Rabensommer: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Rabensommer: Roman' von Elisabeth Steinkellner
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5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Rabensommer: Roman"

Format:Taschenbuch
Seiten:202
EAN:9783407812001

Rezensionen zu "Rabensommer: Roman"

  1. Macht nachdenklich und weckt Erinnerungen

    Inhalt:
    Vier Freunde am Ende ihrer Schulzeit. Eine besondere Freundschaft. in der jeder weiß das nun eine andere Zeit beginnt. Eine Zeit wo sich die Wege trennen und sie ahnen das die Freundschaft ins wanken gerät.

    Meine Meinung:
    Rabensommer ist zwar dünn und recht Unscheinbar, doch ist es kein Buch was man mal eben zwischendurch lesen kann.

    Rabensommer ist eine Geschichte von vier Freunden. Zwei Mädels zwei Jungs auf der Schwelle zum Selbstständig werden. Erzählt wird die Geschichte in zwei Teilen. Der Zweite Teil beinhaltet viele recht kurze Kapitel, manchmal auch nur einzelne Sätze. Der erste Teil ist da schon etwas ausführlicher und erzählt vom Alltag der vier, wenn sie zusammen sind. Immer aus der Sicht von Juli. Sie begleiten wir von Anfang bis Ende.

    Juli erzählt von ihren Gefühlen und das was um sie rum geschieht. Die Autorin hat es geschafft die Gefühle nur durch ihren Schreibstil zu transportieren und der Geschichte so eine besondere Tiefe zu geben. Sie berichtet von der Freundschaft, von Liebe und neuen Bekanntschaften. Von Enttäuschungen und aufkeimender Zukunft.
    Ihre Freunde sind August, Niels und Ronja und jeder für sich ist ganz speziell. Niels ist Julis Freund, Ronja ihre Freundin. August der Kumpel und doch vermischt sich hier und da immer mal was, das man schon aufpassen muss wie es nun wirklich war.
    Neben den Vieren gibt es noch andere Personen die dazu kommen und für Juli wichtig werden. Alle geben sie Juli Halt und man merkt was passiert, wenn sich daran etwas ändert.

    Das Ende ist irgendwie offen und das ist genau richtig so. Wer kennt schon die eigene Zukunft?

    Rabensommer ist ein Buch das mich stellenweise schon nachdenklich gemacht hat auch wenn ich weit weg von diesem Aufbruch-Alter bin. Es stimmt nachdenklich, fördert aber auch viele schöne Erinnerungen zu Tage.

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