TÖDLICHE DISTANZ - Episode 2

Buchseite und Rezensionen zu 'TÖDLICHE DISTANZ - Episode 2' von Jochen Frech
4
4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "TÖDLICHE DISTANZ - Episode 2"

„Er musste herausfinden, was Oberst Jwancyk über ihn wusste und woher dieses Wissen stammte. Und dann würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als seinen ehemaligen Verbündeten zu töten.“

Er hat in seinem Leben schon viele Namen getragen und Identitäten angenommen. Nun nennt der ehemalige Elitesoldat sich Virgil Durant – und verfolgt einen Plan, der die Welt ins Chaos stürzen kann: die Ermordung der neugewählten amerikanischen Präsidentin Jilian Blair. Dafür braucht der erbarmungslose Killer ein besonderes Waffensystem. Es gibt nur einen, der es besorgen kann. Oberst Jwancyk betreibt inzwischen in Aserbeidschan ein illegales Ausbildungslager für Söldner und ist kein Mann, dem man vertrauen sollte. Doch Virgil hat keine Wahl – und plant seinen nächsten Schachzug!

Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.

Jetzt als eBook: „TÖDLICHE DISTANZ – Episode 2: Kollateralschaden“ von Jochen Frech. dotbooks – der eBook-Verlag.

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:117
EAN:

Rezensionen zu "TÖDLICHE DISTANZ - Episode 2"

  1. 4
    17. Jan 2015 

    Rasante Fortsetzung...

    Er hat in seinem Leben schon viele Namen getragen und Identitäten angenommen. Nun nennt der ehemalige Elitesoldat sich Virgil Durant – und verfolgt einen Plan, der die Welt ins Chaos stürzen kann: die Ermordung der neugewählten amerikanischen Präsidentin Jilian Blair. Dafür braucht der erbarmungslose Killer ein besonderes Waffensystem. Es gibt nur einen, der es besorgen kann. Oberst Jwancyk betreibt inzwischen in Aserbeidschan ein illegales Ausbildungslager für Söldner und ist kein Mann, dem man vertrauen sollte. Doch Virgil hat keine Wahl – und plant seinen nächsten Schachzug!

    Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.

    „Er musste herausfinden, was Oberst Jwancyk über ihn wusste und woher dieses Wissen stammte. Und dann würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als seinen ehemaligen Verbündeten zu töten.“

    Auch der zweite Teil der Reihe legt wieder ein rasantes Tempo vor. Der ständige Wechsel der verschiedenen Handlungsstränge tut ein Übriges, um die Handlung rasch voranzutreiben:

    Liam Hilbert, der seit der missglückten Geheimaktion in Kuwait als tot gilt, obwohl er aus irakischer Gefangenschaft fliehen konnte, ist von einem ehemaligen Elitesoldaten des britischen Special Air Service (SAS) zu einem der gefählichsten und gefragtesten Auftragskiller geworden. Niemand kennt seine Identität, und nun bereitet er sich unter dem Pseudonym Virgil Durant auf seine außergewöhnlichste Mission vor - und schreckt dabei vor nichts zurück.

    Die immer noch vom Dienst suspendierte Offenburger Fahnderin Linda Pieroth macht auf dem Gelände ihres Schützenvereins eine seltsame Entdeckung. Während des jährlichen Aufräumdienstes findet sie in der Wand ein überaus außergewöhnliches Projektil. Sie forscht via Internet nach, und je mehr Informationen sie dabei zusammenträgt, desto mehr wächst in ihr ein beängstigender Verdacht. Doch ihr Vorgesetzter hält sie lediglich für überzogen und verbietet ihr weitere Nachforschungen.

    Oberst Jwancyk betreibt als ehemaliger Elitesoldat einer polnischen Spezialeinheit ein illegales Ausbildungslager für Söldner in Aserbeidschan und handelt weltweit mit verbotenen Kriegswaffen. Er ist es, den Liam alias Virgil kontaktieren muss, um an die für seinen Auftrag notwendige Ausrüstung zu gelangen. Doch sie sind sich vor etlichen Jahren bereits einmal begegnet. Wird Jwancyk Liam wiedererkennen?

