Klappentext:
„1876. Friedrich Nietzsche, mit Anfang dreißig von wiederkehrenden Migräneattacken und einem Augenleiden geplagt und seiner Professur an der Universität Basel überdrüssig, erhält eine Einladung der Schriftstellerin Malwida von...
Mehr lesen
Autorin
Stefanie H. Martin
Inhalt
1903 gründen Virgina Woolf, ihre Schwester Vanessa und ihre Brüder eine Wohngemeinschaft in Bloomsbury. Ihr Ziel liegt in der Gestaltung der freien Kunst und des freien Denkens. Doch für...
Mehr lesen
"Kein Mensch ist vor den Momenten sicher, in denen sich alles von Grund auf ändert und das eigene Leben plötzlich in anderen Bahnen verläuft als erhofft." (Matthias Jügler: Die Verlassenen. Penguin 2021, S. 27)
Dieses Zitat aus dem zweiten...
Mehr lesen
Im Spätsommer 1979 sieht Stefan Hertmans bei einem Spaziergang ein heruntergekommenes Haus im Genter Stadtviertel Patershol, das ihn gleich anzieht. Noch am gleichen Tag vereinbart er einen Besichtigungstermin und kauft das baufällige Objekt dann...
Mehr lesen
Aus einem Impuls heraus erwirbt der Ich-Erzähler 1979 ein altes Patrizierhaus im Genter Altstadtviertel Patershol, einem Stadtteil, gegen dessen Abriss er in den 1960er-Jahren protestierte. Den heruntergekommenen Zustand nimmt er zur Kenntnis,...
Mehr lesen
Stefan Hertmans, Autor und in diesem Fall ebenfalls Erzähler, berichtet in seinem Buch über ein Haus in Gent und dessen Bewohner. Er selbst kaufte 1979 besagtes Haus und war sich der Brisanz der Geschichte, die sich dort ereignete, erstmal gar...
Mehr lesen
Stefan Hertmans biografischer Roman „Der Aufgang“ versucht, dem Leben des flämischen Kollaborateurs Willem Verhulst auf die Spur zu kommen. Ausgelöst wird das Interesse an dieser doch wenig besonderen Figur durch die Tatsache, dass der Erzähler...
Mehr lesen
Wolfgang,den ein angeborenes Lächeln entstellt,lebt mit seiner Mutter Gerda nach dem Krieg bei seinem Onkel Walter.Walter ist der Patriarch der Familie und ein zwielichtiger Mann.Er schickt Gerda nach Frankfurt und trennt damit Mutter und Sohn....
Mehr lesen
Das Thema „ Kollaborateure“ ist in allen ehemals von Nazi- Deutschland besetzten Ländern ein gern verdrängtes Kapitel der eigenen Geschichte. So auch in Belgien, in dem Hunderttausende von Flamen mit Hitler- Deutschland kollaboriert haben. Die...
Mehr lesen
Die Frage, ob man dieses Buch als Roman bezeichnen könne, wurde in der Leserunde zunächst diskutiert. Im Anhang erklärt der Autor, dass die Geschichte auf "historischen Fakten und einer ausführlichen Dokumentation, ergänzt durch die Fantasie des...
Mehr lesen
Kurzmeinung: Nationalsozialismus in Belgien - eine frische Perspektive.
Als der Autor und Erzähler Stefan Hertmans sich in Gent/Belgien in ein heruntergekommenes Haus im Leerstand verliebt, kauft er es spontan und zu einem Spottpreis. Die...
Mehr lesen
Im Spätsommer 1979 verliebt sich der ich-erzählende Autor in ein altes, verwahrlostes Haus in Gent. Wohl wissend um seine Unvernunft kauft er es. Die Ankaufsbesichtigung führt ein alter Notar durch. Man beginnt damit im feucht-nassen Keller,...
Mehr lesen
„Im ersten Jahr des neuen Jahrtausends fiel mir ein Buch in die Hände, aus dem ich erfahren sollte, dass ich zwanzig Jahre im Haus eines ehemaligen Mitglieds der SS gewohnt hatte.“ (Zitat Seite 7)
Inhalt
Im Spätsommer 1979 sieht...
