Tod und Spiele

Buchseite und Rezensionen zu 'Tod und Spiele' von Petra Mattfeldt
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Inhaltsangabe zu "Tod und Spiele"

»Every breath you take.«
Mitten in der Nacht weckt sie die leise Melodie. Erst einige Momente später begreift sie, dass die Musik aus ihrem Wohnzimmer kommt. Panik ergreift sie und sofort ist ihr klar: Er ist wieder da!
Sie eilt hinüber zum Kinderzimmer. Ihr einjähriger Sohn liegt friedlich schlafend in seinem Bett. Doch ihre Erleichterung währt nur kurz, denn auf dem Bäuchlein des Kindes liegt ein Zettel: »Wann immer ich es will!«

Format:Kindle Edition
Seiten:250
Verlag: GMEINER
EAN:

Rezensionen zu "Tod und Spiele"

  1. Ein besonderer Ermittler mit einem spannenden Fall

    Inhalt:
    Eigentlich möchte Falko Cornelsen nur ein wenig Abstand gewinnen und ein paar Tage weg von Zuhause. Doch als sein Freund Oliver einen neuen Fall aufklären muss, sind Falkos Dienste gerne gesehen.
    Ein Rechtsanwalt wurde in kompromittierender Situation aufgefunden und schnell ist klar das er ermordet wurde. Doch wer ist der Täter und warum musste er sterben. Als kurz danach auf ein Richter tot aufgefunden wird deutet alles darauf hin das die Fälle zusammen gehören.

    Meine Meinung:
    Sekundentod, der erste Krimi mit dem Profiler Falko Cornelsen war für mich schon ein Highlight. Natürlich interessierte mich der zweite Fall eben so sehr.

    Der Einstieg war wieder sehr leicht und schon spannend. Eine Mutter die Angst um ihr Kind hat weil eine Zettel auf selbigen hinterlassen wurde sorgt schon für Gänsehaut Momente.
    Und so geht es stetig weiter. Spannende Tode, tolle Dialoge mit eine gehörigen Portion Witz sorgen für einen großen Lesespaß. Dazu sympathische Ermittler die einen, für mich als Leser, guten Job machen. Mehr brauche ich nicht um mich in einem Buch zu verlieren.

    Falko Cornelsen ist ein ganz besonderer Ermittler, schon alleine da er mit Autosuggestion arbeitet und sich selber in den Täter versucht rein zu versetzen. Ich weiß nicht ob es solche Ermittler wirklich gibt. Ob man Profiler sein muss um das so zu können oder ob es eine spezielle Eigenart ist die die Autorin sich da ausgesucht hat. Mir gefällt seine ruhige und auch Besonnene Art. Auch wenn er auf Privater Ebene damit etwas Probleme hat weil er manches zu gelassen nimmt. Stellenweise erinnert er mich an meinen Mann. vielleicht mag ich ihn deswegen so sehr.
    Von den anderen Ermittlern bekommt man hingegen nur wenig mit. Cornelsen ist nicht der einsame Wolf der alleine alles machen will, doch bleiben die anderen Figuren gegen ihn recht blass und unscheinbar. Sein Freund Oliver begrüßt Falkos Engagement und zieht sich von sich aus ziemlich zurück. Man merkt Beiden an wie sehr sie sich als Freunde mögen und respektieren.

    Das Ende ist schlüssig. Der Fall wird ausführlich aufgeklärt so das keine Fragen mehr offen bleiben. Dieser Schluss lässt hoffen das wir noch öfter von Falko Cornelsen hören werden.

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