Sati: Mysteryserie Gaias Schatten, Band 5

Buchseite und Rezensionen zu 'Sati: Mysteryserie Gaias Schatten, Band 5' von Antje Backwinkel
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Sati: Mysteryserie Gaias Schatten, Band 5"

Die Studentin Sarah hat das Gefühl zu verbrennen und rennt in ihrer Panik nackt auf die Autobahn. Nach einer erfolglosen psychiatrischen Behandlung erfährt sie, dass die weiblichen Mitglieder ihrer Familie bereits über Generationen hinweg an solchen Visionen zugrunde gingen. In ihrer Not entschließt sie sich zu einer Reise nach Indien, denn dort scheint der Ursprung ihrer Qual zu liegen. Immer wieder an ihrem eigenen Verstand zweifelnd kommt Sarah einer lange zurückliegenden Tragödie auf die Spur. Die Fäden zwischen Vergangenheit und Gegenwart verknüpfen sich - aber wird sich auch Sarahs Hoffnung auf Heilung erfüllen?

Zur Serie:
Gaias Schatten hat vielerlei Gestalt und unterschiedliche Namen, doch er­kennt man ihn immer an seinem roten halbmondförmigen Mal: Das Zeichen für die Lebenden, dass vergangene Schuld beglichen werden muss …

Diskussionen zu "Sati: Mysteryserie Gaias Schatten, Band 5"

Format:Kindle Edition
Seiten:72
EAN:

Rezensionen zu "Sati: Mysteryserie Gaias Schatten, Band 5"

  1. Tolle Reihe

    Die Studentin Sarah von Schellden hat urplötzlich das Gefühl zu verbrennen und löst damit beinahe einen Unfall aus. Sie wird in die Psychiatrie gebracht, aber dort kann man ihr nicht helfen. Sie ist nicht die Einzige in der Familie, die psychische Probleme hat. Schon immer waren Vorfahren der Familie von Schellden wegen dem Gefühl zu verbrennen und den schrecklichen Schmerzen lebenslang in die geschlossene Anstalt eingewiesen worden oder begingen Selbstmord. In alten Unterlagen kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, das seinen Anfang in Indien nahm. Gemeinsam mit einem alten Freund ihres Vater reist die Studentin in die Himalaja-Region und hofft dort, das Geheimnis aufklären zu können und ihrem Leid ein Ende zu setzen.

    Lange lag dieses wundervolle Büchlein ungelesen auf meinem SuB. Irgendwie habe ich es die ganze Zeit übersehen, dabei waren bisher alle Bücher der Reihe richtig gut. Und das hier hat mir ganz besonders gut gefallen. Man sieht die Geschichte ständig aus einem anderen Blickwinkel, was die Sache richtig interessant und spannend macht.

    Ein altes Unrecht soll gesühnt werden und ich fand die Beschreibungen von Indien und dem Leben dort richtig gut. Auch der Schreibstil ist wunderbar flüssig und die Seiten waren sehr schnell gelesen. Sehr erschreckend fand ich die Anmerkungen am Ende des Buches, die darüber aufklären, dass gewisse Praktiken heute noch heimlich in Indien ausgeführt werden.

    Besonders erwähnen möchte ich auch wieder die tollen Illustrationen, die in jedem Band der Reihe zu finden sind. Die Bändchen sind zwar dünn, aber wirklich sehr schön gestaltet und die Autoren haben es alle geschafft, auf wenigen Seiten eine tolle Geschichte zu erzählen. Darum vergebe ich sehr gerne 4 von 5 Punkten und freue mich auf die nächsten beiden Bändchen, die hier noch liegen und darauf warten, endlich von mir gelesen zu werden.

    © Beate Senft

    Teilen