Mehr lesen
Eher zufällig erfährt Autor Stefan Hertmans: 20 Jahre hat er in Gent in einem Haus gelebt, in dem über viele Jahre der flämische SS-Kollaborateur Willem Verhulst mit seiner Familie lebte. Hertmans begibt sich auf eine jahrelange Recherche, um die...
Mehr lesen
Als Paula das Haus ihrer verstorbenen Mutter Anna räumt, stößt sie auf deren Tagebuch. Ihre Mutter hat dort ihre Flucht zusammen mit ihrem Baby aus Pommern nach dem Kriegsende niedergeschrieben und was sie dabei an Angst und Verzweiflung erlebte...
Mehr lesen
Dezember 1926 - die Autorin Agahtha Christie wird vermisst. Ihr Auto wird von den Ermittlern an einem tiefen düsteren Teich gefunden, darin lag noch ihr Pelzmantel, sehr ungewöhnlich, denn die Nacht war eisig kalt gewesen. Ihr Ehemann, ein...
Mehr lesen
Geschichtsaufarbeitung ist eine schmerzhafte Angelegenheit, noch dazu, wenn jemand einen persönlichen Bezug dazu hat. Den bekam der Autor durch ein Buch, aus dem er erfährt, dass er 20 Jahre lang in dem Elternhaus des Verfassers Adriaan Verhulst...
Mehr lesen
Fleisch oder andere tierische Produkte kommen dem Künstler Karl Wilhelm Diefenbach nicht auf den Tisch. Leder wird nicht getragen und impfen geht gar nicht. Freie Liebe und Nacktheit sind selbstverständlich in der Kommune. Nein, Diefenbach lebte...
Mehr lesen
Im Jahr 1980 in Kiel will der zwanzigjährige Martin Hansen nur ein Bier aus dem Automaten ziehen und wusch landet er im Jahr 2020. Wie konnte das passieren? Etwas desorientiert landet er in einer Kneipe, in der Sophia als Kellnerin arbeitet. Die...
Mehr lesen
Eine kleine Stadt am Rhein, in den Jahren des Zweiten Weltkrieges. Hier lebt die Familie des Ich-Erzählers. Der Vater ist Kriegsheimkehrer nach einer Verwundung, ein zorniger Mann, der sich nicht von der Hitlermaschinerie vereinnahmen lässt....
Mehr lesen
Dieser Roman lässt mich zwiegespalten zurück. Über weite Strecken fand ich es mühsam den Gedanken der Protagonisten und der Handlung zu folgen.
Das hat mehrere Gründe. Im Strom der Steine spielt in Tadschikistan und dort überwiegend in...
Mehr lesen
Der deutsche Linguist und Völkerkundler Ferdinand Hestermann findet ein handgeschriebenes Wörterbuch über die Sprache der Yamana. Er ist völlig fasziniert von der Liebe zum Detail und der kulturellen bzw. sprachlichen Kenntnis des unbekannten...
Mehr lesen
Als die Mutter des Jungen im Februar 1945 mit dem Säugling vor den russischen Truppen flieht, beginnt eine Odyssee über Bauernhöfe im Alten Land, die erst mit dem Einzug in eine verlassene Kaserne bei Stade, dem sogenannten "U-Block", eine...
Mehr lesen
„Wie mein Vater Hitler den Krieg erklärte“ von Felix Schmidt ist sicherlich kein Buch, das im Regal oder auf dem Verkaufstisch einer Buchhandlung ins Auge springt. Das Cover ist mit seinem Landschaftsmotiv in gedeckten Grüntönen dezent...
Mehr lesen
„Da ist es wieder, dieses Gefühl. Es ist so betagt wie ich, es ist mein lebenslanger Begleiter. Ich kenne das alles. Es ist wie das Crescendo in der Musik, steigt langsam an, erreicht einen Höhepunkt und verebbt dann wieder. […] Es ist ein...
Mehr lesen
Klappentext:
„Das Mädchen wird in Ostberlin geboren. Julia ist acht, als ihre Mutter sie und die Schwestern in den Westen, erst ins Notaufnahmelager Marienfelde und dann nach Schleswig-Holstein mitnimmt. In dem chaotischen Bauernhaus kann...
