Omega Days - Die letzten Tage: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Omega Days - Die letzten Tage: Roman' von John L. Campbell
3.35
3.4 von 5 (3 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Omega Days - Die letzten Tage: Roman"

Schnell, aber nicht schmerzlos


Das Ende der Welt kommt schnell, aber nicht schmerzlos: Das sogenannte Omega- Virus verbreitet sich mit rasender Geschwindigkeit über den gesamten Erdball und verwandelt alle Infizierten in lebende Tote, deren einziges Ziel die Jagd auf Menschen ist. Nur wer hart im Nehmen ist, hat noch eine Chance, der Armee von Toten zu entkommen, die sich unaufhaltsam ausbreitet und Land für Land, Stadt für Stadt, unter sich begräbt. Und wer so hart im Nehmen ist wie Pater Xavier Church und Waffenexpertin Angie West, hat vielleicht die Chance, die Toten zu besiegen ...


Format:Taschenbuch
Seiten:448
Verlag: Heyne Verlag
EAN:9783453317154

Rezensionen zu "Omega Days - Die letzten Tage: Roman"

  1. Guter Survival Thriller

    Klappentext
    Das Ende der Welt kommt schnell, aber nicht schmerzlos: Das sogenannte Omega- Virus verbreitet sich mit rasender Geschwindigkeit über den gesamten Erdball und verwandelt alle Infizierten in lebende Tote, deren einziges Ziel die Jagd auf Menschen ist. Nur wer hart im Nehmen ist, hat noch eine Chance, der Armee von Toten zu entkommen, die sich unaufhaltsam ausbreitet und Land für Land, Stadt für Stadt, unter sich begräbt. Und wer so hart im Nehmen ist wie Pater Xavier Church und Waffenexpertin Angie West, hat vielleicht die Chance, die Toten zu besiegen ...

    Der Autor
    John L. Campbell wurde in Chicago geboren und besuchte verschiedene Universitäten in North Carolina und New York. Seine Kurzgeschichten wurden bereits in zahlreichen Magazinen veröffentlicht, bevor er mit Omega Days seinen ersten Roman schrieb. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von New York.

    Meine Meinung

    Story
    Das Omega Virus hat den größten Teil der Menschheit zu wandelnden Tote gemacht, die nur eins können, Überlebende suchen und töten, egal ob Mensch oder Tier, nichts wird von den durchs Land ziehenden Horden verschont. Für die wenigen Menschen, die noch übrig sind, ist jeder Tag, jede Stunde ein Kampf ums nackte Überleben. Bereits der Kontakt mit Körperflüssigkeiten reicht aus, um sich zu infizieren. Der erste Teil der Serie erzählt von dem Kampf der Überlebenden.

    Schreibstil
    Das Buch ist einfach zu lesen. Campell verzichtete auf allzu drastische Erzählungen. Im Vordergrund steht der Kampf ums Überleben, und das zurechtfinden in der neuen Welt.

    Charaktere
    John L.Campbell erzählt die Geschichte aus der Sicht diverser Charaktere, die alle plötzlich mit der neuen Realität zurechtkommen müssen. Der Leser bekommt es mit unterschiedlichen Charakteren zu tun. Jeder versucht auf seine Art zu überleben. Einige Charaktere sind auf sich allein gestellt, andere agieren in Gruppen.

    Mein Fazit

    Der Erfolg der TV-Serie The walking dead bringt viele Trittbrettfahrer hervor, die versuchen auf der Erfolgswelle mitzuschwimmen. Neu ist der Stoff von John L.Campell nicht .Er hält sich genau an das was auch in der Serie zu sehen ist, wandelnde Tote, die gleiche Art diese Auszuschalten usw. Ansonsten ist der Inhalt schnell erzählt unterschiedliche Menschen versuchen in dieser Welt zu überleben. Wer auf Endzeit Survival Triller steht wird mit dem Buch gut bedient, wer aber was Neues erwartet, wird hier nichts finden. In den USA gibt es bereits drei Fortsetzungen zu dem Buch, möglich das sich in weiteren Verlauf etwas neues auftut.
    Ich vergebe drei von fünf Sternen

