No Perfect Girl - Verhängnisvolle Affäre

Buchseite und Rezensionen zu 'No Perfect Girl - Verhängnisvolle Affäre' von Amy Paige

Inhaltsangabe zu "No Perfect Girl - Verhängnisvolle Affäre"

Zwei Frauen, ein vertuschtes Verbrechen und ein geheimnisvoller Mann.

Die junge Lehrerin Britney ist frustriert. Ihr Freund Paul möchte sich nicht festlegen, und der Job an der Highschool in einer Kleinstadt Minnesotas langweilt sie. Auf einer Geburtstagsfeier begegnet sie Carol – eine Frau, die scheinbar alles hat, wovon Britney träumt: einen Ehemann, zwei Kinder und ein Haus im Grünen. Neidisch beobachtet Britney sie und wird dadurch Zeugin eines mysteriösen Autounfalls. Wenig später begegnet sie Travis, der ebenfalls in den Unfall verwickelt war. Leichtsinnig stürzt sie sich in eine Affäre mit dem attraktiven Mann. Ohne zu ahnen, worauf sie sich einlässt, gerät sie in einen gefährlichen Strudel aus Eifersucht und Gewalt. Doch je mehr sie über Travis und Carol erfährt, desto mehr schwebt ihr Leben in Gefahr. Verzweifelt sucht Britney einen Weg, um sich aus dem verhängnisvollen Sog der Ereignisse zu befreien.

Leseprobe:

Mit gesenktem Kopf rannte ich fast zur Treppe, denn nun war mir klar, dass ich mich garantiert nicht irrte. Rechts von mir raschelte es im Gebüsch. Mir brach kalter Schweiß aus, ich atmete schneller. Kurz bevor ich die erste Stufe erreicht hatte, knallte es ohrenbetäubend, direkt neben mir. Das war ein Schuss! Jemand hatte auf mich geschossen! Oh Gott! Ich spürte nichts, keinen Schmerz, nur die nackte Panik. Man hatte mich nicht getroffen, aber es musste haarscharf an mir vorbeigegangen sein. Entsetzt nahm ich zwei Stufen auf einmal, duckte mich, hechelte, lief wie von Sinnen an der Hausmauer oben entlang. Die Chipstüte fiel mir herunter, die anderen Sachen hielt ich an mich gepresst, als handele es sich um kostbare Güter, die es zu beschützen galt.
Hektisch fummelte ich mit der Schlüsselkarte am Schloss herum, bis ich es endlich geschafft hatte und in den Raum schlüpfte. Ich rannte ins Bad und verrammelte mich darin, damit mich niemand durch die Eingangstür hindurch erschoss. In meiner Fantasie durchlöcherte ein Kugelhagel das Sperrholz. Ich hielt mir die Ohren zu und wagte kaum zu atmen.
Mein Herz raste so schnell, dass ich befürchtete, tot umzukippen. Außerdem drohte ich zu hyperventilieren. Ruhig, redete ich mir gut zu, ruhig. Mit zitternden Fingern griff ich zum Smartphone und rief den Notruf an. Zumindest darin bekam ich langsam Übung.


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Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:271
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