Wege, die sich kreuzen: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Wege, die sich kreuzen: Roman' von Tommi Kinnunen
4.5
4.5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Wege, die sich kreuzen: Roman"

Gebundenes Buch
"Ein meisterlicher Generationenroman über drei starke Frauen mit dunklen Geheimnissen." Dagens Nyheter

In einem Städtchen im Norden Finnlands, 1996. Lahja liegt auf dem Totenbett. Sie kann zurückblicken auf ein langes Leben, in dem sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen konnte: das Fotografieren. Aber eines war ihr nicht vergönnt: körperliche Erfüllung. Ihr treu sorgender Ehemann Onni konnte ihr nicht geben, nach was sie sich sehnte - bis sie sich nach Jahren der unterdrückten Gefühle zu einer grausamen Tat hinreißen ließ. Erst nach ihrem Tod findet ihre Schwiegertochter Kaarina auf dem Dachboden einen Brief, der die entsetzliche Wahrheit ans Licht bringt. Er erzählt von einer Familientragödie, die schon fast hundert Jahre zuvor mit Lahjas Mutter Maria ihren Anfang genommen hat.

Über das ganze 20. Jahrhundert mit all seinen Erschütterungen spannt dieser epochal-opulente Familienroman. Kunstvoll verwebt Tommi Kinnunen darin die Schicksale von vier Menschen, deren Träume größer sind als die Möglichkeiten, die das Leben offeriert. Und trotz Enttäuschungen erkämpfen sie sich ihr Glück.

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:336
EAN:9783421047717

Rezensionen zu "Wege, die sich kreuzen: Roman"

  1. 5
    25. Mai 2020 

    Familienalbum

    Tommi Kinnunen, 1973 im nordfinnischen Kuusamo geboren, arbeitet als Englischlehrer. „Wege, die sich kreuzen“ ist sein Debut. Der Roman war in seiner Heimat sowohl bei den Kritikern als auch bei den Lesern ein großer Erfolg, stand wochenlang auf der finnischen Bestsellerliste, war „ Buch des Jahres 2014“ und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
    Er erzählt die Geschichte einer Familie über drei Generationen und über 100 Jahre hinweg.
    Es beginnt 1996, am Sterbebett der alten Lahja, die angesichts des Todes ihren verstorbenen Ehemann um Verzeihung bittet. Um ihre Schuld zu erklären, muss der Autor weit zurückgehen, ins Jahr 1895, zurück zu Lahjas Mutter Maria. ( Es empfiehlt sich am Ende des Buches nochmals das Eingangskapitel zu lesen.)
    Maria, eine selbstbewusste, junge Frau war damals eine der ersten Hebammen hier oben im Norden Finnlands. Mit ihrem eigenen Fahrrad - eine Sensation zu dieser Zeit - war sie unterwegs, um auf den entlegenen Höfen den Frauen bei allzu schwierigen Geburten beizustehen. Ihre Tochter Lahja zieht sie allein, ohne Ehemann, groß.
    Auch diese erlernt einen eigenen Beruf. Sie wird Fotografin und eröffnet das erste Fotoatelier am Ort. Auch sie bekommt ein uneheliches Kind. Doch Lahja ist nicht so unabhängig wie ihre Mutter; sie will einen Mann zu ihrem Glück. Da trifft sie auf Onni, einen ruhigen, freundlichen Menschen . Der entwickelt gleich eine tiefe Zuneigung zu ihrer Tochter. Er wird Maria und den beiden gemeinsamen Kindern Johannes und Helena ein guter Vater sein, aber seiner Frau kann er nicht das geben, was sie braucht. Am Ende steht Lahja allein mit ihren Kindern da, verbittert und hart geworden.
    Nach ihrem Tod findet die Schwiegertochter Kaarina auf dem Dachboden einen Brief, der das ganze Drama der Familie enthüllt.
    Auch das Weltgeschehen hat Auswirkungen auf das Leben der Figuren. Die Nazis zerstören das Dorf, ihr Haus wird niedergebrannt, die Familie muss fliehen und überlebt in Erdhütten. Onni kehrt von der Front als gefeierter Held zurück, ist aber nicht mehr derselbe, der er vorher war. Er hilft als Zimmermann beim Aufbau des Dorfes.
    Langsam kommt ein bisschen Wohlstand in die karge, ärmliche Gegend. ( Der erste Kühlschrank wird geliefert.) Doch die soziale Kontrolle zeigt sich an vielen Beispielen.
    Tommi Kinnunen hat kraftvolle, vielschichtige Figuren geschaffen, die nicht alle unbedingt sympathisch wirken, dafür jedoch lange im Gedächtnis bleiben.
    Das Bemerkenswerte am Roman ist aber auch seine Erzählkonstruktion. Es gibt vier Erzählstränge, die nacheinander jeweils die Perspektive der vier Hauptfiguren einnehmen. Die kurzen Kapitel sind mit Jahreszahlen überschrieben. Dabei richtet der Autor seinen Blick auf einzelne Episoden, die Momentaufnahmen des Alltags beschreiben. Die Leerstellen dazwischen muss der Leser selbst füllen, bzw. einzelne Geschehnisse werden wiederum von anderen Figuren weitererzählt. So entsteht am Ende ein Gesamtbild mit ein paar blinden Flecken.
    „ Wege, die sich kreuzen“ erzählt von Familiengeheimnissen und dem Schweigen darüber, von Schuld und Enttäuschung. Ein lesenswerter Familienroman aus Finnland.

