Spiegel, das Kätzchen (Insel-Bücherei)

Buchseite und Rezensionen zu 'Spiegel, das Kätzchen (Insel-Bücherei)' von Gottfried Keller
5
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Inhaltsangabe zu "Spiegel, das Kätzchen (Insel-Bücherei)"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:72
Verlag: Insel Verlag
EAN:9783458200390

Rezensionen zu "Spiegel, das Kätzchen (Insel-Bücherei)"

  1. Dem Kater den Schmer abkaufen

    Die Novelle bildet den Abschluss des ersten Bandes um die Leute aus Seldwyla.
    Ein Kater, edel, freundlich, mit gutem Benehmen ist eins mit sich und der Welt. Er lebt sehr zufrieden bei einer schon älteren alleinstehenden Frau, solange bis diese stirbt. Von da an geht es bergab. Die Erben setzen ihn vor die Tür. Er kämpft nun ums Überleben und es ist jedes Mittel recht um an Nahrung zu gelangen und nicht zu verhungern. Seine edlen Charakterzüge schwinden in dem selben Maße wie auch sein Aussehen sich verändert. In seiner Not schließt er einen Vertrag mit dem Stadthexenmeister, in dem er ihm seinen Schmer(Bauchfett)verkauft. Als Bezahlung erhält er die feinsten Speisen und eine warme Unterkunft für die Zeit, die ihm noch bleibt. Als aber der Tag der "Abrechnung" da ist zieht der Kater alle Register um seinen Kopf zu retten.
    Es ist äußerst kurzweilig zu lesen wie die Geschichte weitergeht.
    Der schlaue Kater, der übrigens wegen seines glänzenden Felles "Spiegel " genannt wird erdenkt sich eine List. Mutig ist er und klug und man hofft der Plan möge aufgehen.
    Ein schönes Märchen mit allem was dazu gehört. Schlauer Kater, gehörnter Zauberer, wunderschöne Hexe. Köstlich auch die Passage über die Qualitäten einer guten Hausfrau. Unbedingte Leseempfehlung.

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  1. Dem Kater den Schmer abkaufen

    Die Novelle bildet den Abschluss des ersten Bandes um die Leute aus Seldwyla.
    Ein Kater, edel, freundlich, mit gutem Benehmen ist eins mit sich und der Welt. Er lebt sehr zufrieden bei einer schon älteren alleinstehenden Frau, solange bis diese stirbt. Von da an geht es bergab. Die Erben setzen ihn vor die Tür. Er kämpft nun ums Überleben und es ist jedes Mittel recht um an Nahrung zu gelangen und nicht zu verhungern. Seine edlen Charakterzüge schwinden in dem selben Maße wie auch sein Aussehen sich verändert. In seiner Not schließt er einen Vertrag mit dem Stadthexenmeister, in dem er ihm seinen Schmer(Bauchfett)verkauft. Als Bezahlung erhält er die feinsten Speisen und eine warme Unterkunft für die Zeit, die ihm noch bleibt. Als aber der Tag der "Abrechnung" da ist zieht der Kater alle Register um seinen Kopf zu retten.
    Es ist äußerst kurzweilig zu lesen wie die Geschichte weitergeht.
    Der schlaue Kater, der übrigens wegen seines glänzenden Felles "Spiegel " genannt wird erdenkt sich eine List. Mutig ist er und klug und man hofft der Plan möge aufgehen.
    Ein schönes Märchen mit allem was dazu gehört. Schlauer Kater, gehörnter Zauberer, wunderschöne Hexe. Köstlich auch die Passage über die Qualitäten einer guten Hausfrau. Unbedingte Leseempfehlung.

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