Transport 2: Todesflut

Buchseite und Rezensionen zu 'Transport 2: Todesflut' von Phillip P. Peterson
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Transport 2: Todesflut"

Wer wird leben? Wer wird sterben?

"Die Atombombe! Sie hat nicht gezündet!", sagte Ty.
Russell drehte sich herum und sah ihm in die Augen. "Dann werden wir sterben!"

Russell und die anderen Überlebenden des Transporter-Projekts haben zusammen mit einer Gruppe verschollener Soldaten und Wissenschaftler eine Kolonie auf dem Planeten New California gegründet. Nach langen Jahren harter Arbeit blicken die unfreiwilligen Kolonisten endlich wieder hoffnungsvoll in die Zukunft.
Aber sie ahnen nicht, dass auf ihrer neuen Heimat eine tödliche Bedrohung auf die Siedler wartet. Als die Menschen die herannahende Gefahr bemerken, ist es fast zu spät und Russell muss im Angesicht des Todes um das Überleben seiner Familie kämpfen.

Band 1 beschäftigte sich mit der Herkunft des auf der Erde entdeckten außerirdischen Transporters. Band 2 ist ein Siedler- und Survivalabenteuer der Überlebenden auf dem Planeten New California, wo sie sich mit den Widrigkeiten der dortigen Umwelt auseinandersetzen müssen. "Transport 3: Todeszone" (1. Dezember 2016) kehrt zur Technologie der ausgestorbenen Außerirdischen zurück, von der plötzlich eine Gefahr für die gesamte Menschheit ausgeht.

++ zum Start von "Transport 3: Todeszone" für kurze Zeit zum ermäßigten Preis ++
---------------------------------------------------------------------------------------

Leserstimmen zu Transport:


"Wenn Sie Eschbach, Schätzing und Crichton mögen, werden Sie Phillip P. Peterson lieben!" - Martin Schuh, Wien

"Voller Ideen, naturwissenschaftlich orientiert [...] und ein Hauch von Sense of Wonder!" - Lorenz Christiansen aus Bremen

"Eines der Bücher, die man nach den ersten Seiten nicht mehr weglegen kann." - Maximilian Prasek auf Amazon

"Phillip Peterson hat es geschafft, mit diesem Buch einen spannenden Thriller zu schreiben, der nicht nur wissenschaftlich korrekt ist, sondern auch interessante Charaktere, schwierige Entscheidungen und überraschende Wendungen in eine fantastische Story einzubauen." - Christian Gonzales aus München

"Wer gerne SF liest und nicht unbedingt riesige Raumschlachten oder mörderische Aliens benötigt, sondern intelligente Auseinandersetzungen von und mit Menschen, der liegt hier richtig." - Lothar Szych bei Amazon

"Ich kenne ja einiges aus der SciFi-Literatur; aber dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen." - User Tomline bei Amazon

"Aus einer völlig aussichtslosen Situation ergibt sich Hoffnung für die Zukunft." - Thomas Schelenz bei Amazon

Format:Kindle Edition
Seiten:426
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "Transport 2: Todesflut"

  1. 4
    15. Mär 2023 

    Deutliche Verbesserung zu Band 1

    +++Spoiler zu Transport 1+++

    "Transport 2: Todesflut" ist der zweite Band der Transport-Reihe von Philip P. Peterson. Russell Harris und die Anderen, die bei der Zerstörung des Transporters auf der Erde geflohen sind, haben sich auf einem neuen Planeten eingerichtet, den sie New California getauft haben. Sie haben alle anderen Transporter im Sonnensystem zerstört, die sie erreichen konnten und haben auch die Soldaten und Forscher von Russells Planet und Summers Planet zu sich geholt, um eine Kolonie aufzubauen. 20 Jahre lang geht alles gut, von ein paar Schwierigkeiten mit der lokalen Fauna einmal abgesehen. Doch aus irgendeinem Grund nehmen die Raubtierangriffe immer mehr zu und die Exobiologen in der Kolonie haben keine Erklärung für das Phänomen.

    Während ich bei Transport 1 noch die viel zu schnelle und hektische Erzählweise kritisiert habe, ist dieses Problem in Band 2 fast vollständig behoben. Wir bewegen uns in einem Tempo, das zügig genug ist, um die Spannung aufrecht erhalten zu können, ohne dabei den Sinn für Details zu verlieren. Auch die eher technischen Passagen schaffen es, zu unterhalten, wenn man sich als Leser halbwegs für die Materie interessiert. Petersons beruflicher Hintergrund kommt der Sache dabei sicherlich zugute.

    Auch die Gestaltung der Charaktere gelingt besser. Wir lesen nicht mehr nur die Sicht Russels, sondern auch die Perspektiven der Koloniepräsidentin Marlene Wolfe sowie des Soldaten Ben Hawke und seiner Frau Drew, was der Atmosphäre und der Nachvollziehbarkeit der Figuren ungemein zuträglich ist.

    Die Kreativität, die Peterson schon in Band 1 gezeigt hat, bleibt weiterhin erhalten. Es bereitete mir große Freude, mir die Landschaft und die Tiere New Californias vorzustellen. Zwar könnte die Präsentation der Ideen noch etwas natürlicher wirken - uns wird immer nur eine neue Tierart auf einmal präsentiert, wie auf einer Liste - insgesamt entsteht aber trotzdem eine runde und in sich weitgehend logische Welt, die lediglich kleinere Mängel wie das Fehlen nichtfleischfressender Tiere aufweist, die der Geschichte aber nicht abträglich sind.

    Der einzige Punkt, den man Peterson vorwerfen könnte, ist die vergleichsweise simple Geschichte. Auf rund 430 Seiten passiert weniger, als man erwarten würde. Dafür geht die Erzählung allerdings öfter ins Detail und nimmt sich auch die Zeit, Actionszenen ausführlich darzustellen, was dem Lesefluss durchaus guttut, weil man nicht immer von einer Situation gleich in eine vollkommen andere gezerrt wird.

    Insgesamt wurden meine Hoffnungen in die Fortsetzung zu "Transport" nicht enttäuscht und ich kann auch hier wieder eine Empfehlung aussprechen. Für die kleineren Mängel gibt es zwar einen Stern Abzug, trotzdem ist die Geschichte vor allem als Unterhaltung für zwischendurch gut geeignet und lesenswert.

    Teilen