Stumpfer Schmerz: Thriller

Kriminalhauptkommissar Simon Lehmann wird nachts zu einem Mordfall am Rheinufer gerufen. Die junge Frau sind am linken Arm die Pulsadern aufgetrennt und ihre Füße sind voller Blut und an den Fußsohlen sind Schnittwunden. Während Simon private Probleme hat muss er zusätzlich noch einen Mörder suchen der nicht auffindbar ist.

Der Schreibstil ist leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.

Fazit: Dieser Thriller umfasst sehr kurze 59 Kapitel und spielt sich in Düsseldorf ab. Zudem geht die Story von Freitag bis Mittwoch. Immer wieder gibt es neben den Ermittlungen Einblicke in Simon Lehmanns Privatleben. Für diese Story waren es mir persönlich etwas zu viel davon. Zudem störte dies meinen Lesefluss weil ich ich die Ermittlungen für wichtiger hielt. Es gibt verschiedene Handlungsstränge und so wurde die Story für mich komplex zu lesen. In dieser Story gibt immer wieder Szenen die meiner Meinung nach nicht's für schwache Nerven sind. Auch ich musste mehrmals durchatmen. In diesem Thriller geht es unter anderem um Mobbing in der Schule oder auch am Arbeitsplatz. Es ist meiner Ansicht nach ein sehr heikles und für mich persönlich ein bestürzendes Thema. Die Story wird nach der Hälfte des Buches erschütternd, bewegend und sehr emotional. Dieser Thriller war für mich kurzweilig, unterhaltsam zum Teil aufregend und spannend zu lesen. Ich vergebe gerne fünf Sterne.