So ein Struwwelpeter

Buchseite und Rezensionen zu 'So ein Struwwelpeter' von Hansgeorg Stengel

Inhaltsangabe zu "So ein Struwwelpeter"

Na, was passiert wohl mit der dicken Angelika, die immer nur isst und faulenzt, mit Frank, der immer nur fernsehen will, mit Siegfried, der alles kaputt macht, Johannes, der herumstromert, dem Tierquäler Martin oder Sibylle, die nicht aufhört, an den Daumen zu lutschen? Irgendwann nimmt alles ein böses Ende, aber hier, in der berühmten Struwwelpeter-Version von Hansgeorg Stengel, lange nicht so böse wie beim Ur-Struwwelpeter. Die Daumen werden nicht abgeschnitten, sondern laufen höchstens weg, nicht die Kinder verbrennen beim Kokeln, sondern nur das Spielzeug und der Suppenkasper ist hier ein Mäkelfritze, der nicht verhungert, sondern vom ausschließlichen Stachelbeerenessen lauter Stacheln bekommt.

Der Struwwelpeter erhält im Hörspiel eine Rahmenhandlung: Mama und Papa sind zur Elternversammlung gegangen und Oma passt auf die Zwillinge Sabine und Karoline auf. Bis sie dann endlich einschlafen haben sie sich mit Oma alle Geschichten gegenseitig erzählt. Einige werden von Wolfgang Dehler gelesen und einige wurden von Friedhelm Schönfeld und dem Rundfunk-Kinderchor Berlin vertont. Die Aufnahmen fanden 1979-1980 statt und gehören wie Max und Moritz oder Alfons Zitterbacke als echte DDR-Klassiker in die Reihe der Hörbuch-Klassiker.

Spielzeit: 43:30 Minuten, 1 Kassette, auch als CD oder Buch. --Daphne Großmann

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:40
EAN:9783407770851