Unter dem Eis

Buchseite und Rezensionen zu 'Unter dem Eis' von Alfred Bekker
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Inhaltsangabe zu "Unter dem Eis"

Ein internationales Industriekonsortium betreibt unter der Federführung eines reichen arabischen Geschäftsmanns aus Dubai eine streng geheime Forschungsstation in der Antarktis. Diese liegt tief unter dem Eispanzer inmitten eines prähistorischen Sees. Niemand weiß, was dort wirklich vor sich geht.

Seit einiger Zeit sind weltweit seismische Erschütterungen spürbar, deren Ursprung sich die Wissenschaft bisher weder orten noch erklären kann. Spezialisten aller Nationen stehen vor einem schier unlösbaren Rätsel. Als das Forscherteam um Professor Boulanger von der Universität Berkeley ihre Messergebnisse auswerten, führt ihre Spur sie in die Antarktis. Wenn ihr Verdacht sich bewahrheitet, sieht es schlecht aus für das Fortbestehen der Menschheit. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt - und gegen einen kaltblütigen Feind, der sich so leicht nicht besiegen lässt.

Alfred Bekker wurde am 27. September 1964 in Borghorst/Nordrhein-Westfalen geboren und ist heute bekannt als Autor von mehr als 350 Romanen. A. Bekkers Schaffen ist in einer Vielzahl literarischen Gattungen vertreten. Er veröffentlichte bislang sowohl Romane in den Genres Krimi, Horror und Fantasy als auch Western und historische Romane. Zudem ist er im Kinder- und Jugendbuchbereich tätig. Neben seinem bürgerlichen Namen verwendet A. Bekker auch verschiedene Pseudonyme für seine Arbeiten. Unter anderem schreibt er als Neal Chadwick, Henry Rohmer, Sidney Gardner, John Devlin und Jack Raymond.

Format:Hörbuch-Download
Seiten:0
Verlag: SAGA Egmont
EAN:

Rezensionen zu "Unter dem Eis"

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    04. Okt 2017 

    Einsatzort Antarktis...

    Ein internationales Industriekonsortium betreibt unter der Federführung eines reichen arabischen Geschäftsmanns aus Dubai eine streng geheime Forschungsstation in der Antarktis. Diese liegt tief unter dem Eispanzer inmitten eines prähistorischen Sees. Niemand weiß, was dort wirklich vor sich geht. Seit einiger Zeit sind weltweit seismische Erschütterungen spürbar, deren Ursprung sich die Wissenschaft bisher weder orten noch erklären kann. Spezialisten aller Nationen stehen vor einem schier unlösbaren Rätsel. Als das Forscherteam um Professor Boulanger von der Universität Berkeley ihre Messergebnisse auswerten, führt ihre Spur sie in die Antarktis. Wenn ihr Verdacht sich bewahrheitet, sieht es schlecht aus für das Fortbestehen der Menschheit. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt - und gegen einen kaltblütigen Feind, der sich so leicht nicht besiegen lässt.

    Spannend klang der Klappentext, und so wagte ich mich an die ungekürzte Hörbuchfassung des Romans von Alfred Bekker. Die Antarktis als Schauplatz eines aufregenden Thrillers - das ist zumindest nicht alltäglich. Der Anfang war dann auch tatsächlich sehr spannend, es kam gleich zu aufregenden Szenen, und rasch wurde deutlich, dass es hier letztlich um ein großes Geheimnis geht.

    Dann schwenkte die Perspektive jedoch zu einer internationalen Einsatztruppe, die mit der Aufklärung der Vorkommnisse vor Ort beauftragt wurde - und mit Rettungsmaßnahmen, denn wenn die Vorgänge in der Antarktis nicht gestoppt würden, so käme dies einem Weltuntergangsszenario gleich. Kein kleiner Auftrag also, doch die Truppe, die mich irgendwie an das A-Team der 80er Jahre erinnerte, würde das sicher meistern.

    Weshalb also nur zwei Sterne? Dies liegt nur zum Teil daran, dass diese internationale Einsatztruppe im Grunde zu den Unbesiegbaren gehört - also alles kleine 007s und damit nicht wirklich glaubwürdig. Das A-Team also, und damit ein eher weniger realistischer Thriller. Es gab hier durchaus spannende Szenen, die gegen Ende etwas wirr ineinander flossen, aber insgesamt doch recht unterhaltsam waren. Auch das recht plumpe Ende hat mich nicht derart verärgert, dass ich hier nur zwei Sterne hätte vergeben müssen.

    Es war die Sprecherin Juliane Gregori, die mich zunehmend nervte und deren Vortrag für mich phasenweise fast unerträglich wurde. Die Lesung an sich war oft leblos und in manchen Szenen fast maschinenhaft - doch daran hätte ich mich noch gewöhnen können. Was richtig schlimm war, war der Versuch der Sprecherin, die Sprachmelodie der verschiedenen Nationalitäten der Einsatztruppe zu treffen. Grau-en-haft. Beim französischen Akzent stellten sich mir schon die Nackenhaare hoch, aber als sie versuchte, dem russischen Agenten ihre Stimme zu verleihen, wurde es wirklich gruselig. Merkt denn niemand, dass Juliane Gregori das einfach nicht kann?

    So gerieten die 3 h 15 min nur bedingt zu einem Hörvergnügen. Aufgrund der genannten Schwachpunkte kann ich hier wirklich keine Hörempfehlung aussprechen. Bei Interesse: lieber lesen!

    © Parden

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