Totes Land - Ausnahmezustand

Buchseite und Rezensionen zu 'Totes Land - Ausnahmezustand' von M.H. Steinmetz
3.5
3.5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Totes Land - Ausnahmezustand"

"Lauf, solange du noch kannst"
Der junge Markus ist hunderte Kilometer von Familie und Freundin entfernt, als er die schockierenden Nachrichten hört: Eine Seuche breitet sich rasend schnell aus! Schon bald wird sie das gesamte Land erfasst haben!
Während die Zivilisation zusammenbricht und die Dunkelheit sich über ein sterbendes Land ausbreitet, macht sich Markus mit seinen Freunden auf den gefährlichen Weg nach Hause.
Ein Ort, der vielleicht schon gar nicht mehr existiert...
Ein grauenvoller Wettlauf gegen die Zeit beginnt!
AUSNAHMEZUSTAND - Der Beginn einer packenden Endzeit-Trilogie von Mario H. Steinmetz!

Format:Kindle Edition
Seiten:600
EAN:

Rezensionen zu "Totes Land - Ausnahmezustand"

  1. Die Zombies sind nun endlich auch in Deutschland!

    Handlung
    Markus hatte eigentlich geplant, mit seinen Freunden ein lustiges Rollenspielwochenende zu verbringen. Thema des Rollenspiels war die Eindämmung einer Zombie-Invasion. Ihr Abenteuer wird jedoch prompt abgebrochen, kursiert doch das Gerücht einer furchtbaren Grippewelle, die fast ganz Deutschland lahm gelegt hat und die Infizierten in rasende Wahnsinnige verwandelt. Markus beschließt sofort zu seiner Freundin zurück zu fahren, doch die Reise entwickelt sich zu einem Horrortrip.

    Meine Meinung
    Das Buch Totes Land: Ausnahmezustand von M. H. Steinmetz ist der 1. Teil einer Trilogie…oder sind vielleicht doch mehr Teile geplant? Teil2 “Die Zuflucht” und Teil 3 “Der Bunker sind bis jetzt schon erschienen.

    Was soll ich schreiben? Ich fand es ganz erfrischend, mal ein Zombie-Horror-Buch aus deutscher Feder lesen zu dürfen. Die Angst, jeden Tag vielleicht den letzten gelebt zu haben und nie zur Ruhe zu kommen, kam in diesem Buch gut rüber. Der Protagonist kam größtenteils sympathisch oftmals aber auch sehr unsympathisch rüber. Die extremen Launenumschwünge konnte ich ja vielleicht noch dem Zombie-Stress unterschieben, allerdings hatte das Buch ein für mich noch größeres Problem: Die Länge! Etwas mehr als 500 Seiten hat es, was ja schon fast normaler Durchschnitt heutzutage ist. Allerdings ziehen sich einige Handlungsstränge unnütz in die Länge und wiederholen sich oft, was dann doch zu Eintönigkeit führt. Da ich weiß, dass es sich um eine Reihe handelt, bin ich dann doch unsicher und weiß nicht, ob ich sie noch weiter verfolgen werde.

    Mein Fazit
    Eine interessante und spannende Zombie-Dystopie, der 100 Seiten weniger vielleicht zu noch mehr Lesespaß verholfen hätten!

    Teilen
  1. Gute Geschichte, gewöhnungsedürftige Ausdrucksweise

    Klappentext
    "Lauf, solange du noch kannst!" Der junge Markus ist hunderte Kilometer von Familie und Freundin entfernt, als er die schockierenden Nachrichten hört: Eine Seuche breitet sich rasend schnell aus. Schon bald wird sie das gesamte Land erfasst haben! Während die Zivilisation zusammenbricht und die Dunkelheit sich über ein sterbendes Land ausbreitet, macht sich Markus mit seinen Freunden auf den gefährlichen Weg nach Hause – ein Ort, der vielleicht schon gar nicht mehr existiert ... Ein grauenvoller Wettlauf gegen die Zeit beginnt! Totes Land – Auftakt der genialen Endzeit-Trilogie von Mario H. Steinmetz!
    Schon am Anfang des Buches erwartet den Leser eine Überraschung, denn nichts ist, wie es zu sein scheint. Das hat mir auf Anhieb gut gefallen und war ein gelungener Einstig in den Roman. Das erste drittel war spannend und lies sich so weg lesen. Man fiebert mit Markus und Sabine und hofft, das diese schnell einen Ausweg finden werden. Der Mittelteil des Romans war meiner Meinung nach zu langatmig und zu sehr in die Länge gezogen. Es wurden zu viel Dinge zu Detailgenau erklärt und dieses wiederholte sich leider zu oft. Der Endspurt war wieder sehr spannend und eröffnete dem Leser neue Perspektiven, die wir leider erst im nächsten Teil verfolgen können. Denn das Buch endet natürlich mit einem Cliffhanger.

    Meine Meinung

    Der Schreibstil
    Der Autor hat eine leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil. Dennoch gefällt mir die Verwendung der vielen Kraftausdrücke und er Fäkalsprache nicht besonders gut. Es passte meiner Meinung nach überhaupt nicht zu den Charakteren. Ich muss gestehen, dass ich im Mittelteil einige Seiten quer gelesen habe, weil es mir zu langatmig war. 150 Seiten weniger, hätten es auch getan um den Inhalt des Buches wiederzugeben.

    Die Charaktere
    Ich mochte die Charakter eigentlich sehr gerne, dennoch passte die Sprache teilweise nicht zu ihnen. Sie waren gut herausgearbeitet und wurden dem Leser nahe gebracht. Ich konnte aber keine innige Beziehung zu ihnen aufbauen, weil mir ihre Sprache teilweise die Sympathie nahm.

    Mein Fazit

    Das Potenzial für einen guten Endzeitroman ist alle male vorhanden.Der Roman hat mich gut unterhalten auch wenn mir die Ausdrucksweise teilweise etwas übertrieben war. Wer Horror Dystopien mag, die sehr Detailgenau sind, ist mit dem Buch bestens bedient. Ich vergebe hier drei von fünf Sternen.

    Teilen