Sungs Laden
4 von 5 (1 Bewertungen)
Inhaltsangabe zu "Sungs Laden"
Der Bestseller von Karin Kalisa ist ein Sommer-Roman mit Tiefgang für jede Lebenslage. Mit Wärme, Witz und Lust an kleinen Wundern erzählt Karin Kalisa von traumhaften Verwandlungen im Berlin unserer Tage.Ausgehend vom kleinen vietnamesischen Laden des studierten Archäologen Sung nimmt eine Völkerverständigung der ganz eigenen Art ihren Lauf. Urberliner und Nachkommen der vietnamesischen Vertragsarbeiter verbünden sich in einer spielerischen Alltagsrevolution: Brücken aus Bambus spannen zwischen den Häusern, Parkwächter tragen Kegelhüte, auf Brachflächen grünt exotisches Gemüse, und ein Zahnarzt macht Sonntagsdienst für Patienten aus Fernost. Das Unglaubliche geschieht: Gute Laune herrscht in der Metropole! Eine Utopie, natürlich. Aber von unserer Gegenwart gar nicht so weit entfernt.
xxx
wie es sein könnte....
Alles begann mit einer Puppe. Genauer gesagt einer traditionellen... - ulrikerabe vor 4 Jahre
Ich bin diese Woche doch tatsächlich frei von Leserunden :)
Begonnen habe ich das hier:
Liest sich gut, sprachlich... - Gelöschtes Mitglied 2403 vor 4 Jahre
wie es sein könnte....
Alles begann mit einer Puppe. Genauer gesagt einer traditionellen vietnamesischen Holzpuppe, die der kleine Minh mit seiner Großmutter Hien am weltoffenen Tag seiner Grundschule im Berliner Viertel Prenzlauer Berg präsentierte. Eine kleine Lawine der Mitmenschlichkeit kommt ins Rollen. Die Bewohner des Viertels, Deutsche, wie Vietnamesen begegnen sich, öffnen sich.
Karin Kalisa hat mit Sungs Laden eine Wohlfühlutopie geschrieben, ein Multikultimärchen, von dem man sich wünscht, dass es gelebte Wirklichkeit wäre. Sungs Laden steht im Mittelpunkt dieser liebevollen Geschichte. Sung, in Deutschland geboren, betreibt einen kleinen, für Berlin offensichtlich typischen vietnamesischen Laden, den er von seinen Eltern übernommen hat. Angestoßen durch das Schulprojekt, erfährt er erst jetzt sehr viel über seine vietnamesische Herkunft und die Vergangenheit seiner Eltern. Aber auch Kunden und Nachbarn, Lehrer, Eltern, sogar die Angestellten der Stadtverwaltung beginnen Brücken zu schlagen, sinnbildlich und sprichwörtlich.
In der Hörbuchversion berlinert sich Martin Ballscheit, durch die Geschichte, dass es eine Freude ist.
Karin Kalisa widmet sich dem Thema Integration mit einer Herzenswärme und einem kleinen Augenzwinkern. Ost und West, Norden und Süden, unterschiedliche Herkunft, ja selbst unterschiedliche Sprache muss kein trennendes Element sein, wenn man sich bemüht und Begegnungen zulässt.
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