Und bedenke das Ende: Kriminalroman

Buchseite und Rezensionen zu 'Und bedenke das Ende: Kriminalroman' von Christian Carayon
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Inhaltsangabe zu "Und bedenke das Ende: Kriminalroman"

Diskussionen zu "Und bedenke das Ende: Kriminalroman"

Format:Taschenbuch
Seiten:512
Verlag: btb Verlag
EAN:9783442715046

Rezensionen zu "Und bedenke das Ende: Kriminalroman"

  1. Als ich vor langer Zeit in

    Als ich vor langer Zeit in einer Vorankündigung "Und bedenke das Ende" von Christian Carayon entdeckte, war mir klar, dass ich diesen französischen historischen Kriminalroman lesen wollte. Also habe ich ihn frühzeitig vorbestellt und war voller Erwartung, bis er dann eintraf. Doch wider Erwarten habe ich mich sehr schwer mit der Lektüre getan, sie mehrfach unterbrochen und zeitweise gar überlegt, sie ganz abzubrechen. Es fällt mir allerdings schwer, logisch zu begründen, warum dies so passiert ist. Denn eigentlich bietet der Roman mit seinem Plot einen akzeptablen Lesegenuss, nur war mir bisweilen das Intrigenhafte dann doch zuviel des Guten.

    Zum Fall: 1924 stirbt ein Knecht, weil er bei dichtem Nebel in eine Schlucht fällt. Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus, zumal der Tote ein stadt(eigentlich dorf-)bekannter Alkoholiker war. Nur die Dorfschullehrerin Camille glaubt nicht an einen Unfall und ruft daher Martial de la Boissière, einen ehemaligen schüler ihres Vaters, um Hilfe. Dieser ist ein reicher Privatier mit einem Hang zur Kriminalistik, zudem ein Verehrer Camilles, die sich jedoch anderweitig verlobt hat. Obwohl er sie eigentlich nie wieder sehen wollte, kommt er also in das verschlafene Pyrenäendorf, um dort zu ermitteln. Es folgen weitere Morde im Umfeld der Bauernfamilie, bei der der Knecht angestellt war, und es bedarf Martials scharfen Verstandes, die Hintergründe der Mordtaten, die in einer tragischen Familiengeschichte begründet liegen, aufzuklären.

    Wie gesagt, eigentlich bietet der Roman alles, was das Herz des Lesers begehrt, doch irgendwie hat er es nicht geschafft mich fesseln zu können. Bei Recherchen über Christian Carayon fand ich heraus, dass es zumindest einen weiteren Martial de la Boissière-Roman in französicher sprache gibt, aber ob der im Fall einer Übersetzung eine Chance von mir bekommt, vermag ich noch nicht zu sagen.

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