Vermächtnis: Confluentes-Trilogie Teil Zwei

Buchseite und Rezensionen zu 'Vermächtnis: Confluentes-Trilogie Teil Zwei' von Frank Eldering
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Diskussionen zu "Vermächtnis: Confluentes-Trilogie Teil Zwei"

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:382
Verlag: angard-Verlag
EAN:

Rezensionen zu "Vermächtnis: Confluentes-Trilogie Teil Zwei"

  1. Die aufregende Jagd nach der Papyrusrolle

    Helen Schumann ist Spezialistin für aramäische Schriften und wird nach Koblenz eingeladen um eine dort entdeckte Papyrusrolle zu übersetzen. Die Rolle enthält einen brisanten Text über Jesus. Nachdem Helen den Text übersetzt hat verschwindet die Papyrusrolle. Schergen des Opus Dei suchen genauso wie Helen das Evangelium um es aber zu vernichten. Mit Chris Lucas macht sie sich auf die Suche.

    Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in das Geschehen hinein. Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.

    Fazit: Dieser Thriller besteht aus fünf Teilen und kürzeren 69 Kapiteln. Die Story fängt am 02. November 2012 in Galiläa an und führt dann nach Koblenz und Rom. Die Story wird aus den Sichtweisen der einzelnen Charakteren erzählt. So wurde der Kirchenthriller für mich komplex und vielschichtig zu lesen. Zu Beginn war mir Helen nicht ganz so sympathisch was sich aber mit der Zeit legte. Im ersten Teil des Buches waren mir allerdings die Dialoge zum Teil etwas zu lang. Mir ist zudem aufgefallen dass der Autor meiner Meinung nach die Story etwas "kühler" geschrieben hat als der erste Band. Nach dem ersten Drittel wird die Story wird sehr actionreich und Helen wird von der suchenden zur gejagten. Es gibt immer wieder Auszüge oder Einblicke aus der Schriftrolle zu lesen die für mich persönlich sehr fesselnd und interessant waren. Ab dem letzten Drittel wurde die Story meiner Ansicht aufregend. Allerdings blieb für mich eine Frage offen die mir das Buch nicht beantworten konnte.
    Dies ist der zweite Band dieser Triologie. Er ist in sich abgeschlossen. Es gibt dazu immer wieder kleinere und auch einen größeren Rückblick aber der Leser sollte aber meiner Meinung nach das Vorgängerbuch kennen. Besonders das ausführliche und aufschlussreiche Nachwort des Autors hat mir persönlich sehr gefallen und war sehr interessant zu lesen. Da geht es von der Kreuzigung und Auferstehung Christi über Maria Magdalena bis zur Prophezeiung des Malachias. Obwohl mir der erste Band besser gefiel vergebe ich trotzdem sehr gerne fünf Sterne.

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