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  1. 4
    11. Mär 2016 

    Omega Days Die letzten Tage

    John L. Campbell
    Omega Virus Die letzten Tage
    HEYNE

    Autor: John L. Campbell wurde in Chicago geboren und besuchte verschiedene Universitäten in North Carolina und New York. Seine Kurzgeschichten wurden bereits in zahlreichen Magazinen veröffentlicht, bevor er mit Omega Days seinen ersten Roman schrieb. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von New York. (Quelle: Random House)

    Priester Xavier Church ist bei Mrs. Robles zu Besuch. Diese zeigt Xavier einen Revolver, welchen Sie bei ihrem Sohn gefunden hat. Daraufhin sucht Xavier das Gespräch mit “Chico”. Bei diesem Gespräch fällt Xavier auf, dass der Ellenbogen von “Chico” verletzt ist. Dieser erzählt ihm daraufhin davon, wie das passiert ist. Plötzlich stürmen zwei Männer die Wohnung, welche alle drei töten wollen. Das macht Xavier sauer, weshalb er zur Waffe greift und die beiden Männer erschießt. Auch “Chicos” Mutter wurde bei diesem Angriff verletzt, weshalb Sie ins Krankenhaus gebracht wird. Als Xavier einen Tag später aufwacht, macht er sich Gedanken über das,was passiert ist. Doch wenig später muss er feststellen, dass nichts mehr so ist wie zuvor.

    Das Buch besteht aus 41 Kapiteln und drei mehr oder weniger großen Teilen. Die Kapitelangaben sind mit der Kapitelziffer angegeben und auch einem Titel. Der Beginn eines neuen Teiles des Buchs wird durch eine schwarze Seite angekündigt, auf der sich eine Hand abzeichnet und gleichzeitig ein Titel befindet.
    Jedes Kapitel hat dabei einen anderen Handlungsstrang, welche sich immer wieder abwechseln, bis Sie am Ende endlich zusammengeführt werden.
    Die ersten Kapitel schildern dabei den Ausbruch der Krankheit, damit gelingt es dem Autor den Leser perfekt in die Handlung einzuführen (auch wenn man davon ausgehen könnte das wir diese Art von Szenario bereits kennen sollten). Dabei ist das Buch noch sehr detailliert beschrieben, sodass man sich alle Handlungen und vor allem die Zombies perfekt vor Augen führen kann. Hin und wieder hat man sogar einen Klos im Hals, aufgrund dessen was gerade passiert ist (zumindest erging es mir so).
    Die Handlung entwickelt sich dabei stetig weiter und man kann dieser auch jederzeit folgen, auch wenn man keinerlei Zeitangaben hat und man sich so auf das Zeitgefühl verlassen muss (passt perfekt in die Apokalypse, dort ist das sicherlich auch schwer mit dem Zeitgefühl).
    Das Kapitel 17 ist etwas anders, dies ist gleichzeitig auch der zweite Teil des Buches. Dieses Kapitel ist recht kurz und teilt sich in mehrere, kleine Unterkapitel auf. Hier werden viele kleine Schicksale beschrieben, welche schon recht emotional sind.
    Die Zombies in dem Buch haben die typischen Eigenschaften und unterscheiden sich in der Hinsicht nicht von dem üblichen.

    Cover: Die untere Hälfte des Covers ist weiß. Auf der oberen Hälfte sehen wir eine Brücke, die zu einer zerstörten Stadt führt. Der Titel hebt sich gut vom weißen Hintergrund ab. Das Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches, denn darin kommt die Stadt L. A. vor, außerdem sind viele der Städte im Buch zerstört.