    Wieder ist der Schreibstil flüssig, das rasche Tempo und der ständige Wechsel der Handlungsstränge lässt auch die Seiten schnell vorbeifliegen. Insgesamt hat mir auch der zweite Teil der Reihe wieder gut gefallen, allerdings haben mich ein paar Kleinigkeiten gestört.

    Die detaillierte Beschreibung von Waffen samt Munition und Zubehör finde ich persönlich weniger interessant, auch wenn natürlich klar ist, dass der Auftrag, den Liam zu erfüllen gewillt ist, auf genau diese Waffen angewiesen ist. Die absolute Skrupellosigkeit, mit der da teilweise vorgegangen wird, behagt mir ebenfalls nicht sonderlich - mehr als ein Schulterzucken kann man da als Reaktion kaum erwarten. Aber natürlich geht es hier um Menschen, die durch eine gewisse militärische Ausbildung möglicherweise zu solch einer Einstellung kommen konnten. Was mir ebenfalls nicht so sehr gefällt, ist das in Agententhrillern so beliebte Klische vom 'bösen Russen'.

    "Verfluchte Russen, schimpfte Virgil innerlich. Er bezeichnete jeden abfällig als Russen, dessen Sprache slawischer Herkunft war und in seinen Ohren irgendwie russich klang."

    Was ich schön fand, war die Erwähnung eines Liedes - bei solchen Dingen bin ich immer neugierig und forsche nach: 'Varity' von Taylor Mitchell gefällt mir richtig gut! Aber auch sonst fand ich die Episode ausreichend spannend, um bald weiter lesen zu wollen...

    © Parden

    Die Episoden von 'Tödliche Distanz':

    Die Verschwörung
    Kollateralschaden
    Die Fährte des Wolfs
    Gefährliche Bedrohung
    Geheime Allianz
    Der blaue Schmetterling
    Das Attentat

    Teilen
  1. Es war spannend, aber der Thrill fehlt.

    „Tödliche Distanz 2 – Kollateralschaden“ von Jochen Frech ist der zweite Teil dieser Thriller-Reihe.

    Linda Pieroth ist suspendiert und versucht damit umzugehen. Virgil Durant bereit währenddessen seinen Auftraggeber kein angenehmes Leben. Denn er möchte ja wissen mit wem er es zu tun hat.

    Von Linda erfährt man viel Privates, denn im Dienst ist sie ja nicht. So bekommt man sie mal in einem anderen Licht zu sehen.
    Die Charaktere entwickeln sich weiter und bleiben interessant für den Leser. Auch die neuen Charaktere sind in sich stimmig und geben dem Leser das Gefühl, wirklich zu existieren.

    Wie abgebrüht man ein Attentat plant und wie die Auftraggeber mit der Angst kämpfen, nicht aufzufliegen, bestimmt einen großen Teil der Handlung.
    Durch die Beschreibung kann sich der Leser genau vorstellen, was gerade geschieht und wie Virgil vorgeht. Dies ist sehr interessant und in der ein oder anderen Situation kann man auch richtig lachen.

    Lindas Part hingegen zieht sich etwas und wird erst zu Schluss hin spannend als sie eine Entdeckung macht. Ihr Leben so ist zwar nicht überflüssig, aber auch nicht gerade spannend.

    Das Cover zeigt ein Flugzeug. Es passt, denn Virgil muss viel Reisen.

    Also Den ersten Teil fand ich besser. Da war mehr los! Es ist zwar jetzt nicht schlecht, aber mir fehlt das packende Element. Es ist spannend, keine Frage, aber Band 1 hat mich gepackt und mitgerissen.
    Deswegen gibt es nur 4 von 5 Wölfen.

    Teilen