Pharaonengold

Buchseite und Rezensionen zu 'Pharaonengold' von Graham Warren
5
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Inhaltsangabe zu "Pharaonengold"

Alex und Emmy rennen im Britischen Museum um ihr Leben. Gleichzeitig verliert Alex einen ihm nahestehenden Menschen in Englands östlicher Grafschaft Norfolk. Sein Vater wird in Kairo überfallen. Kate und ihr Vater David werden in Ägypten vermisst.

Nach einem Jahr Ruhe melden sich die Vorfahren aus der Vergangenheit zurück. Sie verursachen nichts als Chaos. Im Jenseits ist der ewige Streit um die Vorherrschaft wieder ausgebrochen, und dieses Mal ist Kleopatra mit von der Partie. Das altägyptische Gold, das Kate, Alex und Kairo vor einem Jahr in Luxor gefunden hatten, wird massenweise gestohlen, aber niemand ahnt, zu welchem Zweck.

Alex und Emmy haben die Enge Englands satt. Statt Neues zu lernen, wie Dr. Margretti alias Echnaton ihnen versprochen hat, haben sie nur das Gefühl, ihre historischen Erinnerungen verloren zu haben. Es gibt für sie nur einen Ort, an dem sie wirklich denken und sie selbst sein können: Ägypten.

Format:Kindle Edition
Seiten:419
Verlag: Graham Warren
EAN:

Rezensionen zu "Pharaonengold"

  1. 5
    05. Sep 2016 

    Auf der Suche nach Caesarion

    Klappentext:
    Alex und Emmy rennen im Britischen Museum um ihr Leben. Gleichzeitig verliert Alex einen ihm nahestehenden Menschen in Englands östlicher Grafschaft Norfolk. Sein Vater wird in Kairo überfallen. Kate und ihr Vater David werden in Ägypten vermisst.
    Nach einem Jahr Ruhe melden sich die Vorfahren aus der Vergangenheit zurück. Sie verursachen nichts als Chaos. Im Jenseits ist der ewige Streit um die Vorherrschaft wieder ausgebrochen, und dieses Mal ist Kleopatra mit von der Partie. Das altägyptische Gold, das Kate, Alex und Kairo vor einem Jahr in Luxor gefunden hatten, wird massenweise gestohlen, aber niemand ahnt, zu welchem Zweck.
    Alex und Emmy haben die Enge Englands satt. Statt Neues zu lernen, wie Dr. Margretti alias Echnaton ihnen versprochen hat, haben sie nur das Gefühl, ihre historischen Erinnerungen verloren zu haben. Es gibt für sie nur einen Ort, an dem sie wirklich denken und sie selbst sein können: Ägypten.

    Rezension:
    Noch am Ende des 3. Bandes der „Die ägyptischen Abenteuer von Kathryn Black“-Reihe dachten Kate, Alex und Kairo, ihr Leben würde jetzt gemütlich. Doch schon bald mussten sie feststellen, dass sie sich stattdessen eher nach neuen Abenteuern sehnten. Alex, der zusammen mit Emmy Dr. Margretti nach London gefolgt war, langweilt sich bei dessen Unterrichtsstunden nur. Zu Kate hat er keinen Kontakt mehr, und Kairo kann ihm nur mitteilen, dass es ihm in dieser Hinsicht genauso geht. Gerüchteweise sollen Kate und ihr Vater sogar spurlos verschwunden sein. Eines Abends wird die Langeweile jedoch unterbrochen, als Alex und Emmy sich auf dem Heimweg gerade in einen Dienstgang des British Museum befinden. Ein Angreifer versucht, sie umzubringen. Und dieser Angreifer stammt eindeutig aus der Vergangenheit – der ägyptischen Vergangenheit, um genau zu sein. So dauert es nicht lange, bis sich Alex und Emmy auf den Weg nach Ägypten machen, wo sie sich auf die Suche nach denen machen, die ihnen nach dem Leben trachten. Zusammen mit Kairo und Kate geraten sie schnell wieder in das Intrigenspiel der Leute aus der Vergangenheit. Doch selbst der große Ramses ist ihnen diesmal keine große Hilfe.
    Wer die 3 bisherigen Bände der Reihe kennt, wird sich auch hier schnell zurechtfinden. Auch wenn es offensichtlich erscheint, dass dieser 4. Band ursprünglich nicht geplant, sondern die Handlung nach der Trilogie in sich abgeschlossen war, gelingt es Graham Warren doch wieder, neue Abenteuer im bekannten Setting aufzubauen, indem jetzt Mitwirkende aus der griechischen Epoche Ägyptens ins Spiel gebracht werden.
    Stilistisch kann der Autor das Niveau der Vorgänger halten. Zudem hat dieser Band im Gegensatz zu den bisherigen der Reihe offensichtlich ein vernünftiges Korrektorat erfahren, was den dort bereits guten Lesegenuss noch steigert. Dass die Handlung ein paar kleine Logiklücken aufzuweisen hat, stört da kaum, zumal diese für den eigentlichen Plot weitgehend unbedeutend sind.
    Die gesamte „Die ägyptischen Abenteuer von Kathryn Black“-Reihe hätte zweifellos mehr Aufmerksamkeit verdient, als sie bisher findet.

    Fazit:
    Allen Fans von Urban Fantasy mit jungen Helden kann man für „Pharaonengold“ (und der ganzen Reihe) eine absolute Leseempfehlung ausstellen.

    Alle meine Rezensionen jetzt auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: rezicenter.wordpress.com

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