Was wir sehen, wenn wir lieben: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Was wir sehen, wenn wir lieben: Roman' von Kristina Moninger
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Inhaltsangabe zu "Was wir sehen, wenn wir lieben: Roman"

Diskussionen zu "Was wir sehen, wenn wir lieben: Roman"

Format:Taschenbuch
Seiten:448
Verlag:
EAN:9783499005657

Rezensionen zu "Was wir sehen, wenn wir lieben: Roman"

  1. Zurück in einem fremden Leben

    Teresa hatte einen Unfall, der ihr ganzes Leben verändert. Sie kann sich an die fünf Jahre vor ihrem Unfall nicht mehr erinnern. Doch in der Zwischenzeit ist einiges passiert. Sie hat einen neuen Job und eine neue Wohnung und sie ist nicht mehr mit Henry zusammen. Teresa versucht herauszufinden, warum sie ihr Leben so umgekrempelt hat, dass es ihr selbst fremd vorkommt. Aber wie soll das gehen. Sie will bei dem Moment anfangen, an den sie sich noch erinnern kann und das war ihre Verabredung mit Henry. Aber Henry lässt sie abblitzen. Trotzdem gibt Teresa nicht auf.
    Ich bin nicht so der große Fan von Liebesgeschichten, doch diese hat einen ernsten Hintergrund und hat mich daher angesprochen. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn man plötzlich feststellt, dass man sich an einen Teil seines Lebens nicht mehr erinnern kann. Teresa resigniert nicht, sondern geht daran, das Chaos ihres Lebens zu entwirren.
    Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und springt immer wieder zurück in die Vergangenheit.
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Ich konnte mich gut in Teresa hineinversetzen und ihre innere Zerrissenheit spüren. Es sind die unterschiedlichsten Gefühle, die ihr zu schaffen machen. Aber auch Henrys Gefühle und seine Verletztheit kamen gut rüber.
    Mir hat diese emotionale Geschichte, die nicht nur dramatische, sondern auch witzige Momente zeigt, gut gefallen.

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