Mehr lesen
Dieser Roman beginnt im Jahr 1972 in Mainheim. Wir lernen dabei die Freundinnen Minka und Caro kennen, ihren Klassenkameraden Guy und das vietnamesische Waisenkind Claire. Doch in dem kleinen Ort geschehen Dinge, die nicht in Ordnung sind.
...
Mehr lesen
Sehr ergreifende Lebensgeschichte
Wie mein Vater Hitler den Krieg erklärte, ist wesentlich mehr als ein Tatsachenbericht. Der Ich-Erzähler, der im hohen Alter, von Krankheit geplagt, noch einmal an den Ort seiner Kindheit reist, und sich...
Mehr lesen
Im Dezember 1926 verschwindet die schon bekannte Schriftstellerin Agatha Christie völlig unerwartet. Ihr Mann, der zum Golfen bei Bekannten weilte, fährt zum Familiensitz. Immerhin will er die kleine Rosalind, die gemeinsame Tochter der Christies...
Mehr lesen
Die Verdachtsdiagnose Krebs löst im autofiktionalen Roman Wie mein Vater Hitler den Krieg erklärte von Felix Schmidt beim 87-jährigen Protagonisten ein „diffuses Gefühl existenzieller Bedrohung“ aus. Dahinter steckt jedoch mehr als nur die Furcht...
Mehr lesen
„Ich habe diesem Tag gleich beim Aufstehen nicht getraut.“ Mit diesem vielsagenden Satz beginnt Felix Schmidt seinen beeindruckenden Roman, in den er viel biografisches Material einfließen lässt. Dass dabei natürlich auch mit Fiktion und...
Mehr lesen
In dem Buch geht es um das elftägige Verschwinden Agatha Christies. Die tatsächlichen Umstände wurden nie wirklich aufgeklärt und so ranken sich einige Theorien darum, was passiert sein könnte. Die Autorin Marie Benedict imaginiert in diesem Buch...
Mehr lesen
Als der namenlose 87-jährige Ich-Erzähler von seinem Arzt eine beunruhigende Diagnose erhält, sind sie plötzlich wieder da: die Angst, die Bedrohung, das "Seelengefängnis", wie er es selbst nennt. Doch woher stammen diese existenziellen Gefühle...
Mehr lesen
Agatha Miller lernt im Jahr 1912 ihren späteren Mann Archibald Christie kennen. Obwohl ihre Familien dagegen sind, heiratet sie Christie während des Ersten Weltkrieges. Wie es zu der Zeit üblich ist, ordnet sich Agatha ihrem Mann unter und will...
Mehr lesen
Wer Agatha Christie kennt, weiß sie war eine begnadete Kriminalschriftstellerin ihrer Zeit und ihre Bücher werden heute noch gelesen und verkauft. Was die wenigsten wissen, dass sie im Dezember 1926 spurlos verschwand. Eine großangelegte...
Mehr lesen
Im Dezember 1926 verschwindet Agatha Christie für elf Tage in ihrem Leben spurlos. Eine beispiellose Suchaktion beginnt, an der sich sogar Größen wie Dorothy Sayers und Sir Arthur Conan Doyle beteiligten und in deren Verlauf ihr Ehemann Archie...
Mehr lesen
Agatha Miller lernt 1912 ihren Mann Archibald Christie auf einem Ball kennen und sie heiraten während des ersten Weltkrieges.Jahre später im Dezember 1926 verschwindet Agatha Christie auf mysteriöse Weise.In England gibt es eine beispiellose...
Mehr lesen
Ich gebe es ungern zu, aber auf dieses Buch bin ich nur durch Social Media gestoßen. Und ja ich bin sehr dankbar dafür.
Der Autor Christian Dittloff hat kurz hintereinander Vater und Mutter verloren und schildert in diesem Werk seine...
Mehr lesen
Klappentext:
„Alleinsein ist Freiheit, da ist sich die ehemalige Marketingmanagerin und passionierte Abenteuersportlerin Barbara Willen sicher. Erst in der ungezähmten Natur – fernab von Menschenmengen, Stress und Hektik des Alltags –...
Mehr lesen
Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Cover und den Titel. Nebenbei ein sehr schönes Cover. Hier erwartete ich nicht unbedingt ein Kochbuch mit Vegetarischen Rezepten, sondern eher eine Auseinandersetzung mit der vegetarischen...
Mehr lesen