Ofirs Küche

Buchseite und Rezensionen zu 'Ofirs Küche' von Ofir Raul Graizer
5
5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Ofirs Küche"

Israelisch-palästinensische Familienrezepte. Mit 80 vegetarischen Rezepten
Gebundenes Buch
Die Küche war für ihn schon als Kind ein magischer Ort. Als Sechzehnjähriger verkaufte er Bagels, später arbeitete als Kellner und Koch, um sein Studium an der Filmhochschule zu finanzieren. Diese befand sich in Sderot, an der Grenze zum Gazastreifen. Graizer hat gelernt, dass Israels regionale Küche von der palästinensischen nicht zu trennen ist.

Seit 2010 lebt der israelische Filmemacher in Berlin. Seine Kochkurse bei Goldhahn und Sampson, einem Hotspot Berlins, sind ständig ausgebucht und gehören zu den Kochereignissen in der Hauptstadt. Die begeisterten Teilnehmer innen führt er dort ein in die Geheimnisse seiner Küche, der Küche seiner Mutter, Tante, Großmutter. Shakshuka, Tahini, Baba Ganush, Labane, Mufraka, Freekeh und Linseneintopf - raffinierte Gerichte, einfach, gesund, vegetarisch, wie er sie von Zuhause kennt. Mit wenig Zutaten, Gewürzen und Kräutern leicht nachzukochen.

Nun hat er sie in einem Buch zusammengefasst: 80 vegetarische Rezepte, verbunden mit Geschichten über deren Herkunft, seine Familie und seine israelische Heimat - ins Bild gesetzt von Manuel Krug.

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:240
Verlag: Insel Verlag
EAN:9783458177661

Rezensionen zu "Ofirs Küche"

  1. Familienrezepete

    70 Rezepte, für die man wirklich nicht viele Zutaten braucht. Ein paar besondere Zutaten und Gewürze werden in einem Nachwort näher erläutert. Auch ich musste mir noch ein oder zwei Gewürze – wie Sumach und Kardamom - zulegen, aber dann konnte es schon losgehen. Ich habe mich als erstes an Pitabroten und einigen Dips versucht, die auch super gelungen sind und noch besser schmeckten. Außerdem habe ich mich auf den Bananenkuchen gestürzt, weil ich den einfach in jeder Variante liebe und auch hier nicht enttäuscht wurde.

    Da ich es liebe, neue Rezepte aus aller Welt auszuprobieren, habe ich hier ein wirklich außergewöhnliches und schönes Kochbuch, aus dem ich noch viele Rezepte ausprobieren werde. Lecker!

    70 Rezepte, für die man wirklich nicht viele Zutaten braucht. Ein paar besondere Zutaten und Gewürze werden in einem Nachwort näher erläutert. Auch ich musste mir noch ein oder zwei Gewürze – wie Sumach und Kardamom - zulegen, aber dann konnte es schon losgehen. Ich habe mich als erstes an Pitabroten und einigen Dips versucht, die auch super gelungen sind und noch besser schmeckten. Außerdem habe ich mich auf den Bananenkuchen gestürzt, weil ich den einfach in jeder Variante liebe und auch hier nicht enttäuscht wurde.

    Da ich es liebe, neue Rezepte aus aller Welt auszuprobieren, habe ich hier ein wirklich außergewöhnliches und schönes Kochbuch, aus dem ich noch viele Rezepte ausprobieren werde. Lecker!

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  1. Kochbuch mit Plus

    Ofir Raul Graizer ist fasziniert vom Kochen, und das merkt man als Leser beim Schmökern in seinem Kochbuch. Ob Shakshuka, Tahini oder Baba Ganush – mit wenigen Zutaten, Gewürzen und Kräutern kreiert Ofir Graizer raffinierte Gerichte, die nicht nur einfach und gesund, sondern auch leicht nachzukochen sind. Im Buch findet man 80 vegetarische Rezepte, verbunden mit Geschichten über deren Herkunft, seine Familie und seine israelische Heimat. Somit ein Kochbuch mit einem Plus an Information - eine Reise nicht nur in kulinarischer Hinsicht in eine andere Kultur.

    Die Bilder sind alle sehr geschmacklich angerichtet, und machen Lust, die Speisen nachzukochen. Die Rezepte sind leicht nachzukochen - ein Minus gibt es, für die doch teilweise recht komplexen zutaten, deren Besorgung für mich nicht so einfach ist - Zutaten, die in meiner Küche standardmäßig nicht vorhanden sind, daher ein Kochbuch eher für spezielle Anlässe.

    Ofir Raul Graizer ist fasziniert vom Kochen, und das merkt man als Leser beim Schmökern in seinem Kochbuch. Ob Shakshuka, Tahini oder Baba Ganush – mit wenigen Zutaten, Gewürzen und Kräutern kreiert Ofir Graizer raffinierte Gerichte, die nicht nur einfach und gesund, sondern auch leicht nachzukochen sind. Im Buch findet man 80 vegetarische Rezepte, verbunden mit Geschichten über deren Herkunft, seine Familie und seine israelische Heimat. Somit ein Kochbuch mit einem Plus an Information - eine Reise nicht nur in kulinarischer Hinsicht in eine andere Kultur.

    Die Bilder sind alle sehr geschmacklich angerichtet, und machen Lust, die Speisen nachzukochen. Die Rezepte sind leicht nachzukochen - ein Minus gibt es, für die doch teilweise recht komplexen zutaten, deren Besorgung für mich nicht so einfach ist - Zutaten, die in meiner Küche standardmäßig nicht vorhanden sind, daher ein Kochbuch eher für spezielle Anlässe.

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  1. Alles begann mit einer Aubergine

    „Alles begann mit einer Aubergine“, so beginnt Ofir Raul Graizers Kochbuch „Ofirs Küche“. Der israelische Filmemacher, den es nach Berlin verschlagen hat, ist kein Küchenchef, er kocht zu Hause in einer Küche wie wir sie alle haben. Sein Beruf ist es Geschichte zu erzählen, Kochen (und Essen) sein Vergnügen. Und ob als Regisseur oder als Koch, in beiden Fällen „werden die Zutaten zu einer Mixtur von Farbe, Geschmack und Emotion“. In kalten Berliner Nächten hat er sich mit den Früchten, Gewürzen und Gerichten seiner levantinischen Heimat getröstet. Mit diesem Kochbuch bringt er uns nun die israelisch-palästinensisch-türkisch-arabische Küche zu uns nach Hause. Die Rezepte sind einfach nachzukochen, die meisten Zutaten sind mittlerweile in gut sortierten Supermärkten erhältlich. Zu jedem Rezept gibt es ein farbenfrohes anregendes Bild. Was mir bei der Anleitung besonders gut gefallen hat, sind die Hinweise auf vegan, laktose- oder glutenfrei. Wenn Ofir mit uns Tacheles spricht, dann hat er schlicht und einfach in ganz wenigen Worten die Quintessenz des Rezeptes zusammengefasst. Also, auf geht’s in die Küche!

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