Opa Charlie und sein Fred

Buchseite und Rezensionen zu 'Opa Charlie und sein Fred' von Roman Keßler
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5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Opa Charlie und sein Fred"

200 Jahre in der Zukunft macht sich der Junge Max, gemeinsam mit seinem liebenswert kauzigen aber auch sehr vergesslichen Opa Charlie, in dessen alten Spezialfahrzeug F.R.E.D., auf eine abenteuerliche Reise durch das Ödland.
Unterwegs werden sie von einem Sandsturm überrascht, treffen auf neue Freunde, einen seltsamen, bärtigen Biker und dann auch noch auf wilde Bären! Und das ist erst der Anfang...

Ein spannendes, abwechslungsreiches und humorvolles Kinderbuch mit einem coolen Opa, wie ihn wohl jedes Kind gern hätte!

Opa Charlies Wecker hat geklingelt, er sollte ihn an etwas Wichtiges erinnern. Doch leider weiß Charlie nicht mehr woran. Immerhin hat er den Wecker schon vor über vierzig Jahren gestellt! Doch auch sonst hat er einige Erinnerungslücken. Und warum nennt er alles und jeden immer nur Fred?
Max, der mit Charlie die Ferien verbringt, überredet ihn, den Hinweisen auf den Grund zu gehen. Und so begeben sie sich mit F.R.E.D. auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise zu einem geheimnisvollen Ort inmitten des Ödlands.
Unterwegs lernen sie das Mädchen Maria kennen, die sie bei ihrem Abenteuer fortan begleitet.
Bald müssen sie erkennen, dass es um mehr geht, als nur Charlies Erinnerungen aufzufrischen. Und plötzlich steht das Überleben eines ganzen Volkes auf dem Spiel....

"Opa Charlie und sein Fred"
Zum Vorlesen für Kinder ab 7 Jahren.
Selbstleser ab 8 Jahren.

Diskussionen zu "Opa Charlie und sein Fred"

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:199
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "Opa Charlie und sein Fred"

  1. Max, sein vergesslicher Opa und ein großes Abenteuer

    Ein empfehlenswertes Science-Fiction Kinderbuch mit einem tollen Opa, seinen genialen Erfindungen und einer Reise zu einem geheimnisvollen Ort mitten im Ödland.

    Inhalt:
    200 Jahre in der Zukunft erlebt Max im Urlaub bei seinem Opa Charlie ein unglaubliches Abenteuer. Max' Opa ist ziemlich vergesslich und hat die Angewohnheit, jeden Fred zu nennen. Dazu gehört auch sein selbst erfundenes Spezialfahrzeug, mit dem die beiden sich auf eine abenteuerliche Reise durch das Ödland aufmachen. Dabei begegnet ihnen Maria, die sich ihnen anschließt. Ein Sandsturm zerlegt F.R.E.D., wilde Bären tauchen auf, ein bärtiger Biker hilft und am Ende müssen sie eine wichtige Aufgabe erledigen, die Max' Opa schon vor 40 Jahren begonnen hat.

    Cover:
    Roman Keßler ist hauptberuflich 3D & VFX Artist und hat das Titelbild selbst geschaffen. Man sieht Opa, Max und Maria und im Hintergrund F.R.E.D. umgeben von Ödland. Das Bild passt natürlich perfekt zum Buch und gibt den jungen Lesern eine tolle Hilfe, sich die Charaktere vorzustellen. Ansonsten gibt es leider keine weiteren Illustrationen im Buch.

    Setting und Stil:
    Die Zukunft in 200 Jahren hat sich zum Glück nicht soweit verändert, dass dem jungen Leser zu viel technische Neuheiten präsentiert werden. Es gibt einige Verbesserungen, die uns sehr gut erklärt werden und da F.R.E.D. auch schon in die Jahre gekommen ist, gewöhnt man sich schnell an die Zukunftselemente. Das Ödland passt zum Szenario, genau wie die darin wohnenden Menschen und Tiere. Gerade in dem Bereich gibt es einige spannende und unterhaltsame Überraschungen.
    Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil und die Handlung wird uns aus Sicht eines Erzählers präsentiert.

    Charaktere:
    Max genießt es, seine Zeit mit seinem Opa zu verbringen, einem in die Jahre gekommenen genialen Erfinder, der leider in letzter Zeit immer mehr vergisst. Doch damit geht Max hervorragend um und freut sich, seinen Opa auf dessen vielleicht letzte Abenteuer zu begleiten. Besonder gut hat mir die etwas ältere Maria gefallen, die im Ödland zu ihnen stößt und hilft. Die drei bilden ein tolles Team.
    Hinzu kommen noch einige schräge Gestalten, die perfekt ins Setting passen und die Handlung auflockern. Sie sorgen für spannende, lustige und lehrreiche Momente.

    Geschichte:
    Vor vierzig Jahren hat Opa Charlie etwas gemacht, dass nun wieder wichtig wird. Er weiß nicht mehr, worum es geht, nur dass er etwas machen muss. Eine sehr vage Ausgangssituation für ein Abenteuer, in das es sich zu stürzen lohnt. Die Erlebnisse passen zur Zielgruppe, die Beschreibungen und Charaktere passen ebenfalls und so dürfte der junge Leser sicherlich leicht in die Handlung eintauchen.

    Fazit:
    Als Science-Fiction Fan freut es mich, wenn auch schon junge Leser an das Genre herangeführt werden. Das Buch eignet sich sowohl zum Vor- als auch zum Selberlesen und präsentiert ein altersgerechtes Abenteuer mit futuristischen Elementen. Mir hat die Handlung sehr gut gefallen, ich mag die Charaktere, das Abenteuer ist rundum gelungen und die Vergesslichkeit des Opas ist etwas, womit Kinder sich ruhig beschäftigen können. Liebe Eltern, schaut euch das Buch genauer an und gönnt es euren Kindern, in die gelungene Science-Fiction Geschichte einzutauchen.

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