Ostseenebel

Buchseite und Rezensionen zu 'Ostseenebel' von Eva Almstädt
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Ostseenebel"

Format:Taschenbuch
Seiten:400
Verlag: Lübbe
EAN:9783404189960

Rezensionen zu "Ostseenebel"

  1. Pia Korittki übertrifft sich fast schon selbst

    Pia Korittki von der Lübecker Mordkommission und ihr Kollege Broders werden zu einem Leichenfund gerufen. In ihrem Ferienhaus fand Alva Dohrmann den ermordeten Mann. Er ist der umstrittene Bürgermeister des Ortes. Korittki arbeitet deshalb mit der örtlichen Polizei zusammen als Alva Dohrmann plötzlich aus einem Gasthof verschwindet.

    Der Schreibstil ist leicht und bildhaft zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich während des lesens kontinuierlich.

    Fazit: Ich kenne zwar nicht alle Bände von dieser Reihe aber ich bin trotzdem sehr gut in das Buch hineingekommen und es gibt immer wieder kleinere Rückblenden zu den Vorgängerbüchern. Dieser Regionalkrimi umfasst 40 Kapitel und wird aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt. Da bin ich allerdings öfters durcheinander gekommen weil es keine Abgrenzungen oder Abschnitte gibt und dies hatte dann doch immer mal wieder meinen Lesefluss gestört. Die Handlung spielt sich in Lübeck und Stüvensee ab. Meiner Meinung nach sind es mehrere Handlungsstränge und ich
    fand dass das Privatleben von Pia Korittki genauso spannend ist wie die Ermittlungen ihres Teams. Da geht es unter anderem um Korruption und Schmiergelder innerhalb des kleinen Ortes. Dass die Einwohner quasi dicht halten fördert nicht unbedingt Aufklärung des Falls. Klatsch und Tratsch - je weiter ich las umso komplexer kam mir die Story vor. Vor der Hälfte des Buches wurde der Krimi immer spannender zu lesen denn der oder die Mörder/in konnte quasi fast jeder im Dorf sein. So rätselte ich während des lesens munter drauflos und so wurde die Story meiner Ansicht nach kurzweilig zu lesen. Im letzten Drittel wird es aufregend und das Geschehen nimmt eine überraschende Wende die ich so nicht kommen habe sehen. Dies ist der achtzehnte Band einer bisher achtzehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen. Dieser Regionalkrimi hat mich sehr gut unterhalten hatte aber ab und zu seine Längen. Ich vergebe vier Sterne.

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