klassische Science-Fiction-Motive mit aktuellen Herausforderungen wie Klimakatastrophe und Globalisierung zu verknüpfen.

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:150
Verlag: Heyne Verlag
EAN:

Rezensionen zu "Weltenzerstörer: Novelle"

  1. 3
    28. Sep 2018 

    Ein spannende Novelle von einem interessanten Autor.

    Inhalt: Eines Tages erscheint auf der Erde ein seltsamer Kristall. Das Objekt stammt aus den Tiefen des Weltalls, und enthält nur eine einzige Botschaft: „Alarm! Alarm! Der Weltenzerstörer kommt!“ Ein gewaltiges Raumschiff ist unterwegs zur Erde und hat nur ein Ziel, nämlich die Ausbeutung und Auslöschung des ganzen Planeten. Was kann die Menschheit dagegen tun?
    Ich lese immer wieder gerne Novellen oder Kurzgeschichten, die kann man meistens nämlich gemütlich an einem Nachmittag abschließen, etwa im bequemen Polstersessel sitzend, wenn es draußen regnet oder vom Sonnenschirm geschützt am Strand. Diese hier war perfekt dazu geeignet, da sie einfach spannend ist, interessante Charaktere hat und auch zum Nachdenken, zum Philosophieren anregt.
    Vom selben Autor stammt auch die Trisolaris-Reihe und wer die gelesen hat, wird da einige Parallelen entdecken, geht es doch im Kern um ein und dieselbe Frage, nur eben mit unterschiedlichen Parametern und dementsprechend anderen Antworten.
    In diesem Buch findet man zusätzlich zur eigentlichen Novelle neben jeder Menge Anmerkungen und Erläuterungen auch einen kleinen interessanten Aufsatz über das Wesen der „chinesischen Science-Fiction“ von Xia Jia sowie eine Leseprobe für den dritten Band der Trisolaris-Reihe. Es sei als Warnung nochmal angebracht, dass diese zusammen die Hälfte dieses 122-Seiten starken Büchleins ausmachen. Die eigentliche Novelle endet auf Seite 71. Ich möchte das nur extra erwähnen, damit es keine falschen Vorstellungen gibt.
    Fazit: Lesenswert.

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