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  1. 4
    09. Okt 2018 

    Ein nachdenklich stimmender Familienroman

    Es war schön, endlich mal wieder einen Finnen zu lesen. Man liest in der Presse nur Positives und ich mich häufig frage, ob die nordischen Länder keine Probleme zu wälzen haben? Natürlich haben sie welche, nur weil die Medien Länder in gut und böse einteilen, und ich auch von Kind an mit solchen Bildern groß geworden bin, glaube ich mittlerweile nicht mehr an diese Schwarz-weiß-Facette, da die südlichen Länder eher eine Abwertung erfahren und sie als die sogenannten bösen Länder abstempelt werden. Gutes wird hier verschwiegen, das Schlechte hochgekocht, während das Böse aus den nordischen Ländern wiederum verschwiegen wird und das Gute hochgelobt. In diesem Buch reist man nach Finnland, in die Wohnzimmer einer Familie, die aus mehreren Generationen besteht. Hier wird man mit Problemen konfrontiert, und ich mir sage, dass auch den Finnen viele Probleme nicht erspart bleiben. Es ist menschlich, Konflikte gesellschaftlicher, politscher, kriminalistischer und familiärer Art zu wälzen. Nur nimmt man aus der Tagespresse davon nichts wahr, weil sie darüber nichts schreibt. Damit ich mit meiner Beobachtung nicht alleine dastehe, zitiere ich aus einem Buch eines Isländers namens Jon Kalman Stefánsson:

    Gedanken über Berge und den Staatlichen Schulbuchverlag
    Hier sitze ich mit einem zwanzig Jahre alten Schulatlas und darin sind Staaten verzeichnet (...) und irgendwo ragt der Eiserne Vorhang eiskalt in den Himmel und teilt die Welt in eine gute und in eine böse Hälfte. (...) Man reist mit einer Landkarte von gestern durchs Leben. (2006, 35) Aus: Verschiedenes über Riesenkiefern und die Zeit.
    Hier geht es zum Klappentext und zu den Buchdaten.

    Die Handlung
    Eine Familienchronik, die aus vier Generationen besteht. 1. Maria, 2. Lahja, 3. Anna, Helena und Johannes. 4. Kinder von Johannes und Kaarina.

    Man bekommt es hier mit vier Protagonist*innen zu tun, die familiär zusammengehören bzw. zusammenfinden. Der Erzähler dieses Buchbandes beginnt mit der jungen Maria, die eine Ausbildung zur Hebamme gemacht hat. Man wird in die Zeit von 1895 versetzt. Maria ist nicht irgendeine Frau. Auf mich wirkt sie emanzipiert, kann sich gleich zu Beginn ihrer beruflichen Karriere alleine durchschlagen. Um Zeit für ihre Klientel zu gewinnen, kauft sie sich ein Fahrrad, damit sie schneller an ihr Zielort gelangen kann. Obwohl sie noch kein Fahrrad fahren kann. Sie bringt es sich selber bei. Eigentlich wollte sie ein Männerrad, so richtig eins mit einer Stange in der Mitte. Aber der Verkäufer bestellte ihr ein Damenrad, was sie anfangs ärgerlich stimmte, sie aber schließlich nachgibt und sich mit dem Damenrad anfreunden musste, nachdem der Verkäufer ihr die Vorteile eines Damenrads aufzählte. Maria ist stolz, dass sie es zu was gebracht hat. Als eine angesehene und patente Hebamme könne sie sich eine Arbeit als Küchenmagd, als Wäscherin … nicht mehr vorstellen.
    Maria musste durch ihren neuen Beruf keine existenziellen Nöte mehr erleiden. Sie brachte es zu Geld, mit dem sie sich ein Haus bauen ließ, das mit der Zeit durch Erweiterungen immer größer wurde ... Später bekommt Maria eine Tochter namens Lahja. Sie ist alleinerziehend. Wer der Vater von Lahja ist, wird nicht direkt benannt, aber durch aufmerksames Lesen kommt man dahinter … Dieser spielt nur im Hintergrund eine kurze Rolle …

    Die Jahre vergehen zügig, Lahja ist mittlerweile ein junges Mädchen und befindet sich in den Anfängen einer Schwangerschaft. Der Mutter, der durch ihren professionellen Blick nicht entgeht, dass die Tochter schwanger ist, stellt Lahja liebevoll vor vollendeten Tatsachen ... Lahja bekommt ein Mädchen, das den Namen Anna erhält.

