Tête-à-Tête

Buchseite und Rezensionen zu 'Tête-à-Tête' von Martin Walker
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Inhaltsangabe zu "Tête-à-Tête"

Brunos Chef lässt ein Mordfall bis heute nicht los. Im Wald bei Saint-Denis hatte man die Leiche eines jungen Mannes gefunden, die nie identifiziert werden konnte. Bei einem Besuch im Prähistorischen Museum in Les Eyzies sieht Bruno, dass sich aus Knochenfunden rekonstruieren lässt, wie ein Mensch zu Lebzeiten aussah. Er schlägt vor, dieses Verfahren auch bei dem ungelösten Mordfall zu versuchen. Damit beginnt endlich die Suche nach dem Mörder.

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:400
Verlag: Diogenes
EAN:9783257071993

Rezensionen zu "Tête-à-Tête"

  1. Beim Besuch eine

    Beim Besuch eine prähistorischen Museums bewundert Bruno die detailgetreue Rekonstruktion vorzeitlicher Menschen, was ihn auf die Idee bringt, einen alten Fall seines Freundes Jean Jaques neu aufzurollen. Vor mehr als dreißig Jahren wurde auf einem wilden Zeltplatz nahe Saint Denis ein junger Mann mit einem Spaten erschlagen, seine Identität konnte damals nicht geklärt werden und somit blieb der Fall unaufgeklärt. Da der Schädel aber in der Aservatenkammer blieb, lassen Jean Jaques und Bruno nun rekonstrieren, um vielleicht doch noch einen Durchbruch zu erzielen. Zudem zeigen neue Möglichkeiten der DNA-Analyse, dass der Tote einen Sohn hatte, der als - inzwischen bei einem Auslandseinsatz gefallener Soldat - wiederum eine Halbschwester hat, die selbst Polizistin geworden ist. Diese reist nun nach Saint Denis um die Ermittlungen zu unterstützen. Über eine Freundin ihrer Mutter gelingt es tatsächlich, dem immer noch namenlosen Opfer näher zu kommen. Die beiden damals jungen Frauen waren zu einer Feier nach Saint Denis gekommen, wo sie zwei junge Studenten kennen lernten, mit denen sie eine Affäre eingingen, aus der dann der oben erwähnte Sohn hervorging, Da die beiden Studenten damals sang- und Klanglos verschwanden, drängt sich der Verdacht auf, dass eine junge Mann den anderen umgebracht hat. Über alte Fotos von den damaligen Feiern kommt man tatsächlich dem anderen Studenten auf die Spur, aber wie soll man nach der langen Zeit noch konkrete Beweise finden? Yean Jaques und Bruno geben aber nicht auf und stoßen auf Tathintergründe, die weit in die Zeit des kalten Krieges, der tatsächlich noch gar nicht abgeschlossen ist, reichen. Zudem hat Bruno wie immer aber auch noch andere Herausforderungen zu meistern. So muss er bei einem Waldbrand in der Umgebung seinen mann stehen, diverse kulinarische Herausforderungen als Koch meistern, zwei Basset-Welpen an den Mann/die Frau bringen und auch sein chaotisches Liebesleben im Griff behalten, genug Arbeit also.

    Auch mit dem diesjährigen Bruno-Roman, mittlerweile der vierzehnte, enttäuscht Walker seine Fangemeinde wieder einmal nicht.

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