    Fazit: Anfangs dachte ich, dass es sich bei diesem Buch um den üblichen Einheitsbrei handelt. Dies hat sich leider auch bestätigt, jedoch hat mich die Schreibweise des Autors überzeugt. Die verschiedenen Handlungsstränge, welche am Ende zusammenlaufen. Teils emotionale Momente, einfach alles, was ich als Leser haben möchte.
    Ein postapokalyptischer Einheitsbrei, welcher jedoch zu überzeugen weiß, er bekommt daher 4/5 Sterne.

    Klappentext: Das Ende der Welt kommt schnell, aber nicht schmerzlos: Das sogenannte Omega- Virus verbreitet sich mit rasender Geschwindigkeit über den gesamten Erdball und verwandelt alle Infizierten in lebende Tote, deren einziges Ziel die Jagd auf Menschen ist. Nur wer hart im Nehmen ist, hat noch eine Chance, der Armee von Toten zu entkommen, die sich unaufhaltsam ausbreitet und Land für Land, Stadt für Stadt, unter sich begräbt. Und wer so hart im Nehmen ist wie Pater Xavier Church und Waffenexpertin Angie West, hat vielleicht die Chance, die Toten zu besiegen … (Quelle: Random House)

    Titel: Omega Days Die letzten Tage
    Autor: John L. Campbell
    Genre: Roman
    Verlag: HEYNE
    Preis: 9,99
    ISBN: 978-3-453-31715-4
    Seiten: 448

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  1. Irgendwie immer das Selbe

    Das Ende der Welt kommt schnell, aber nicht schmerzlos: Das sogenannte Omega- Virus verbreitet sich mit rasender Geschwindigkeit über den gesamten Erdball und verwandelt alle Infizierten in lebende Tote, deren einziges Ziel die Jagd auf Menschen ist. Nur wer hart im Nehmen ist, hat noch eine Chance, der Armee von Toten zu entkommen, die sich unaufhaltsam ausbreitet und Land für Land, Stadt für Stadt, unter sich begräbt. Und wer so hart im Nehmen ist wie Pater Xavier Church und Waffenexpertin Angie West, hat vielleicht die Chance, die Toten zu besiegen ... (Quelle Amazon)

    Und wieder ein Zombieroman mehr. Keine Ahnung, warum ich immer wieder danach greife, wo das Genre doch schon komplett ausgelutscht ist. Alles war schon mal da und es gibt nix mehr Neues. Keine Überraschungen mehr. Irgendwelche Typen wecken den Killer in sich und treffen auf andere, die sie auf ihrer Reise, wo auch immer die hingeht, begleiten. Manche sterben und andere bleiben bis zum Schluss. Sie kämpfen täglich um ihr Überleben, verlieren ihren Glauben und manchmal finden sie ihn wieder. Ende Teil 1.

    Ja das ist schon ziemlich zynisch, aber auch dieses Buch folgt diesem Ablauf. Da ist Pater Xavier, der jeden Tag die schrecklichen Bandenkriege miterleben muss und der wird plötzlich von Zombienonnen angegriffen. O.k. das fand ich echt witzig. Er verlässt sein Haus, seine Stadt und trifft auf viele neue Menschen. Kommt euch auch bekannt vor. Gell?

    Am Anfang stürmen viele Namen auf den Lesern ein, da es in jedem Kapitel um einen anderen Menschen geht, der versucht während der Zombieapokalypse zu überleben. Doch im Laufe der Geschichte führen die Stränge zusammen. Dann wird es einfacher.

    Im großen und ganzen hat mich die Geschichte ganz gut unterhalten. Vieles fand ich vorhersehbar und es gab keine großen Überraschungen. Die Metzeleien waren ganz nett und die Charaktere waren bunt gemischt.

    Der Schreibstil ist flott und sehr flüssig, es gibt keine unnötigen langatmigen Beschreibungen. Alles in allem ein Buch, das zu unterhalten weiß. Ich vergebe darum 3 von 5 Punkten. Fans von Zombiegeschichten werden sicherlich ihren Spaß haben. Ich denke, ich habe erst mal genug von diesem Genre.

    © Beate Senft

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