    Die zweite Protagonistin ist Lahja
    Auch Lahja hat wie ihre Mutter Maria ein uneheliches Kind auf die Welt gebracht. Es gibt keinen Mann, der sie beide ernährt. Aber Lahja wollte sich nicht von der Mutter aushalten lassen. Sie betreibt ein Fotoatelier und lernt einen anderen Partner kennen. Onni, ein sehr liebenswürdiger Mann, der Kinder liebt und Gewalt verabscheut. Ein Mann mit einem sehr weichen Charakter, was Lahja stört, denn sie sehnt sich nach einem richtigen Mann, der, wenn es darauf ankommt, mit der Faust auf den Tisch hauen kann. Onni lernt die kleine Anna zu lieben, als sei sie seine eigene Tochter. Später folgten noch zwei andere Kinder. Die von Geburt an blinde Tochter Helena und einen Sohn namens Johannes. Doch auch Lahja wird älter, die Kinder werden erwachsen und verlassen allesamt das Elternhaus. Der Sohn Johannes heiratet die junge Kaarina und bekommt mit ihr Kinder.

    Kaarina wäre nun die dritte Protagonistin
    Sie darf ihre Schwiegermutter nicht duzen. Kaarina muss lernen, ihre an Charakter unbequeme Schwiegermutter zu ertragen, da sie über vierzig Jahre zusammen in einem Haus leben. Lahja behält hier bis ins hohe Alter die Oberhand. Doch auch für Lahja ziehen die Jahre ins Land und so wird aus einer mächtigen Frau eine kleine gebrechliche Dame, die pflegebedürftig und dadurch von Kaarina abhängig wird.

    Der vierte Protagonist ist Kaarinas Mann Onni
    Onni ist psychisch instabil, da er an einer versteckten Depression leidet und ihn heimlich die Angst quält, psychiatrisch zwangseingewiesen zu werden. Onni ist eine sehr sensible Persönlichkeit, der die Probleme in der Familie, in die er hineingeheiratet hat, sehr deutlich wahrnimmt, über die nicht gesprochen wird. Er wundert sich.
    Doch wenn Lasten nicht geteilt und Nöte nicht einmal erwähnt werden, können dafür auch keine Lösungen gefunden werden. Onni wundert sich, wie die anderen so ruhig lächelnd vor sich hin leben können. Er sitzt nachts auf seinem Bett und erlaubt seinen Händen zu zittern, da niemand es sieht. (2018; 274)

    Richtig glücklich mit Lahja ist Onni nicht, aber Lahja mit Onni auch nicht. Onni schreibt Briefe an eine andere Person, da er eine Verbindung sucht zu einem Menschen, der ähnlich gestrickt ist wie er selbst. Er möchte ihm von seinen Wünschen und Sehnsüchten erzählen, die man sich zu der damaligen Zeit nicht wünschen durfte ...

    Um nicht zu viel vorwegzunehmen, gehe ich hier nicht auf die Art der Wünsche ein und auch nicht auf die Person, mit dem Onni Briefkontakt hält …

    Eine Szene, die mich negativ berührt hat
    Mich hat eine Szene sehr schockiert. Als der Zweite Weltkrieg ausgebrochen ist, mussten die Finnen das Dorf verlassen. Sie wurden 1944 zwangsevakuiert. Maria lockte ihre Katze zu sich. Als sich die Katze ihr genähert hat, setzte Maria sie auf ihren Schoß, packte sie schließlich an den hinteren beiden Beinchen und schlägt den Katzenkörper heftigst gegen die Hausmauer ... Ich war so tief betroffen, dass ich dieses Bild nicht mehr aus meinem Kopf herausbekomme. Diese Szene hat mich sehr erschüttert, sodass ich mich fragen musste, warum der Autor eine so grauenvolle Szene hat erfinden müssen? Gibt es nicht schon genug Gewalt auf dieser Erde? Oder hat er diese Szene nicht erfunden? Vielleicht selbst erlebt? Ich weiß es nicht, und werde es auch nie herausbekommen. Man kann denken, dass Maria die Katze vor den Hungersnöten hat befreien wollen, denn wer sollte sich um die Katze kümmern, wenn die Menschen aus ihrem Dorf vertrieben wurden? Es ist nicht gesagt, dass die Katze verhungert wäre … Tja, wie Onni schon bemerkt hat, es wurde nicht darüber gesprochen … Eigentlich war mir Maria anfangs sympathisch, aber diese Szene mit dem eiskalten Mord und Totschlag ihrer Katze hat sie meine gesamte Sympathie eingebüßt, die ich für sie anfangs empfunden hatte. Menschen, die Tiere so grausam totschlagen können, sind in der Lage, auch Menschen zu töten, wenn es legal wäre. Seit dieser Episode habe ich mich innerlich von Maria stark distanziert.

    Eine Szene, die mich positiv berührt hat
    Lahja hat sich immer wieder gewundert, dass ihr Mann Onni ihre Tochter Anna ohne Probleme als das eigene Kind angenommen hat.
    Manchmal fragte noch jemand, wer der Vater des Kindes sei, aber das interessierte Onni nicht. Er hatte nie danach gefragt. Am Tag ihrer ersten Begegnung hatte er ihr einen Antrag gemacht. Und lachend gesagt, er habe nur eine Frau gesucht und zwei gefunden. Dass er eine fertige Familie bekommen habe. Und als Helena geboren war, nannte Onni sie niemals seine Erstgeborene, sondern erzählte allen, dass er jetzt drei schöne Mädchen habe und mit der ältesten verheiratet sei, (110).

    Das Schreibkonzept
    Dieses Schreibkonzept ist Geschmackssache. Wie ich oben schon beschrieben habe, werden die vier Protagonisten im Wechsel vorgestellt, die in mehreren Kapiteln gegliedert sind. Man erfährt von jeder Figur verschiedene Geschichten, verschiedene Lebensweisen, und jede Figur zeigt eine besondere Art, ihr Glück zu finden. Das Auffällige: Wenn ein Problem am Ende eines Kapitels auftaucht, dann folgt keine Klärung dazu. Dann wechselt quasi die Perspektive mit jedem neuen Kapitel. Und es gibt jede Menge große Zeitsprünge, die mir persönlich zu gewaltig waren ... Auf der ersten Seite ist ein Zweizeiler abgedruckt, der darauf hinweist, dass man es in diesem Roman mit vielen Geschichten zu tun bekommen wird. Und bevor es mit Maria losgeht, gibt es ein einleitendes Buchkapitel Gesundheitszentrum, das ich nach dem Ende des Buches ein zweites Mal lesen musste, da mir anfangs die darin vorkommenden Figuren noch fremd waren. Die letzten Seiten des Schlusskapitels knüpfen an die ersten Seiten des Vorkapitels an. Auf der Seite 329 und folgende ist ein Glssar abgedruckt. Hilft ein wenig, geschichtliche Daten Finnlands und länderspezifisch einzuordnen.

    Cover und Buchtitel
    Finde ich beides passend. Was mir ganz besonders ins Auge geschossen ist, ist, dass Maria auf dem Cover schwarze Haare trägt. Meistens werden die Figuren nordischer Länder mit hellen Haaren abgebildet, auch, wenn die/der Protagonist im Buch dunkel ist. Umgedreht verfahren viele Verlage mit den Figuren südlicher Länder, die auf den Covers dunkel abgebildet sind, obwohl sie als blond beschrieben werden.

    Identifikationsfigur
    Onni war meine Identifikationsfigur.

    Meine Meinung
    Schneller Wechsel der Kapitel, nach dem ein Problem geschildert wurde. Ich hätte gerne mehr über die politischen Auswirkungen erfahren, wie z. B. in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs ... Die Menschen wurden zwangsevakuiert. Danach war das Kapitel beendet und es ging dann mit einem neuen Kapitel weiter, zeitversetzt, neun Jahre später. Man bekommt erst nachher weitere Details zu lesen. Als unsympathisch war mir Lahja. Mit ihr unter einem Dach zu leben hätte auch ich meine Probleme. Warum sie wurde, wie sie war, kam psychologisch nicht richtig rüber. Weil sie vielleicht ohne Vater aufgewachsen ist? … Außerdem habe ich mich immer wieder gefragt, was Glück ist? Alles eine Relation. Frauen, die einen Mann wie Onnu hätten, würden sich mega reich fühlen ...

    Mein Fazit?
    Mir haben alle Geschichten relativ gut gefallen. Aber ich konnte mit einer Ausnahme mit den Figuren nicht warm werden. Zwischen ihnen und mir entstand innerlich eine ziemlich große Kälte und Distanz.
    Was mich noch gestört hat, waren diese großen Zeitsprünge. Ich hätte die fehlenden Details gerne zeitnah beieinandergehabt, der Wechsel von Kapitel zu Kapitel erwies sich mir als zu radikal. Vermisst habe ich auch historische Bezüge und Hintergründe … Gewünscht hätte ich mir auch mehr psychologischen Tiefgang der Figuren. Ansonsten erwies sich das Buch für mich als sehr lesenswert.

    Auf meinem Blog hat das Buch zehn von zwölf Punkten erhalten.

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